Prinzessin Horst hat geschrieben:
Irgendwo im Bereich der Wahrscheinlichkeit, an Schweinegrippe zu erkranken.
Schönes Beispiel
Normalerweise halte ich mich aus derartigen Diskussionen raus, allerdings finde ich den Beitrag von Horst ziemlich passend. Wenn man Verantwortungsbewusstsein besitzt, kann man das Risiko (für Mensch und Tier) so minimieren, dass quasi Keines mehr vorhanden ist. Ich würde mein Tier aber trotzdem nicht mit an die Strecke nehmen, da die Anreise meistens doch sehr lang ist. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Mein Kumpel hat zwei Pferde und eine Frau die gern Reitet
Sie kann dann schön Ausreiten und er Kreise ziehen.....
Wo fängt es an und wo hört es auf? Kinder sollen da sein wo die Eltern sind! Wenns der Kringel ist, na bitte die sind verantwortlich und passen auf.
Im Fahrerlager sollten weder Willis gezeigt oder sonst wie schnell gefahren werden! Dann passt das.
Gegen Hunde ist Grundsätzlich nichts zu sagen, (besser nicht) es kommt aber sehr stark auf Tier und Halter drauf an.
Habe keinen Bock darauf in Haufen zu treten, angepisstes Gerät oder gekläffe nachts.
Und den Fall der Fälle ....... da sollte Mann auch drüber nachdenken ob man das verantworten kann.
das Ganze ist vom Verständnis/Verantwortungsbewußtsein auch ein Generationenproblem. Was für unsere Eltern und die etwas Älteren unter uns hier noch absolut selbstverständlich ist akzeptiert die jüngere Ellbogen- und Ego-Generation einfach nicht für sich.
Nur weil der Hund nicht Leute anfällt oder das Kleinkind voller Begeisterung mit dem Minbike durchs Lager knattert ist der Aufenthalt dort für beide längst nicht gesundheitlich unbedenklich. Und mal von den Schutzbefohlenen ganz abgesehen, wirklich gesund (Lärm, Abgase, .....) ist der Aufenthalt für unsereinen dort auch nicht. Aber da sind wir wieder an dem Punkt wo sich der Homo sapiens vom rest aller Spezies unterscheidet: wo die Viecher wegen Lärm, Witterung, .... das Weite suchen lassen wir uns nieder, die Viecher hören auch auf zu saufen wenn sie voll sind ..................
Prinzessin Horst hat geschrieben:
Hund:
Was, wenn ich einen Hund habe, bevor ich mein geliebtes Hobby entdeckt habe?
Soll ich es nun aufgeben?
Weltweit werden millionen Hunde auf Rennstrecken genommen.
Wie hoch ist die tatsächliche Gefahr?
Was machen wir mit Hasen, die auf die Strecke laufen (siehe Lausitzring)?
Was machen wir mit Möven, die eine ständige Gefahr sind (siehe Philipp Island)?
Was passiert mit Rehen, die die Strecke kreuzen (siehe Nürburgring)?
Anleinen?
Verbieten?
Abknallen?
Welches ist nun wirklich das höhere Risiko?
Das Hobby muß man nicht aufgeben, aber man sollte sich der Verantwortung die ein Tier (auch Kleinkind) mit sich bringt bewusst sein. Wie schon gesagt fängt es bei den oft elends langen An- & Abreisen an, und hört beim Lärmstress für den Hund noch lange nicht auf.
Dein Posting hinkt gewaltig, die Hunde werden nämlich zur Strecke geschleift, die Rehe, Hasen und Möven sind schon da. Das ist eigentlich deren natürlicher Lebensraum, nur pflasterte der Mensch dort eine Rennstrecke hin.
Und in meinen Augen geht es auch nicht um die Gefahr, die von einem nicht angeleinten Hund ausgeht, sondern darum ob es nötig ist, einem Tier diesen Stress zuzumuten....
Zu begreifen das oft weniger mehr ist (für alle Beteiligten), ist manchem nicht möglich. Es ist auch egal ob man mit dem Rennsport sein Geld verdient oder nur zum Spass ihn betreibt. Ein Kinderwagen samt Inhalt hat trotzdem nichts an der Strecke verloren.
Zuletzt geändert von Roland am Samstag 13. März 2010, 12:07, insgesamt 1-mal geändert.
Prinzessin Horst hat geschrieben:
Hund:
Was, wenn ich einen Hund habe, bevor ich mein geliebtes Hobby entdeckt habe?
Soll ich es nun aufgeben?
Weltweit werden millionen Hunde auf Rennstrecken genommen.
Wie hoch ist die tatsächliche Gefahr?
Was machen wir mit Hasen, die auf die Strecke laufen (siehe Lausitzring)?
Was machen wir mit Möven, die eine ständige Gefahr sind (siehe Philipp Island)?
Was passiert mit Rehen, die die Strecke kreuzen (siehe Nürburgring)?
Anleinen?
Verbieten?
Abknallen?
Welches ist nun wirklich das höhere Risiko?
Das Hobby muß man nicht aufgeben, aber man sollte sich der Verantwortung die ein Tier (auch Kleinkind) mit sich bringt bewusst sein. Wie schon gesagt fängt es bei den oft elends langen An- & Abreisen an, und hört beim Lärmstress für den Hund noch lange nicht auf.
Dein Posting hinkt gewaltig, die Hunde werden nämlich zur Strecke geschleift, die Rehe, Hasen und Möven sind schon da. Das ist eigentlich deren natürlicher Lebensraum, nur pflasterte der Mensch dort eine Rennstrecke hin.
Und in meinen Augen geht es auch nicht um die Gefahr, die von einem nicht angeleinten Hund ausgeht, sondern darum ob es nötig ist, einem Tier diesen Stress zuzumuten....
Zu begreifen das oft weniger mehr ist (für alle Beteiligten), ist manchem nicht möglich.
Wer selbst keine Tiere (oder Kinder) hat, sollte sich mit Mutmaßungen zurückhalten. Und es wird wie immer 2 Meinungen geben und man sollte jedem seine lassen.
Roland hat geschrieben:Zu begreifen das oft weniger mehr ist (für alle Beteiligten), ist manchem nicht möglich. Es ist auch egal ob man mit dem Rennsport sein Geld verdient oder nur zum Spass ihn betreibt. Ein Kinderwagen samt Inhalt hat trotzdem nichts an der Strecke verloren.
Ich nehme an das hast du den GP-Fahrern die dies tun auch jedes Wochenende vorgebetet?
Von den GP-Fahrern kommt auch normalerweise niemand auf die Idee seinen Nachwuchs der noch im Kinderwagen liegt mitzunehmen. Aus nachvollziehbaren Gründen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das einzige Tier, das ich jemals von einem Fahrer (-Gattin) im Paddock gesehen habe, war eine Schlange von Asley Hopper. Aber die hört ja eh nix, die Schlange...