Ärger mit einem Kunden
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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Guter Kunde bedeutet zwei Zelte mit Zubehör "kaufen" wollen.
Ich weiß nicht genau, was Du mit Kirche im Dorf lassen meinst, oder hast Du vor ihm auch was zu verkaufen? So wie sich die Sache darstellt, rechne ich nicht mehr ernsthaft damit das Geld doch noch zu sehen.
Ich weiß nicht genau, was Du mit Kirche im Dorf lassen meinst, oder hast Du vor ihm auch was zu verkaufen? So wie sich die Sache darstellt, rechne ich nicht mehr ernsthaft damit das Geld doch noch zu sehen.
Faltpavillons und Fahrerlager-Zelte: http://www.race-tent.de
Mails bitte zurzeit an Johnek75@gmx.de (Kontakt Funktion auf der HP funktioniert nicht immer). Wenn innerhalb von 2 Tagen keine Antwort, bitte kurz anrufen (0173-2655169)
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In dem Fall ist es Betrug. Hat einer das Geld und zahlt dennoch nicht, ist es kein Betrug. So wurde es mir mal erklärt.John`ek hat geschrieben:..., gehe ich davon aus, dass hier von vorne herein zumindest billigend in Kauf genommen wurde, dass man die Wahre wird nicht bezahlen oder bezahlen können.
Das Einfachste ist du host die Zelt auf der nächsten Veranstaltung ab Andreas. Dann die Anzeige auf Betrug.
Grüße
Jörg#33
Jörg#33
Dann füge Deinem Schreiben noch hinzu, sie mögen den Kontoauszug faxen, aus dem die Überweisung ersichtlich ist. Dann kommt ggf. noch eine Urkundenfälschung hinzu oder sie müssen "Farbe bekennen", dass sie Dich belogen habenJohn`ek hat geschrieben:Dabei bekam ich zu hören, dass der Betrag am Vortag überwiesen wurde.

Siehst Du, genau das was ich vermutet habe, deshalb auch mein Vorschlag für den Brief.John`ek hat geschrieben:Da ich bereits von anderen Leuten gehört haben, die zuweilen mit größeren Beträgen in der Kreide stehen,
Genau das nennt man BetrugJohn`ek hat geschrieben:gehe ich davon aus, dass hier von vorne herein zumindest billigend in Kauf genommen wurde, dass man die Wahre wird nicht bezahlen oder bezahlen können.
Da solltest Du aber erst drüber nachdenken, wenn Du Deine Knete hast. Ich denke es geht Dir ja primär um Dein Geld und da hilft zunächst die Androhung mehr als die Tat. Wenn auch noch der Ruf des Teams ruiniert ist, so dass es keine Lieferantenkredite mehr bekommt, wirst Du Dein Geld noch weniger sehen.John`ek hat geschrieben:Auf der anderen Seite sollte man auch überlegen, wie man das ganze legal und angemessen publik machen kann, damit er nicht weiter betrügen kann.
Schick denen daher erst mal nen Brief (per Einschreiben-Rückschein oder Fax) und lass dann den Anwalt ran, wenn sich nichts bewegt. So kommst Du am Ehesten an Dein Geld.
Andreas, beim nächsten mal halt Vorkasse.
Hilft Dir zwar jetzt auch nicht weiter, dann passiert sowas aber nicht nochmal.
Bei fast allen Kunden wo ich / wir zum ersten mal bestellen wird per Vorkasse oder Nachnahme gezahlt.
Ist eigentlich schon normal geworden weil scheinbar viele Leute nicht zahlen.
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- misey Offline
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Mit der Kirche im Dorf lassen meinte ich das man vielleicht nicht zu viele Hebel in Bewegung setzen sollte die einem weitere Unkosten oder anderen Stress verursachen. Zumal Du ja offensichtlich davon ausgehst das Du das Geld eh nicht mehr siehst, kannst Du eigentlich nur noch auf die Herausgabe Deines Eigentums pochen.John`ek hat geschrieben:Guter Kunde bedeutet zwei Zelte mit Zubehör "kaufen" wollen.
Ich weiß nicht genau, was Du mit Kirche im Dorf lassen meinst, oder hast Du vor ihm auch was zu verkaufen? So wie sich die Sache darstellt, rechne ich nicht mehr ernsthaft damit das Geld doch noch zu sehen.
Einen Betrug nachzuweisen wird in solchen Fällen meist enorm schwierig, selbst wenn er zum Zeitpunkt der Bestellung kein Geld hatte, kann er immernoch sagen das ihm von der Bank ein Dispo versprochen wurde, er von anderen (Sponsoren etc.) noch mit Zahlungen zu rechnen hatte usw.
Wie in meinem ersten Post schon erwähnt, ich war schon mal in der gleichen Situation und da ging es noch um wesentlich mehr Asche. Ich hatte es auf allen möglichen Wegen versucht an mein Geld zu kommen. Nach über einem Jahr habe ich dann noch 15% meiner Forderungen aus der Insolvenzmasse erhalten. Ich wäre froh gewesen ich hätte damals die Ware abholen können.
An Deiner Stelle würde ich ihm anbieten Dich gütlich zu einigen und mit ihm das Gespräch suchen, er soll Dir einen Vorschlag machen wie ihr die Kuh vom Eis bekommen könnt. Du kannst dann immernoch sagen ob es Dir so passt oder nicht bevor Du weitere rechtliche Schritte einleitest, natürlich immer unter dem Vorbehalt das er die Abmachungen einhält. Versuche auch gleichzeitig auf diesem Wege noch mal etwas schriftliches von ihm zu bekommen, was notfalls als Schuldeingeständnis herhalten kann (wenn nicht schon in Form eines unterschriebenen Lieferscheins vorhanden).
Gruss, Michael
- misey Offline
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stimmt, bei Dir hab ich auch Vorkasse bezahltHeitzer hat geschrieben:Andreas, beim nächsten mal halt Vorkasse.
Hilft Dir zwar jetzt auch nicht weiter, dann passiert sowas aber nicht nochmal.![]()
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na aber mal Spass beiseite, ich finde es schade, dass es so ist.
Gruss, Michael
- LittleRamses Offline
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- Registriert: Mittwoch 16. April 2008, 11:21
Nachdem ja schon sovieles hierzu geschrieben wurde, fass ich mich kurz.
Anwalt kannst du einschalten, aber die Kosten trägst du erst mal selbst, sowie sämtliche Gerichtskosten oder auch Kosten für einen Gerichtsvollzieher. Sollte es zu einem Erfolg kommen, bekommst selbstverständlich deine Kosten zurückerstattet. Wenn nicht hast du gutes Geld schlechtem Geld hinterher getragen.
Betrugsanzeige kannst du sparen, kommt eh nichts dabei raus. Da du Nachweisen musst das zum Zeitpunkt der Bestellung und Lieferung schon eine Zahlungsunfähigkeit vorlag.
Daher schau das du dein Geld so bekommst, bzw. rechne für dich nach ob es wirtschaftlich einen Sinn für dich macht zu klagen.
Anwalt kannst du einschalten, aber die Kosten trägst du erst mal selbst, sowie sämtliche Gerichtskosten oder auch Kosten für einen Gerichtsvollzieher. Sollte es zu einem Erfolg kommen, bekommst selbstverständlich deine Kosten zurückerstattet. Wenn nicht hast du gutes Geld schlechtem Geld hinterher getragen.
Betrugsanzeige kannst du sparen, kommt eh nichts dabei raus. Da du Nachweisen musst das zum Zeitpunkt der Bestellung und Lieferung schon eine Zahlungsunfähigkeit vorlag.
Daher schau das du dein Geld so bekommst, bzw. rechne für dich nach ob es wirtschaftlich einen Sinn für dich macht zu klagen.
Das stimmt so nicht.LittleRamses hat geschrieben:Betrugsanzeige kannst du sparen, kommt eh nichts dabei raus. Da du Nachweisen musst das zum Zeitpunkt der Bestellung und Lieferung schon eine Zahlungsunfähigkeit vorlag.
Wenn Andreas (mit Hilfe eines Anwalts) das Anzeige erstattet und halbwegs plausibel begründet (da genügt im Grunde schon die Schilderung der nie getätiogten Überweisung, um Vorkasse zu umgehen, und weitere Verbindlichkeiten bei anderen Lieferanten), ist auf jeden Fall ein Anfangsverdacht gegeben, dem die Staatsanwaltschaft nachgehen muss (!). Bestätigt sich dieser Verdacht (und ist der Staatsanwalt nicht allzu lustlos), muss der Angeklagte nachweisen, dass er zahlungsfähig und - willig war, da man angeischts der Umstände nicht davon ausgehen wird.
Hin wie her, dürfte sich ein vernünftig denkender Mensch diesen Ärger ersparen wollen und daher diesen Lieferanten mir höherer Priorität bedienen.
- GP503.de_Franz Offline
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- Registriert: Freitag 28. November 2003, 12:02
- Wohnort: Mannheim
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Ich möchte mir Bremsenix anschließen.
Alleine die Aussage vor der Übergabe des Zelts: "Ich habe gestern Abend die Überweisung durchgeführt!" sollte für den Betrugsverdacht reichen.
Der Vorteil aus der Richtung Strafverfahren ist, kostet nichts und macht deutlich mehr Beine als das Mahnverfahren.
Alleine die Aussage vor der Übergabe des Zelts: "Ich habe gestern Abend die Überweisung durchgeführt!" sollte für den Betrugsverdacht reichen.
Der Vorteil aus der Richtung Strafverfahren ist, kostet nichts und macht deutlich mehr Beine als das Mahnverfahren.
Leider nur mündlich, genau wie all die anderen Überweisungsbekundungen.
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