Welpe hat geschrieben:Wie issen da heuer die Akreditierung?
Welchen Titel trägst du hinterher und wie wird der gehandelt?
Würd immer versuchen, irgendwo was lokals in TZ zu bekommen. Abend- und WE-Vorlesungen mitnehmen um Arbeitszeit zu schinden.
Ich werde am Schluss Bachelor of Engineering sein (niedrigster akademischer Grad) Was mich am meisten daran nervt ist der Name ist irgendwie Gay
Das Fernstudium steht schon. Wie gesagt bin schon angemeldet. Wenn die Unterlagen ähnlich gut sind wie beim Techniker geht das schon. Hier und da braucht man mal Hilfe aber im wesentlichen braucht man Disziplin ohne ende.
Dann wird die erste Zeit wohl echt hart Laughing
Kenne nicht den Stoffumfang beim Fernstudium an der FH, beim normalen Studium an der Uni ist das ganze aber echt nicht ohne.
Ich weiss habe nen Kumpel der studiert gerade Maschinenbau in Darmstadt an der TU. Das Matheprogramm was die abziehen wird wohl nichts mit dem FH Kram zu tun haben (hoffentlich )
Hab auch studiert, aber halt Informatik. War ganz cool, nie so viel in meinem Leben gekifft wie im Grundstudium Laughing Cool
LOL naja das Kampusleben und alles drum herum fällt halt flach. Ich muss alleine Kiffen
Das Hardcorekiffen habe ich zum Glück schon hinter mir. Könnte evtl mit ein Grund sein weshalb ich nicht schon ehr studiert habe
Erfahrung ist die Summe aller Fehler.
I'm #1 so why try harder?
filth hat geschrieben:Hab auch studiert, aber halt Informatik. War ganz cool, nie so viel in meinem Leben gekifft wie im Grundstudium
Das kenne ich. Ich hab gerad den Master in Informatik angefangen.
Will aber eventuell nochmal mein Medizinstudium weiter voranbringen oder mal was ausgefallenes wie BWL machen.
Da gibts wenigstens immer Weiber zum gucken
Bachelor of engineering? Heißt das nicht Bachelor of science und dann erst irgendwas mit engineering?
Ich studier grad auch noch sowas ähnliches. Etwas mehr auf Verkauf ausgerichtet als der typische WI. Das ganze nennt sich offiziell "sales engineering and product management" und ist quasi Maschinenbau mit BWL und etwas Psychologie.
Brauch noch nen BA Thema, dann bin ich fertig, hat wer was?
Ach ja, dein Zeitaufwand sollte machbar sein. Du hast ja Praxiserfahrung. Das ist viel wert.
Wenn ich das richtig verstanden habe bist du zur Zeit Techniker und strebst nun das an was man früher als Dipl. Ing (FH) bezeichnet hat, sowas mit einer Regelstudienzeit von 6 Semestern.
Im Hinblick auf eine Steigerung der finanziellen Möglichkeiten solltest du dir da nicht zuviel versprechen, es ist momentan keine Zeit für hohe Ingenieur-Einstiegsgehälter. Man spricht zwar davon, dass in nicht allzu langer Zeit massiv Ingenieure fehlen werden, aber für den Fall bist du auch mit deinem Techniker gut bedient.
Also, ich würde es lassen, vor allem bei Problemen mit der Mathematik
Zombie hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstanden habe bist du zur Zeit Techniker und strebst nun das an was man früher als Dipl. Ing (FH) bezeichnet hat, sowas mit einer Regelstudienzeit von 6 Semestern.
Im Hinblick auf eine Steigerung der finanziellen Möglichkeiten solltest du dir da nicht zuviel versprechen, es ist momentan keine Zeit für hohe Ingenieur-Einstiegsgehälter. Man spricht zwar davon, dass in nicht allzu langer Zeit massiv Ingenieure fehlen werden, aber für den Fall bist du auch mit deinem Techniker gut bedient.
Also, ich würde es lassen, vor allem bei Problemen mit der Mathematik
Da hatter Recht, der Herr Mathematiker
Die Kohle allein wirds nicht reißen. Da wurdest du früher zwar bissle für den "Aufwand" (Studienzeit) entschädigt (hast ja auch 4-5 Jahre ohne Lohn auf der Uni rumgesessen) aber heuer is das Traumland.
Je nach jetztigem Verdienst würd ich mal kalkulieren, was hinterher abzustauben ist. Jenach Art des Studiums (das meinte ich mit meiner Frage nach der Akreditierung) wird das so rein marktüblich eh vergütet wie ein Techniker-Schein
Ein Studium dauert in der Regel etwa 10 Semester, das sind 5 Jahre.
Wenn wir von einem Grundpreis von 550 € / Semster ausgehen, dann sind es 5500 € an Ausgaben für das Studium. Hinzu kommen die Lebensunterhaltkosten + Material für die Uni.
Im Vergleich dazu ein Azubi, seine Ausbildung dauert etwa 3 Jahre, bei einem Grundgehalt von etwa 600 € / Monat verdient er in den 3 Jahren schon mal 21.600 €. Bekommt er sofort einen Job nach der Ausbildung, dann verdient er noch 2 Jahre lang etwa 27.000 €. Die Bilanz des Azubi steht demnach nach diesen 5 Jahren bei +75.000 € brutto.
Man darf aber auch nciht vergessen, dass der Studi ebenfalls neben dem Studium arbeiten kann. Ich war damals ziemlich lange beim RWTüv und habe 12 € / Stunde bekommen. Das waren dann etwa 960 € / Monat. Sagen wir, dass der Studi erst im Haupstudium, also ab Semester 5 einen solchen Job bekommt - das sind dann 3 Jahre mit diesem Einkommen, was +34.560 € brutto entspricht.
Das ergibt also in der Gesamtbilanz
Azubi: +75.000 €
Studi: +29.060 €
jeweils brutto.
Jezt kommt aber der Knackpunkt. Der Studi steigt mit etwa 42.000 € / Jahr ins Berufsleben ein. Der Azubi steigt meinetwegen jetzt auf 33.000 € / Jahr.
Wir betrachten weitere 5 Jahre.
Der Studi verdient insgesamt 210.000 €
Der Azubi 165.000 €
Verrechnenen wir das mit der Bilanz aus der Ausbildungszeit, ergibt sich:
Studi: +239.060 € 10 Jahre nach Abitur
Azubi: +240.000 € 10 Jahre nach Abitur
Natürlich ist das sehr pauschal, was ich damit aber zeigen will, ist dass bei der Entscheidung Ausbildung vs Studium viele Faktoren eine Rolle spielen. Auf die Lebenszeit gesehen, ist die Wahrscheinlichkeit mehr Geld zu verdienen und die besseren Jobs zu haben für einen Studi höher. Dieser muss aber auch anfangs mehr investieren und läuft der Gefahr ohne Abschluss zu stehen, falls das Studium scheitert.
Der Azubi kommt schneller an das Geld. Wird es aber später tendenziell in einem Direktvergleich mit einem Studi schwer haben (man schaut einfach kurz durch die Anzeigen bei monster.de und co - für viele Jobs ist ein Studium Voraussetzung).
Du hast das Abzinsen vergessen, da man Zahlungen aus der Vergangenheit und der Zukunft nicht vergleichen kann. So machen das aber auch die Ärsche, die einem ein Haus andrehen wollen...
Prinzipiell hast Du aber recht, was ein Studium angeht, sofern man danach einen Job findet. Ich hatte Glück und war ein halbes Jahr vor der Krise fertig - einige Mitstudenten suchen heute, fast zwei Jahre nach ihrem Abschluss immer noch einen Job. In den meisten Fällen lohnt sich ein Studium aber.
Die Idee mit dem Fernstudium ist gut, gerade dann, wenn man alle Kosten geltend machen kann. Der Arbeitsaufwand dürfte aber recht groß sein, wenn man das neben dem Job macht. Ich war faul und habe sehr sehr gerne gefeiert, daher habe ich ein Vollzeitstudium gemacht. Die ersten drei Semester konnte man da mehrmals in der Woche feiern gehen und am Ende war ich ein Semester über der Regelstudienzeit...