paj hat geschrieben:stromkosten werden auch in den nächsten jahren stark steigen. hauptgründe sind erneuerbare energien und netzinvestitionen (bevor einer schreit: dass die stromkosten durch eeg steigen liegt darin, dass die subventionen im strompreis sind und nicht wie bei kohle oder kernkraft aus dem allgemeinen steuertopf bezahlt werden)
entweder günstigeren anbieter (ohne vorkasse) suchen oder stromverbrauch reduzieren oder am besten beides
Ähhh... Ich habs mir mal sagen lassen dass alleine E-On und RWE wohl jährlich mindestens 20Mrd. Gewinn machen wollen - die müssen ja auch ihre familien füttern...
paj hat geschrieben:stromkosten werden auch in den nächsten jahren stark steigen.
Leider auch bei uns. Wegen starke Nachfrage aus Deutschland und Oesterreich nach guenstigem Atomstrom. Dafuer bekommen wir Problemme mit Stromspitzen aus Norddeutschen Windkraftwerken und zusaetztliche Kosten fuer Schutztrasformatoren auf der Grenze.
: o )
MotoCoach hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich hör im Radio/TV nur nuch Strom hin und her und vor allem MEHR... An Kosten....
Habt ihr schon gewechselt ? Ich bin am überlegen, den die sollen richtig zuschlagen nächstes Jahr !
Für Tips von/für Privat und Geschäftsleuten wär ich dankbar !
Gruß Ronny
Wechsel einfach nicht auf ein e-Bike, dann ist doch alles gut
Ich bin ja nicht so aus der Wirtschaft (Kneipe ist bekannt).
Sehe ich das z.B. beim Netzausbau richtig, wir bezahlen die Kosten und die Netzbetreiber zocken uns anschliessend mit hohen Durchleitungs-Gebühren ab
Man ist dabei gewesen, jetzt mit meinem Junior nur noch dabei
(ab und zu doch noch)
Nicht ganz, die Netze MÜSSEN ausgebaut werden um den in Zukunft produzierten Strom aus z.B. Windparks in der Ostsee auch in den Süden zu bringen. Außerdem hat ein gut ausgebautes Netz von sich aus schon eine gewisse Pufferwirkung (hab ich mir erst diese Woche sagen lassen) so das man die relativ unkonstante Stromproduktion von den Erneuerbaren besser speichern bzw. nutzen kann.
Der ausbau des Netzes ist also tatsächlich mal zu unserem Nutzen bzw. einfach notwendig denn ein altes Netz verschlingt schon alleine aus Effizienzgründen ein haufen Energie und damit $$$.
Wenn die leute dann noch aufhören gegen jedes neue Pumpspeicherkraftwerk zu protestieren müssen wir vielleicht irgendwann unseren Strom auch nichtmehr nach Österreich verkaufen das die ihn dort speichern um ihn anschließend teuer wieder zurückzukaufen wenn dann mal kein Wind mehr geht
Die Kosten für diese ganze ja fast schon Energierevolution jetzt allerdings auf den Kunden abzuwälzen nur weil man es jahrelang verschlafen hat einen angemessenen %-Satz ins Netz zu investieren ist dagegen die größte Sauerei des Jahrhunderts und zeugt von der gelungenen Lobbyarbeit der Energieversorger.
Alleine schon deshalb: Unbedingt zu den kleineren Regionalen Energielieferanten (Stadtwerke etc.) gehen!
nafF hat geschrieben: Außerdem hat ein gut ausgebautes Netz von sich aus schon eine gewisse Pufferwirkung (hab ich mir erst diese Woche sagen lassen) so das man die relativ unkonstante Stromproduktion von den Erneuerbaren besser speichern bzw. nutzen kann.
? dann hab ich wohl jahrelang geschlafen, energie im stromnetz speichern wäre zu schön. entweder du meinst speicherkapazitäten wir power-to-gas (die gehören meiner meinung nach aber eher zur erzeugung) oder ausgleichsenergie
nafF hat geschrieben: Die Kosten für diese ganze ja fast schon Energierevolution jetzt allerdings auf den Kunden abzuwälzen nur weil man es jahrelang verschlafen hat einen angemessenen %-Satz ins Netz zu investieren ist dagegen die größte Sauerei des Jahrhunderts und zeugt von der gelungenen Lobbyarbeit der Energieversorger.
netzentgelte unterliegen der regulierung durch die bnetzA. wenn die investitionen nicht anerkennen, werden sie nicht gemacht. oder investierst du in dein motorrad wenn du die teile nicht auf der strecke einsetzen darfst?
größter kostentreiber im transportnetz ist die anbindung der windparks, vor allem offshore, im verteilnetz sind es die unzähligen "hausanlagen", die jetzt nicht nur angeschlossen sondern jetzt auch geregelt werden müssen um die 50hz zu halten. daher gebe ich dir nur insoweit recht, als das für den durch die bnetzA als maßgeblich zu grunde gelegte aktivitätenabschluß gerne etwas "spielraum ausgeschöpft" wird was die kostenzuordnung angeht. jeder optimiert sich im rahmen seiner (durch den gesetzgeber vorgegebenen) möglichkeiten.
nei, ich arbeite nicht bei einem versorger aber in der branche - ich bin dafür zuständig, die spielräume zu finden
Bei uns muß in nächster zeit die Heizung erneuert werden zum glück stehen unsere Nachbarn vor einer ähnlichen situation und wie der zufall es will steht jetzt ein Blochheizkraftwerk zur Diskusion
Mal sehen was das gibt , vieleicht schaffen wir es so unseren Stromverbrauch so selbst zu decken
heee
bei meiner Frau und Kosten hab ich auch schon die Hose voll ! Wir haben es geschafft den Verbrauch um sage und schreibe um 40% !!! gegenüber Vorjahr zu erhöhen .
Bin schon echt am Überlegen ob ich in meine Werkstatt umziehen soll ?!
Badeenten das ist es .... !!!!!!
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SILENCE IS BETTER THAN BULLSHIT.
Hat schon einer mal Erfahrung damit gemacht, wie es mit diesem Wechselbonus aussieht? Den gibt es ja erst nach der Vertragslaufzeit wieder, sprich in der Regel nach 12mon.
wechselst du wieder vor dem Stichtag z.B. 12 Mon. gibts nix.
blöd nur dass oft nur Lockangebote sind d.h. 12 Mon. günstig und dann steigt der Preis.
Ist eher was für leute die alle 12 Monate vergleichen und wechseln wollen.
Badeenten das ist es .... !!!!!!
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