Aber die eierlegende Wollmilchsau, nach der Du zu suchen scheinst, gibt es m.E. nicht. Vieles ist abgedeckt (was das Mopped angeht eben), aber der Rest wohl eher nicht. Wieso sollte man z.B. für Packlisten ein spezielles Softwaremodul bauen?
ich habe mir mal vor Jahren zu IDM-Zeiten mal die Mühe gemacht, dafür ne kleine Access-Datenbank als Runtimeversion zu programmieren, ist zwar sehr Zweitaktlastig und auch nicht komplett ausprogrammiert, aber wenn ich die nochmal irgendwo in meinem Datenwulst finde stelle ich die gerne hier online..... gibts hier ne Uploadmöglichkeit?
PS: Ich bevorzuge auch die Papierlösung, und mit nem kleinen Ordner in welchem auch noch so andere Sachen wie Fahrzeugbrief, Eigentumsnachweis, Lizenz, Ersatzschlüssel, bisherige Rennergebnisslisten u.s.w. drinn sind geht auch nix verloren
wir sind dabei in unserem Forum eine art Datenbank zu implementieren.
Idee: Du kann dann mal schnell mit deinem iPhone oder PC Werte eingeben die sich dann ggf. per Liste ausdrucken lassen.
Meisen hat geschrieben:Moin ihr gaskranken Typen, Einzelkämpfer und Familienväter!!
Ich habe mal eine ganz bescheidene Frage.
Mit was für einer Software arbeiten z.B die ganzen Seriensport Teams?
Mal abgesehen von den gps gestützten Laptiming Geschichten speichert man doch sicher Daten wie Rundenzeiten, Fahrwerkseinstellungen, Reifentemperatur, Wetter, Außentemperatur, Packlisten, nützliche Anschriften,organisatorische Maßnahmen und alles rund herum was für ein Rennwochenende so notwendig ist?! Oder können das die ganzen Datarecordingprogramme auch bzw läuft das noch old school auf Papier?!
Meisen hat geschrieben:Okay haben wir das für den hobbyracer geklärt aber kann mir das bei größeren Teams nicht so recht vorstellen.
Umgekehrt. Der private Hobbyracer kanns wahrscheinlich noch besser/leichter per Software machen, als ein großes Team. Da hat man dann Mechaniker, Fahrwerkstechniker, Elektronik-Fuzzis, Helfer, Manager & co. die alle mehr oder weniger häufig was aufschreiben oder nachschauen müssen. Wenn einer gerad am Laptop das Mapping überarbeitet, wie soll dann z.B. der Mechaniker was aufschreiben? Bräuchten sie also alle nen eigenen Laptop + Netzwerk und gemeinsame Datenbank. Würde alles komplizierter machen - dazu kommt, dass dann auch alle Beteilitgten gute Kenntnisse im Umgang mit der Software haben müssten.
Und wenn man in der Startaufstellung was ändern muss (z.B. wegen nem Wetterumschwung während der Inlap) - soll der Fahrwerkstechniker dann im Regen erstmal nen Laptop hochfahren damit er die einstellungen des letzten Regen-Setups raussuchen kann?
Es ist einfach nicht praktikabel alles direkt mit dem Laptop zu machen. Ner späteren Archivierung in elektronischer Form spricht ja nichts dagegen. Es würde mich aber sehr wundern, würde irgend ein Team auf Klatte+Stift+Papier an der Rennstrecke verzichten können...
Ich frage mich gerade was hieran so schwer sein soll? Es gibt eine einfache Variante die da heißt aufschreiben und pflegen.
Das heißt, am Kringel hast du einen Ordner mit Registerabtrennungen für jede Rennstrecke. Dort hinein heftest du deine sauber ausgefüllten Trainingsprotokolle wo Fahrwerkseinstellung, Reifen, Übersetzung, Spritmenge, sonstige Besonderheiten zur Rennstrecke und natürlich die Rundenzeit reingehört.
Nach der Saison kann man das dann einfach in eine Tabelle übertragen und sich die optimalsten Werte fürs nächste Jahr ausdrucken.
Oder aber den Ordner nächstes Jahr einfach aufschlagen und die passende Einstellung entnehmen.
Hilfreich ist am Jahresende noch eine Übersetzungsübersicht deines Moppeds zu erstellen, in der auch gleich die Rennstrecke mit der optimalsten Übersetzung drinsteht. So hast du bei Anreise auf eine Rennstrecke auf den ersten Blick gleich eine Hilfe, was da für Ritzel draufgeschraubt werden müssen und fängst nicht bei null an.
