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bremsdruckdatarecording und hackfressensensorik

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Beitrag von Nasenbohrer »

juhuuuuuuuu!
klingt gut!
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Beitrag von hardbraker »

ich bin der meinung, dass der bremsdruck zu stark abhängig von faktoren wie scheiben, belägen und generell dem verwendeten kolben ist, als dass er eine vergleichbare aussage liefern könnte.
das signal der verzögerung (also negative längsbeschleunigung in diesem fall) ist da weitaus besser, vergleichbar und auch nach komponentenwechsel immer noch nutzbar.

der hardbraker
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Beitrag von ca »

hallo!
man darf nicht den maximalen bremsdruck eines einzelnen systems also 100% nehmen, sondern muss jedes system neu ansetzen

d.h. man kann nur feststellen wieviel druck man beim bremsen im verhältnis zum maximal möglichen druck aufbaut

wo gibt es eigentlich so coole federwegmesser?

Gruß Christian
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Beitrag von gollum »

Ähh,

interessant ist halt auch wie lange die Drosselklappe
schon zu ist bis endlich mal Bremsdruck kommt :)
Da liegt auch viel Zeit.

Gruß
gollum
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Beitrag von Mäddie »

gollum hat geschrieben:interessant ist halt auch wie lange die Drosselklappe
schon zu ist bis endlich mal Bremsdruck kommt :)
Da liegt auch viel Zeit.
Genau! Nakano als Beispiel streckt die Finger schon bei Vollgas zum Bremshebel aus...
"Wir wissen zwar nicht, wo es langgeht, aber dafür bewegen wir uns mit Höchstgeschwindigkeit." Dussel Duck, Entenhausen 1983
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Beitrag von Ulli Mesch, Memotec »

Hi,

für uns sind bei der Auswertung folgende Parameter wichtig:

wie lange läßt der Fahrer schieben (kein Gas, keine Bremse)
wie gut dosiert er den Bremsdruck damit das Vorderrad an der Blockiergrenze die maximale Verzögerung erreicht

Wenn ich das über die berechnete Längsbeschleunigung aus der Vorderradgeschwindigkeit beurteilen will, ist das nicht genau genug. Dazu brauche ich einen Beschleunigungssensor und einen Bremsdrucksensor.

@ Christian#111 Federwegeber gibt es wo es Datarecording gibt. Z.B. bei uns

Ulli Mesch
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Beitrag von der Jo »

ich habe gehört dass dieses http://www.moto-sports.de/shop.htm System sehr gut sein soll.

mann muss die Daten halt nur richtig auswerten und umsetzen können......
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Beitrag von er »

Ulli Mesch, Memotec hat geschrieben:Hi,
Wenn ich das über die berechnete Längsbeschleunigung aus der Vorderradgeschwindigkeit beurteilen will, ist das nicht genau genug. Dazu brauche ich einen Beschleunigungssensor und einen Bremsdrucksensor.
Problem ist auch, dass das Vorderrad einem teilweise extremen Schlupf unterliegt und der Vorderradumfang beim Umlegen stark abnimmt, d.h. da entsteht ein extremer Fehler. Solange das immer der gleiche Vorderradreifen ist kann man eventuell damit leben, ansonsten nicht.

GPS: Das GPS ist da geilste was man sich vorstellen kann :D ,

aber:
- die Antenne kann oft durch Veränderung des Körpers abgedeckt werde, wodurch Sateliten kurzzeitig verloren gehen können (speziell beim Aufrichten für den Bremsfallschirm :D )
- bei Hochdynamischen Prozessen sollte noch eine Referenzgeschwindigkeit dabei sein, da steigt das GPS schon mal aus
- Ein Pseudodigitaler Kanal mit 10 cm Auflösung hat keine wirkliche Auflösung von 10 cm. So genau ist das Teil nicht. Bei einer Abtastrate von 10 Hz bekommt ihr bei einer Geschwindigkeit von 216 km/h alle 6 m einen Meßpunkt. Die Genauigkeit ist also abhängig von der Geschwindigkeit
- unser lieben amerikanischen Freunde stören das Signal absichtlich, das Signal driftet innerhalb von 3 min teilweise 10 - 15 m. Also vorsicht bei angeblichen Aussagen über die gefahrene Linie und ähnliches ....
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Beitrag von Normen »

:shock: :shock: :shock: Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus - was es alles gibt :shock: :shock: :shock: :shock:

Normen
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Beitrag von ca »

@er
deswegen montiert man eine antenne ja auf dem Kopf (Helm) so das sie nicht verdeckt wird!

man muss halt langsam fahren, dann hat man mehr signale pro weg und eine genaue auflösung *lach*

mittels gyroskop kann man die fehler durch den geringeren umfang sicher ausgleichen,?

@Normen
du brauchst sowas nicht, bist schon schnell genug :wink:
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