Opti, Mädels. Werd hier gleich mal schauen was ich dann da umsetzen kann.
Freu mich schon wie Sau weil ich schon gehört hab, dass die Strecke ordentlich rockt.
«Ein Fahrer der nicht stürzt ist entweder nicht schnell oder er versucht es erst gar nicht.»
Wilko Kleine
ach, wenn die piste verlassen musst. Versuch unbedingt die sogenannten "Kiesbette" zu umgehen. Vor allem das in Zakreb. da kannst die ganze Kiste vergraben
Rijeka ist ne absolut geile Strecke, Grip ohne Ende und ne saucoole Streckenführung!!!
Lass dich von dem Belag nicht abschrecken.....der grippt wirklich vom Feinsten, auch wenn er bei der Streckenbegehung nicht so aussieht....
Ende Start/Ziel ist in der Anbremszone ne heftige Bodenwelle drin, die versuch zu umgehen, da hebt sich schonmal das Hinterrad
Die Kiesbetten, falls vorhanden sind nicht gerade ein Traum!!!!
Und Dunlops sind da mit Sicherheit nicht die Besten, das ist in Rijeka-Kreisen ein weit verbreitetes Ammenmärchen
Ich sach nur: Conti
Hinten Endurance, vorne Medium....funzt wie Sau
ach und nochwas: leg dich nicht auf die Fresse, das Krankenhaus hat keinen deutschen Standard
Rücktritt vom Rücktritt, da kein würdiger Nachfolger in Sicht
ich fand die Strecke selbst auch sehr geil, aber nach einem Ausflug ins "Möchtegern-Kiesbett" werde ich sicher nie mehr auf dieser Strecke fahren.
Kiesbett heißt dort grober, eckiger Schotter Typ 16/48 vermischt mit Erde und überwuchert mit Unkraut. Das ganze ist morgens von der Meeresnähe immer gut feucht und auch nicht locker sonder mehr oder minder fester Boden.
Ich bin nach einem Verbremser mit ca. 60 Sachen geradeaus gefahren und wäre nach 50 Meter "Kiesbett" mit annähernd gleicher Geschwindigkeit in die Bande eingeschlagen weil man da null Bremswirkung hat. Am Sachsenring wäre ich da nach 3 Metern im Kies gestocken, abgestiegen und hätte nur den Schotter aus der Verkleidung holen mssen.
So hab ich mich entschieden die Kiste umzulegen und freute mich über ein Tossy-3. Somit kann ich auch bestätigen, dass man in Rijeka wirklich nicht ins Krankenhaus möchte.
Mein Fazit: Ich fahre nur noch auf Strecken mit den passenden Sicherheitsvorkehrungen/Sturzzonen.
ich fand die Strecke selbst auch sehr geil, aber nach einem Ausflug ins "Möchtegern-Kiesbett" werde ich sicher nie mehr auf dieser Strecke fahren.
Kiesbett heißt dort grober, eckiger Schotter Typ 16/48 vermischt mit Erde und überwuchert mit Unkraut. Das ganze ist morgens von der Meeresnähe immer gut feucht und auch nicht locker sonder mehr oder minder fester Boden.
Ich bin nach einem Verbremser mit ca. 60 Sachen geradeaus gefahren und wäre nach 50 Meter "Kiesbett" mit annähernd gleicher Geschwindigkeit in die Bande eingeschlagen weil man da null Bremswirkung hat. Am Sachsenring wäre ich da nach 3 Metern im Kies gestocken, abgestiegen und hätte nur den Schotter aus der Verkleidung holen mssen.
So hab ich mich entschieden die Kiste umzulegen und freute mich über ein Tossy-3. Somit kann ich auch bestätigen, dass man in Rijeka wirklich nicht ins Krankenhaus möchte.
Mein Fazit: Ich fahre nur noch auf Strecken mit den passenden Sicherheitsvorkehrungen/Sturzzonen.
Also nachdem ich in diesem Jahr auch mal einen Tag in Hockenheim war und die "Auslaufzone" Einfahrt Start/Ziel gesehen habe, und auch auf anderen deutschen Strecken die ein oder anderen "Sturzräume" vernahm, sehe ich das anders.
Rijeka macht wirklich Laune! Diese Bodenwellen hab ich nicht so stark gespürt.
Das Rennen in der Superbike Klasse dort wurde übrigens auf Pirelli gewonnen. Reifen sind wie überall Kopfsache. Dunlop funktioniert bestimmt prima dort. Aber es ist so, dass er damit nicht alleine ist!
das mit dem Gripp ist schon seit längerem nicht mehr so pauschal zu handhaben: bei normalen Temperaturen funktionieren alle Fabrikate unter den üblichen Gesichtspunkten (Luftdruck/Mischung...) mehr oder weniger gleich gut, so wie auf anderen Pisten auch.
Wenns dort allerdings mal richtig glüht läßt der Gripp eher deutlich nach und die Reifenwahl samt Parameter gewinnt entsprechend an Bedeutung, tendenziell weichere Mischung mit weniger Luftdruck.
Das Problem bei dem Belag: er beinhaltet gemahlene Muscheln was ursprünglich mal den brutalen mechanischen Gripp erzeugt hat, man konnte da früher nahezu bedenkenlos mit Slicks im Regen fahren, das hat sich in den letzten Jahren allerdings deutlich geändet, seitdem die alles auf die Piste lassen, vermehrt PKW, LKW,..., dadurch werden die eher spitzen Muschelbestandteile "rund" gefahren, der mechanische Grip nimmt ab.
Also Rijeka zählt zu einer meiner Lieblingsstecken, schade das ich so selten da hin komme. Die Strecke an sich macht richtig Laune, ist äusserst flüssig und schnell.
Der angesprochene mechanische Grip durch die gemahlenen Muscheln reicht aber immer noch gut aus um seine Lederkombi zu zerstören.
Leider ist die Boxenanlage nicht ganz so top wie in Brünn oder Hockenheim, aber allemal besser als in Most. Bezüglich Sicherheit im Fahrerlager hat sich in den letzten Jahren auch viel geändert, Nachtwächter Kontrollen usw.
Was die Streckensicherheit anbelangt kann man klar sagen das diese noch Verbesserungswürdig wäre aber so schlim wie manche sagen ist es nun auch wieder nicht. Man merkt halt das die Strecke schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
Das Krankenhaus in Rijeka sollte man nach Möglichkeit vermeiden, wobei da eher die Optik und der Standard der Zimmer etwas trist ist und der Frass den die einem da vorsetzen nicht besonders gut schmeckt. Das Personal bzw. die Ärzte dort haben auch mich einen kompetenten Eindruck gemacht. Aber ich hoffe sehr das ich dort nicht wieder hin muss.
Ansonsten kann man in Rijeka für einen vernünftigen Tarif eine ganze Menge Spass haben.
Erwähnen sollte man allerdings auch, dass die sanitären Anlagen wirklich richtig gut sind! Man sollte jedoch das Waschhaus an der Boxengasse benutzen bei Stuhlgang, besonders bei besonders flüssigen... sonst sind die Beine auch schmutzig!
Also gibt nur bei den Boxen die "richtigen" WCs, im Fahrerlager die französischen Kack-Löcher!
Stonie - The original blowing Granny!
Ich mache im moment Rad fahren, Laufen, Thaiboxen zusammen mit Yoga.