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Gixxer ohne Lima

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Gixxer ohne Lima

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Beitrag von valerossi »

Moin Moin,
ich habe mir im letzten Jahr eine Kilo Gixxer für die Renne gekauft mit der ich im Mai über Dannhoff Racing in Oschersleben teilgenommen habe (Bestzeit 1:34.810 :D )

Nach den ersten 10 Minuten in dem jeweiligen Turn musste ich jedoch immer wieder feststellen das die Leistung immer weiter abnimmt aufgrund einer völlig entladenen Batterie. Zusätzlich zu dem Steuergerät usw. zieht natürlich der PC3 auch seinen Saft aus der Batterie. Daraufhin habe ich dann den PC3 komplett abgeklemmt um einen wesentlichen Verbraucher auszuschließen und bin über das Steuergerät gefahren. Danach war alles tutti. Da ich aber vom 11.7.-13.7. mit ProSpeed erneut in Oschersleben unterwegs bin und Sonntag an dem Langstreckenrennen teilnehmen möchte, werde ich mit der Batterie und ohne LiMa wohl kaum über 20min. Fahrtzeit kommen.

Darum nun meine Frage: Könnt ihr mir eine Batterie empfehlen die richtig viel Power hat und die man zwischen den Turns wieder soweit laden kann, so dass man keine Probleme bekommt über eine drei Tages Veranstaltung oder ist der Einbau der Lichtmaschine unumgänglich!?
Ich weiss nämlich nicht was der Vorbesitzer auch elektrisch alles umgestrickt hat :(
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Re: Gixxer ohne Lima

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Beitrag von sulley »

LiFePo mit paßendem Ladegerät. Mit ner 9,6Ah müßtest du 2-3 Turns kommen ohne zu laden und einmal voll laden geht in 15min.
Hier ein Thread zu dem Thema: http://www.racing4fun.de/viewtopic.php? ... lit=lifepo
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Re: Gixxer ohne Lima

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Beitrag von Zündfunke »

Also ich fahr in meiner SC50 so einen LiFePo-Motorrad-Akku. Original ist eine YTZ10S drin. Jetzt hab ich eine JMT HJTZ14S drin. Ist genau so groß.

Während der ersten Turns hatte der LiFePo-Akku einen Spannungsabfall von ca. 0,5 bis 0,7 V pro Turn. Jetzt nach mehreren Ladezyklen ist der Spannungsabfall nur noch ca. 0,2 V. Das Mopped läuft mit PCV und Autotune, Ganganzeige, Schaltblitz und wird über eine Autobatterie fremdgestartet. Am Dienstag stand ich noch 5 Minuten mit laufenden Motor in der Boxengasse. Als der Lüfter an und wieder aus ging hab ich den Motor abgestellt und dann wieder über die Motorradbatterie gestartet. Der Spannungsabfall lag da auch nur bei 0,3V.

Dazu muss ich noch sagen, dass ich den Akku mit einem CTEK-Ladegerät 5.0 mit 5A lade. Bei Stufe 4 wird mit ca. 14,5 V geladen. Wenn das Ladegerät auf Stufe 5 springt fällt die Spannung wieder und ich beende den Ladevorgang. Das Ganze dauert ca. eine halbe Stunde. Problemlos zw. den Turns möglich.

Im Fahrbetrieb beträgt die Bordspannung ca. 13,1V. Nach einem Turn sind's etwa 12,9V bis 12,8V. Am ersten Tag mit dem Akku hab ich das Ding beim Fahren mal bis 9 V entladen. Das Mopped lief noch, aber ganz schlecht. Der Tacho ist dann auch schon tot.
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