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Wie/ mit wem am sinnvollsten Motor verschicken

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Re: Wie/ mit wem am sinnvollsten Motor verschicken

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Beitrag von marq »

Da auch nach dem "Wie" gefragt wurde: Ich habe meinen Ersatzmotor für den Traktor in einer Holzkiste bekommen.
Hat den Vorteil dass man den Motor mittels Holzstücken, die man von außen mit Nägeln fixiert, vernünftig blockieren kann.

Für mich die einzig korrekte Art. Nicht einfach auf einer Palette verzurren oder sowas...
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  • Renekr82 Offline
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Re: Wie/ mit wem am sinnvollsten Motor verschicken

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Beitrag von Renekr82 »

Ich verschicke und bekomme die Motoren auch mit Cargointernational.

Damit habe ich bis jetzt noch nie Probleme gehabt und in der Praxis mehr als 100 mal erprobt.

Ich stelle die Motoren auf eine Palette und unterbaue die mit Holz so das der Motor von selbst steht und hält. Dann wird er noch mit zwei Gurten verspannt und fertig ist das "Paket". Kurz ein wenig Folie rum geschmissen und ab geht die "Post" ...

Gruß
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Re: Wie/ mit wem am sinnvollsten Motor verschicken

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Beitrag von shortyracer »

Iloxx ist gut, kostet 60€
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Beitrag von Normen »

DB Schenker! Je nach Entfernung......sind relativ günstig, teilweise unter 40,- Euro.
Stabile Palette besorgen, halbe Euro Palette geht auch. Motor mit Draht drauf festzurren....Karton drüber und los gehts :wink:

Bin mir nur nicht 100% sicher ob die auch für Privatkunden versenden :oops:

Grüße Normen
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Beitrag von Chris »

Vielen Dank Jungs. Schau ma mal, wo ich die Sachen her bekomme.
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Beitrag von as »

Lass Iloxx sein, das ist ein unfassbarer Drecksladen. Die vermitteln ja nur, dann kommt irgendein Subunternehmer von denen und "kümmert sich" um die Leistungserbringung.

Hab mit denen 'nen Roller versendet, das spottete jeder Beschreibung hinsichtlich Verläßlichkeit (Termine etc.), Ehrlichkeit ("Wir hatten einen Termin, Sie waren nicht da.", obwohl ich einen schriftlichen Nachweis über den tatsächlichen Termin hatte) und nicht zuletzt Geschäftsgebahren (haben bei Abholung und Zustellung mit der vorgenannten Nummer versucht, mit Extrakosten aufzudrücken.

War echt mal eine neue Qualität in Sachen Service :shock:

Und erst der dank Rechtsschutz sorgenlos eingesetzte Anwalt hat die Jungs zur Besinnung gebracht.

Ich sach ma so, 100% empfehlenswert finde ich die nicht....
  • Renekr82 Offline
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Re: Wie/ mit wem am sinnvollsten Motor verschicken

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Beitrag von Renekr82 »

Ich kann mich da "as" anschließen .. gibg bei mir aber um den Versand eines Motorrads.

Die haben das aufgeladen wie Anfänger, das Ding fast von der Rampe geschmissen.

Dann wurde das bike so verzurrt das die Gabel auf Anschlag eingetaucht war und das Federbein platt wie ein Sandwich.

Das gab dann mächtig Ärger von mir so das es dann nach meinen Vorgaben gesichert wurde. Aber wer weiß schon was die hinter der nächsten Kurve machen.
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Re: Wie/ mit wem am sinnvollsten Motor verschicken

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Beitrag von schleicheisen »

Frage: kennst Du jemanden aus Deiner Ecke, der häufiger mit Spedition verschickt? Sind ja recht viele "gewerbliche" unter den Kringelfahrern.

Falls "ja" die ansprechen ob sie Dir das organisieren. Grund: professionelle Speditionen arbeiten meist nicht mit Privatleuten zusammen weil da die Logistik für Auf- und Abladen nicht vorhanden ist und auch die Erreichbarkeit nur schlecht gegeben ist.

Wir haben zB letzten Monat eine Kiste 900*400*600; 340 kg mit ner Pumpe drin von Köln nach Finnland, Lappeenranta, dat is am AdW :), verschickt, Kosten: 106 Eusen...
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Re: Wie/ mit wem am sinnvollsten Motor verschicken

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Beitrag von MadMike323 »

Habe erst vor 3 Wochen meinen Motor mit Iloxx in Berlin abholen lassen und zu mir nach Wien liefern lassen.
Mittwoch nachmittags wurde er abgeholt, Freitag 7:30 war er da. Kosten waren 84€ auf einer zurechtgeschnittenen Einwegpalette.
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  • Tanngrisnir Offline
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Re: Wie/ mit wem am sinnvollsten Motor verschicken

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Beitrag von Tanngrisnir »

Hallo,

da ich aus der Branche komme, kann ich vielleicht etwas sinnvolles beitragen.

Verpackung:
- muss nicht zwingend in Kiste sein
- wenn es mehr als 32kg wiegt muss die Ware aber mit Hubwagen unterfahrbar sein - also Palette
- Palette muss immer ein größeres Grundmaß wie die Ware haben. Wenn Ware übersteht liegt die dann zwingend an Seitenwand oder anderer Ware (z.B. Gitterbox an), da im Sammelgut formschlüssig (also eng an eng) geladen werden muss.
- es sich dürfen KEINE Flüssigkeiten mehr im Motor befinden (sonst muss er als Gefahrgut deklariert werden) Kleine Restmenge nach Öl/Wasserablassen ist aber OK.
- Handlingshinweise müssen (wenn Vorgaben bestehen) an Ware angebracht und im Auftrag vermerkt werden (z.B. nicht stapeln oder nicht kippen)
- Folie ist versicherungstechnisch nur Staubschutz. Bei Schäden gilt das als unverpackt. Erfahrungsgemäß reicht das aber völlig. Psychologisch ist auch nicht zu unterschätzen, das Fahrer und Verladepersonal den empfindlichen Motor sehen können. Die kommen dann gar nicht auf die Idee etwas draufzustellen oder unvorsichtig damit umzugehen.

Auftrag:
- für Privatkunden kann ich "Cargointernational" empfehlen. Die sind inzwischen eine 100%ige Tochter der Emons Spedition und arbeiten daher exclusiv mit denen zusammen. Bei Emons direkt kann man aber als Privatkunde keinen Auftrag erteilen, sondern nur als Geschäftskunde.
- noch ein Hinweis. Für Be- und Entladung ist Versender/Empfänger zuständig. Wenn es mit Ladebordwand zugestellt werden soll (also Fahrer stellt Palette auf Straße und verfährt die mit Hubwagen bis zur ersten Kante) muss das bei Auftragserteilung auch vermerkt (vielleicht auch bezahlt) werden. Gilt natürlich auch für das Abholprozedere.

Hoffe etwas geholfen zu haben :mrgreen:

Tanngrisnir
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