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Kettenradbremse

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Beitrag von Martin »

Krabbenpuhler hat geschrieben:Wie schon ausgeführt, ist das Hauptproblem die große Wahrscheinlichkeit des einölens der Bremsscheibe.
Je mehr ich DADRÜBER nachdenke, desto unwahrscheinlicher ist das.
Wenn ich mir ein typisches Kettenrad von mir ansehe, ist nur da, wo die Ktte sitzt Kettenfett. Unmittelbar daneben auf den nächsten cm ist noch ein bißchen Gesprenkel, danach ist das Kettenrad sauber. DAS halte ich also nicht für ein Problem.
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Beitrag von Lutze »

ich halte das für ein sehr großes Problem. Du machst die Kette mal sauber oder direkt beim fetten gibt es Probleme. Ich halte das für eine ziemlich blödsinnige Idee die Gefahr dabei doch was zu zerstören ist einfach zu groß. Ok normal brauch ich die Bremse nicht und selbst wenn sie nicht eingeölt ist ist die Bremswirkung eher gering.
Wenn das aber so toll funktionieren würde wäre das längst auf den Strecken zu sehen.
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Beitrag von ca »

was für ein Argument...
Wenn das aber so toll funktionieren würde wäre das längst auf den Strecken zu sehen.
es gibt nunmal sachen die kommen erst mit der Zeit, vor 100 jahren gabs auch noch keine radialen bremsen :lol:

ein kleiner bund unterhalb der zähne und schon läuft nix mehr runter...
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Beitrag von Lutze »

dann können wir ja drauf warten das du bald so rumfährst.

Klar ist das ein Argument , die Idee ist ja nicht neu und wenn es funktionieren und vor allem Vorteile bringen würde wäre es schon verbaut oder meinst du nicht da haben sich schon andere als ein kleiner sächsicher Möchtegern Hobbyschrauber dran versucht?
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Beitrag von ca »

da bleiben mir echt die worte weg, kann thüringen und sachsen nicht auseinander halt, redet hier aber groß daher :!:

bravo!
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Beitrag von Martin »

@ Lutze,
du weißt aber, dass Räder nicht mehr aus Steinen gemeißelt werden?
Sorry, muss dem ca deutlich beipflichten!

Wenn man nichts anderes probiert, bleibt die Entwicklung stehen und schon häufig sind alte Konzepte wieder hervorgekramt woden, weil sie zu ihrer Zeit aus irgendwelchen Gründen nicht praktikabel waren.
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Beitrag von Krabbenpuhler »

Lutze hat geschrieben:ich halte das für ein sehr großes Problem. Du machst die Kette mal sauber oder direkt beim fetten gibt es Probleme.

Ganz genau so sehe ich das auch. Ist erstmal das Fett zwischen Scheibe und Belägen wird es eine endlose Qual das wieder dort weg zu bekommen (gerade Kettenfett!). Weiterhin dürfte sich durch die Kapillarwirkung erstrecht das Fett richtig schön in den Spalt zwischen Scheibe und Belag verteilen. Beim fahren verteilt es sich dann ganz herrlich auf der ganzen Scheibe.

Außerden fliegt der Scheiben und Belagabrieb direkt in die Kette!!

Dies System ist meiner Auffassung nach so nicht sinnvoll einsetzbar.
Man sieht sich immer zweimal...
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Beitrag von ca »

durch einen kleinen bund unterhalb der Zähne des Kettenrades läuft nichts nach unten und es kommt kein dreck an die kette

für supermoto fahrer ist das nix, aber für leute die eh kaum bremsen (hinten)

fraglich ist nur, ob ein Kettenrad aus Stahl in der Größe noch leichter ist als ein Alu Kettenrad und eine kleine Stahlscheibe zusammen?

Gruß Christian
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Beitrag von Godsmack »

Martin hat geschrieben:
Krabbenpuhler hat geschrieben:Wie schon ausgeführt, ist das Hauptproblem die große Wahrscheinlichkeit des einölens der Bremsscheibe.
Je mehr ich DADRÜBER nachdenke, desto unwahrscheinlicher ist das.
Wenn ich mir ein typisches Kettenrad von mir ansehe, ist nur da, wo die Ktte sitzt Kettenfett. Unmittelbar daneben auf den nächsten cm ist noch ein bißchen Gesprenkel, danach ist das Kettenrad sauber. DAS halte ich also nicht für ein Problem.
..aber das Kettenrad wirkt doch wie eine Schleuderscheibe und bringt dadurch schon Fetteintrag in den Bremssattel, wo der Schmodder dann noch schön aufgeheizt wird. :roll:
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Beitrag von Lutze »

Martin hat geschrieben:@ Lutze,
du weißt aber, dass Räder nicht mehr aus Steinen gemeißelt werden?
Sorry, muss dem ca deutlich beipflichten!

Wenn man nichts anderes probiert, bleibt die Entwicklung stehen und schon häufig sind alte Konzepte wieder hervorgekramt woden, weil sie zu ihrer Zeit aus irgendwelchen Gründen nicht praktikabel waren.
du weisst aber auch das so etwas auch bezahlbar bleiben muss? Und du meinst nicht das sich da schon andere drüber Gedanken gemacht hätten?
Die Nachteile wurden doch auch hier schon mehrfach erwähnt.
Ich fahre 3 Unterschiedliche Kettenräder , für das Gelumpe zahle ich dann nicht mehr 150 sondern 500€. Das dann auch jedesmal wenn ein Kettenrad fällig ist die Bremsscheibe mitgewechselt werden muss ist auch nicht gerade zielführend , meine hintere Bremsscheibe läuft jetzt das 5.Jahr und wird das auch noch im 10Jahr tun wenn ich die Kiste so lange habe. Wieviele Kettenräder in der Zeit wohl verschlissen werden?
Warum ist soetwas noch nicht an den MotoGP-Bikes verbaut wo das Geld eher keine Rolle spielen würde?
Klar geht das nur Sinn macht es in meinen Augen keinen. Selbst die Bremszangen müssten anders konstruiert werden.
Martin hat geschrieben:und schon häufig sind alte Konzepte wieder hervorgekramt woden, weil sie zu ihrer Zeit aus irgendwelchen Gründen nicht praktikabel waren.
dann nenn mal welche, oft liegen die in der Schublade weil schon andere gemerkt haben das es nicht geht und zu 99% scheitern da auch die die es erneut versuchen. Dieses Thema wird vieleicht interessant nach Erfindung der wartungsfreien trockenlaufenden Kette vorher wohl nicht.
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