SP-12 Harry hat geschrieben:Ja, schon...heisst für mich aber, dass ich in Zukunft wirklich nur noch 2a fahren werde. In einer Gruppe mit Instruktorenteams brauche ich wirklich nicht...
Aber auf jeden Fall schön, dass man sich auch weiterhin Gedanken macht!
ja und nein.
die rede ist von
einzelinstruktion. meinem verstaendnis nach waeren das ein neuling und ein instruktor, also zwei fahrer, die ggf. etwas behutsamer im kreis unterwegs sind. wobei ich aus eigener erfahrung weiss, dass instruktorfahrten keineswegs zwangslaeufig im bummeltempo erfolgen

es ist demnach nicht mit einer ploetzlich im weg stehenden instruktorgefuehrten gruppe, sondern eben mit 2-3 fahrzeugen zu rechnen. das macht IMHO keinen unterschied zu dem, was man gewohnt ist, wenn z.b. vater und sohn oder erfahrener kumpel und weniger erfahrener kumpel sich gegenseitig die strecke zeigen. dann muss man halt ggf. schwupps dran vorbei und gut ist. abgesehen davon, klingt das allemal berechenbarer, als eine horde einsteiger, die sich auf eigene faust durchhangelt.
aendert aber IMHO nix an der tatsache, dass ein freies training eben kein instruktorentraining ist und sich somit auch nicht fuer einsteiger eignet. die grosse frage ist eben nur, wie man das anders loesen koennte - und zwar moeglichst ohne irgendwelche lizenzen oder vorschriften. denn eine moeglichkeit waere, dass man anhand eines papiers bei der anmeldung belegen koennen muesste, dass man eben in die jeweilige gruppe passt. z.b. rundenzeiten-beleg fuer erfahrene fahrer oder ein beleg ueber die absolvierung eines instruktorentrainings. aber mal ehrlich... wollen wir derartige kontrollmechanismen wirklich einfuehren? denke wohl nicht.
andere anbieter gehen allerdings einen aehnlichen weg, indem sie zuerst ein zeittraining ausrichten und anschliessend die gruppen eben nach den gefahrenen rundenzeiten einteilen. klingt fair. geht aber nuechtern betrachtet erst einmal von der gesamtfahrzeit ab. allerdings waere die naive annahme, dass die verbleibende fahrzeit (zumindest theoretisch) 'besser' genutzt werden koennte, weil eben die gruppen vermeindlich homogener sind. ob das in der praxis besser funktioniert, entzieht sich meiner kenntnis.
ich fuerchte jedenfalls, dass ein freiwilliges und zudem kostenloses leichtbau-instruktorentraining eher noch mehr dazu animieren koennte, dass einsteiger ein sportfahrertraining buchen, statt an einem vollwertigen - aber teureren - instruktorentraining teilzunehmen. schon alleine aus image-gruenden. man weiss es nicht...
edit sagt: da war die prinzessin mal wieder schneller als ich
