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Geld unterbringen

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Re: Geld unterbringen

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Beitrag von Black »

Also ich hab mitte des Jahres 35 Euro in MotoGP online Wetten investiert und bin jetzt bei 38 nochwas! Das sind über 7 Prozent Gewinn nach abzug der Steuern auf ein halbes Jahr! Das gibts bei keiner Bank.
Ansonsten hab ich den selben persönlichen Favoriten wie Franky#75 :icon_thumleft
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  • Veilseid Offline
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Re: Geld unterbringen

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Beitrag von Veilseid »

Grundstücke welche nicht am A**** der Welt sind,sind im Normalfall kaum mit Risiko behaftet und bringen auf
ein paar Jahre gesehen (natürlich Standortspezifisch) viel Gewinn.

Bilder von Newcomern, da kann man sehr sehr viel Geld damit machen, muss man aber ein richtiger Experte sein, oder jemanden den man Blind vertraut haben,...
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Re: Geld unterbringen

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Beitrag von Stonie »

Wenn ich mein Geld nicht so verprassen würde, würde ich mit 80% in den Index und 20% zum kurzfristigen (6 Monate) Zocken in ein großes Unternehmen gehen (letztes Jahr z.B. Metro und Yahoo).
Für die 20% solltest du aber schon einiges lesen um die richtigen Unternehmen zu finden, und trotzdem bleibt es zocken. Auch beim Index sollte der Startpunkt gut gewählt sein, wenn du auf Zeiträume unter 10 Jahren abzielst.
Ich trinke ein Getränk und esse ein Geäst.
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Re: Geld unterbringen

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Beitrag von dynomize »

Veilseid hat geschrieben:Grundstücke welche nicht am A**** der Welt sind,sind im Normalfall kaum mit Risiko behaftet und bringen auf
ein paar Jahre gesehen (natürlich Standortspezifisch) viel Gewinn.
Ich weiß nicht wie die Regelungen in Deutschland sind, aber hier meine Sichtweise und die Problemstellung in meiner Umgebung in Österreich:
Ich wohne im "Speckgürtel" rund um Wien, es gibt viele nicht verbaute Bauplätze, welche gehalten werden zur "Wertanlage". Diese Grundstücke sind zwar aufgeschlossen, die Aufschließungsgebühr wurde jedoch noch nicht abgeführt - denn diese muss erst zu Baubeginn abgeführt werden. Die Besitzer der Grundstücke weigern sich natürlich diese zu verkaufen. Damit ergeben sich 2 Probleme für die Allgemeinheit:
1.) Die Gemeinde welche die Infrastruktur vorfinanziert hat, bleibt auf den Kosten für die Herstellung von Straße/Wasser/Strom/Abwasser sitzen und muss die Kredite dafür bedienen. Damit ergibt sich einerseits dass die Wertsteigerung der Bauplätze von der Allgemeinheit (Steuerzahler) finanziert wird, es profitiert aber nur eine Person. Mittlerweile weigern sich deshalb viele Gemeinden überhaupt neue Bauplätze zu schaffen, weil sie nicht auf den Kosten sitzen bleiben möchten. Und damit wird Problem 2 noch verschärft:
2.) Junge Menschen welche in ihrer Umgebung bleiben möchten, können dies nicht weil die Bauplätze entweder gar nicht verkauft werden oder mit solchen Preisvorstellungen welche diese die nächsten 20 Jahre gar nicht erreichen werden.

Aus diesem Grund bin ich einerseits gegen das Anlegen von Geld in Grundstücken (ausgenommen Ackerflächen) und weiters bin ich für die Einführung einer zusätzlichen Steuer für nicht verbaute/bewohnte Immobilien.
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Re: Geld unterbringen

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Beitrag von Walnussbaer »

Kommunist! :D

Re: Geld unterbringen

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Beitrag von GP-Reifen-Wolle »

ich lege meine Geld in ALLEN möglichen Formen von Gummi an :wink: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Geld unterbringen

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Beitrag von Rudi »

Wolle, aber VORSICHT, das kann mal böse ins Auge gehen :wink:
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Re: Geld unterbringen

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Beitrag von schinnerhannes »

dynomize hat geschrieben:
Veilseid hat geschrieben:Grundstücke welche nicht am A**** der Welt sind,sind im Normalfall kaum mit Risiko behaftet und bringen auf
ein paar Jahre gesehen (natürlich Standortspezifisch) viel Gewinn.
Ich weiß nicht wie die Regelungen in Deutschland sind, aber hier meine Sichtweise und die Problemstellung in meiner Umgebung in Österreich:
Ich wohne im "Speckgürtel" rund um Wien, es gibt viele nicht verbaute Bauplätze, welche gehalten werden zur "Wertanlage". Diese Grundstücke sind zwar aufgeschlossen, die Aufschließungsgebühr wurde jedoch noch nicht abgeführt - denn diese muss erst zu Baubeginn abgeführt werden. Die Besitzer der Grundstücke weigern sich natürlich diese zu verkaufen. Damit ergeben sich 2 Probleme für die Allgemeinheit:
1.) Die Gemeinde welche die Infrastruktur vorfinanziert hat, bleibt auf den Kosten für die Herstellung von Straße/Wasser/Strom/Abwasser sitzen und muss die Kredite dafür bedienen. Damit ergibt sich einerseits dass die Wertsteigerung der Bauplätze von der Allgemeinheit (Steuerzahler) finanziert wird, es profitiert aber nur eine Person. Mittlerweile weigern sich deshalb viele Gemeinden überhaupt neue Bauplätze zu schaffen, weil sie nicht auf den Kosten sitzen bleiben möchten. Und damit wird Problem 2 noch verschärft:
2.) Junge Menschen welche in ihrer Umgebung bleiben möchten, können dies nicht weil die Bauplätze entweder gar nicht verkauft werden oder mit solchen Preisvorstellungen welche diese die nächsten 20 Jahre gar nicht erreichen werden.

Aus diesem Grund bin ich einerseits gegen das Anlegen von Geld in Grundstücken (ausgenommen Ackerflächen) und weiters bin ich für die Einführung einer zusätzlichen Steuer für nicht verbaute/bewohnte Immobilien.

Da ist aussschließlich die Gemeinde selbst für verantwortlich!! Wenn sie etwas Hirnschmalz hätten, dann würde im Bebauungsplan stehen, daß nach Erwerb des Baulandes oder Umlegung von Acker- zu Bauland innerhalb von 5 Jahren eine Baugenehmigung eingereicht werden muß :!: So einfach kann es sein :wink:
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Re: Geld unterbringen

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Beitrag von The Wall »

Hier bei uns in der Gegend gibt es eine Gemeinde, die geht noch einen anderen Weg. Die kaufen das Ackerland von den Bauern und erst dann wird es im Bebauungsplan umgewidmet und die Gemeinde verkauft es dann selbst zu erschwinglichen Preisen. Das ist doch mal ein guter Ansatz wie ich finde.
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Re: Geld unterbringen

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Beitrag von schleicheisen »

Das vermeintlich so sichere Betongold ist aus meiner Sicht gar nicht soo sicher:

- durch die bereits sehr lange extrem niedrigen Zinsen haben offenbar deutlich mehr Leute bereits Häuser gekauft als es unter "normalen" Umständen möglich gewesen wäre. Das Preisniveau ist deshalb aus meiner Sicht in gesuchten Lagen bereits recht hoch, in weniger gesuchten Lagen kann man bereits jetzt deutlichen Preisverfall beobachten
- wenn man mit irgendetwas einen Wertzuwachs erzielen möchte muss dafür das Spekulationsobjekt dann auf Interessenten treffen die eben bereit sind, diesen Mehrwert auch zu realisieren. Da gibt es aber eben das Problem dass ein Grossteil der Interessenten bereits bedient sind.
- man möge sich nun mal ausmalen was passiert wenn die Zinsen mal wieder in normale Regionen steigen- ich war in 2002 sehr stolz unter 5% abgeschlossen zu haben, vier Jahre zuvor hatte ein freund noch für 8% finanzieren müssen- dat hat richtig weh getan.

MAn hat einem meiner Schweisser, der wie ich finde gut verdient aber natürlich kein Krösus ist, ein Haus für 400.000 Eusen angeboten. Da hab ich gestaunt und ihn gefragt, wie er das bezahlen möchte? "Kein Problem Chef", sagt er, "kostet gerade 870 Euro im Monat".

Häää? Ich durfte mir dann das Angebot ansehen und hab dumm geschaut: man hat ihm tatsächlich 0,48% Tilgung bei 2% angeboten, das macht dann ne Laufzeit von 79 Jahren :P

Wenn nun ein armer Irrer auf so einen Vertrag einsteigt und denn is nach 10 Jahren nach Ende der LZ der Zins wieder bei 5%- is die Rate nich mehr 870 sondern 1870...

Heisst: wenn die Zinsen wieder steigen rechne ich mit einem Überangebot von Häusern die in die Zwangsversteigerung gehen und das ziemlich sicher.

Mit Vermietung hab ich auch so meine Bauchschmerzen: natürlich gibts die freundlichen Rentner die einem 18 Jahre lang die Miete überweisen und nix kaputt machen. Die muss man aber auch erstmal finden. Und ich kenne zum Einen einen guten freund der zwei Eigentumswohnungen geerbt hatte. Die hat er nun nach vier JAhren verkauft, war halt nich Kö- Nähe in Ddorf sondern in nem Ortsteil von Velbert, Gesamtgewinn der ganzen Chose weniger als 5.000 Euro weil er in der einen die Heizung neu machen musste und die andere ewig leerstand und die beiden Herren die dann eingezogen sind wollten einfach nich bezahlen, sowas aber auch.

Zum Vermieter muss man also geboren sein, ich bin das sicher nich.

ICh hab momentan noch zu wenig Geld als zu viel, sollte sich das jemals ändern werd ich den thread nochmal raussuchen und schauen ob jemandem noch was richtig schlaues einfällt 8)

viel Glück!
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