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Welche Übersetzung für welche Strecke

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Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von HaneBub »

Chris hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: @Bernd:
So ein Quatsch!
Hallo Roland,

so ein Quatsch ist das gar nicht. Vor allem für die Hobbypiloten. Ich kennen einige sehr schnelle Jungs, die v.a. auf kurzen Strecken wie Pannonia nur auf fünf Gänge übersetzen.

Gruß
Chris
Nicht nur das.
Den wenigsten von uns ist ein Kassettengetriebe vergönnt mit dem jeder Gang eingermaßen individuell angepasst werden kann.
Deshalb ist es durchaus sinnvoll nicht immer auf Vmax längste Gerade zu übersetzen, insbesondere auf Strecken die kein ganz so langen Graden haben.
Wenn ich das z.B. in Oschersleben so mache passen nahezu alle Schaltvorgänge beim Rest der Strecke nicht mehr, was mich deutlich meht Zeit kostet als die 2/10 die ich durch die 1 Zahn zu lange Übersetzung auf der Graden verliere.

Gruß vom HaneBub
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Beitrag von Roland »

@Hanebub:
Du machst die Übersetzung einen Zahn länger,und sparst Dir deswegen einen ganzen Gang? Das kann ich fast nicht glauben. Das geht ja nicht einmal mit einem Renngetriebe mit langem 1. Gang,wo der 6. Gang nur noch einen Drehzahlsprung von 600 U/min hat.
Außerdem hast Du ja nicht nur eine Gerade,die schlechtere Beschleunigung hast Du auf jeder Geraden! Außerdem glaube ich nicht,das 1Zahn weniger die Übersetzung so verändert,das beim Rest der Strecke kein Gang mehr passt. Du bist doch kein GP-Fahrer,oder doch? Mich würde interessieren welches Gerät Du hast,und welche Zeiten Du in O-leben mit verschiedenen Übersetzungen fährst.
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Beitrag von HaneBub »

@Roland
Mal am Beispiel Oschersleben festgemacht:
Ich fahre eine R1 in OL mit 15/45 was für die Start/Ziel Grade deutlich zu lang ist, ich schätze ca. 2 Zähne.
Dadurch erspare ich mir aber z.B. bei der Anfahrt auf die Hasseröder das Hochschalten in der 4ten Gang und natürlich das sofortige wieder runter schalten.
Beim Wechsel von der Triple in die darauf folgende Rechts ist die längere Übersetztung ebenfalls von Vorteil, zumindest für mich.
In der Rechts vor der Gegengrade muss ich ebenfalls nicht schalten und auf die Sachsen Anhalt zu kann ich ohne blockiertes Hinterrad sauber in den 2ten schalten. das sind alles Stellen bei denen ich sonst schalten müsste oder im Drehzahlbegrenzer fahre.
Ich habe, noch mit ZX9, verschiedene Übersetzungen ausprobiert,und immer hats irgendwo gehakt wenn ich noch kürzer übersetzt habe.
Ich bin mit der R1, die ich da grade neu hatte, im letzten Herbst bei -4.5 Grad Streckentemperatur den Boerdesprint gefahren. Leider nicht besonders lange da ich schon am Ende des erstens Turns einen Abflug Ende der Hotelkurve hatte. Unter den Bedingungen hats für ne 39er gereicht, n paar Grad wärmer sollten vielleicht noch 2 Sekunden drin sein.

Das gilt bestimmt nicht für alle Strecken und kommt immer auf die Grundübersetzung des Moppeds an, für Rijeka und Most übersetze ich auch auf Vmax, aber ich meine damit in Oschersleben einfach besser zurecht zu kommen.

Gruß vom HaneBub
  • Bernd Offline
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Beitrag von Bernd »

Martin hat geschrieben:Ich geh an das Thema normal in 2 schritten ran:
1.) wie roland schreibt, so dass es auf der längsten Geraden bis kurz vor den Begrenzer reicht (eigentlich immer im 6. Gang)
2.) Wenn es dann in den Ecken nicht paßt, evtl. noch mal einen Zahn länger.Martin
Genauso meinte und mach ich´s auch!
Roland hat geschrieben:...man sollte halt nicht übermüdet und unter Sauerstoffmangel leident, technische Erklärungen schreiben.
ach sooo :lol:
Gruß
Bernd
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