Entwicklung von 2005 bis 2020
Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
Jokes, jeglicher Dummfug oder einfach nur um zu quatschen
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- Tom-ek Offline
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020
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Früher war es schon bissl entspannter.
Die 7, halber ist schonmal ganz ok.
Meine hat auch nur soviel Elektronik dass die läuft, das ganze "Anti-alles Zeug" brauche ich nicht um Spaß zu haben.
Die 7, halber ist schonmal ganz ok.
Meine hat auch nur soviel Elektronik dass die läuft, das ganze "Anti-alles Zeug" brauche ich nicht um Spaß zu haben.
Badeenten das ist es .... !!!!!!
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SILENCE IS BETTER THAN BULLSHIT.
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- Henning #17 Offline
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020
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moik hat geschrieben: Denk dran - das war noch vor Facebook, lange vor Instagram und dem ganzen Influencer Scheiß![]()

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- Fly-catcher Offline
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020
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Mich würde mal interessieren ob der Durchschnittsfahrer mit den modernen Maschienen auch entsprechend viele Sekunden holt...
Lacht nicht über sie nur weil sie hässlich ist!
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- Wildsau Offline
Re: Entwicklung von 2005 bis 2020
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Ja.
In den Krabbelgruppen kannste, je nach Strecke, locker 5 bis 10 Sekunden rechnen.
Bei den richtig schnellen Jungs ist der Unterschied aber wohl deutlich geringer.
Was Normen mit ner 05er KiloGixxer fährt/fuhr, das fahren selbst mit den 220 PS Computerraketen nur ganz ganz wenige.
In den Krabbelgruppen kannste, je nach Strecke, locker 5 bis 10 Sekunden rechnen.
Bei den richtig schnellen Jungs ist der Unterschied aber wohl deutlich geringer.
Was Normen mit ner 05er KiloGixxer fährt/fuhr, das fahren selbst mit den 220 PS Computerraketen nur ganz ganz wenige.

- MaikR Offline
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020
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Ich greife das Thema nochmals auf..... Gerade mal im Netz geguckt, im Umkreis von 500 Kilometer gibt es im Schnitt zwischen 20 und 40 Neumaschinen der Klasse GSX R 1000, R1 usw. Aus diesem Pool sollen sich die Trackbikes der Zukunft entwickeln. Ich glaube w r noch mehr als 5 Jahre auf dem Ring fahren will stellt sich lieber zwei Mühlen BJ 2015 auf Halde in die Scheune.
- Chris Offline
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020
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Ach was. Rennmopeds wird es immer geben. Die Frage nur, ob mit Verbrennungsmotor oder Batterie 

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- bunterbo Offline
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020
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Ich habe mal mit dem örtlichen Yamaha Händler vor einigen Wochen geredet. Er war selber früher im Rennsport tätig.
Seiner subjektiven Meinung nach ist der Kreis der Rennstreckenfahrer, die mit seiner Werkstatt in irgendeiner Form Kontakt haben wesentlich kleiner und dabei älter geworden.
Welcher junger Mensch U25 kann sich denn heute ein Motorrad, geschweige denn ein Rennstreckenmotorrad mit allem drum und dran zzgl. Auto und Anhänger leisten? Und da ist Corona und die Auswirkung auf das Gehalt natürlich noch nicht mit eingegriffen. Ich kenne nur einen weiteren U25 bei mir aus der Gegend, der Rennstrecke fährt und er (und seine Freundin
) kriegt alles von seinen Eltern finanziert.
Motorradfahren ist halt nicht mehr so verbreitet unter den jungen Leuten, nicht nur wegen dem Geld, sondern auch wegen dem gesteigerten Umweltbewusstsein. Außerdem hat sich die Freizeitgestaltung geändert; das Hobby “entspannt sich mit Freunden treffen” anstatt einer konkreten Tätigkeit ist aufjedenfall stark gestiegen. Wenn man irgendwo erzählt, dass man Motorrad fährt oder es vorhat, dann wird man bestimmt zu 50% angeschaut und damit konfrontiert, als sei es ein sicheres Todesurteil. Oder der Klassiker, es grätscht die Partnerin rein weil sie die ungeteilte Aufmerksamkeit will.
Klar, ist jetzt alles meine subjektive Beobachtung und aus meiner Sicht als Stadtkind.
Das spiegelt sich natürlich in der Motorradwahl wieder, wenn sie sich überhaupt was kaufen dann kaufen sie sich entspannte MT03 oder MT07 oder andere Nakeds anstatt sich eine Supersportler zu geben. Ist ja klar dass dann 600er und 750er aussterben.
Aber wenn keiner von vorherein ein Motorrad hat, hat keiner mehr die Möglichkeit, irgendwo mal als Sozius mitzufahren und überhaupt auf den Gedanken zu kommen, den Schein zu machen.
Auch kann/ will kaum einer mehr selber am Fahrzeug rumschrauben, weswegen im Sommer lange Wartezeiten für ein Termin sind.
Seiner subjektiven Meinung nach ist der Kreis der Rennstreckenfahrer, die mit seiner Werkstatt in irgendeiner Form Kontakt haben wesentlich kleiner und dabei älter geworden.
Welcher junger Mensch U25 kann sich denn heute ein Motorrad, geschweige denn ein Rennstreckenmotorrad mit allem drum und dran zzgl. Auto und Anhänger leisten? Und da ist Corona und die Auswirkung auf das Gehalt natürlich noch nicht mit eingegriffen. Ich kenne nur einen weiteren U25 bei mir aus der Gegend, der Rennstrecke fährt und er (und seine Freundin

Motorradfahren ist halt nicht mehr so verbreitet unter den jungen Leuten, nicht nur wegen dem Geld, sondern auch wegen dem gesteigerten Umweltbewusstsein. Außerdem hat sich die Freizeitgestaltung geändert; das Hobby “entspannt sich mit Freunden treffen” anstatt einer konkreten Tätigkeit ist aufjedenfall stark gestiegen. Wenn man irgendwo erzählt, dass man Motorrad fährt oder es vorhat, dann wird man bestimmt zu 50% angeschaut und damit konfrontiert, als sei es ein sicheres Todesurteil. Oder der Klassiker, es grätscht die Partnerin rein weil sie die ungeteilte Aufmerksamkeit will.
Klar, ist jetzt alles meine subjektive Beobachtung und aus meiner Sicht als Stadtkind.
Das spiegelt sich natürlich in der Motorradwahl wieder, wenn sie sich überhaupt was kaufen dann kaufen sie sich entspannte MT03 oder MT07 oder andere Nakeds anstatt sich eine Supersportler zu geben. Ist ja klar dass dann 600er und 750er aussterben.
Aber wenn keiner von vorherein ein Motorrad hat, hat keiner mehr die Möglichkeit, irgendwo mal als Sozius mitzufahren und überhaupt auf den Gedanken zu kommen, den Schein zu machen.
Auch kann/ will kaum einer mehr selber am Fahrzeug rumschrauben, weswegen im Sommer lange Wartezeiten für ein Termin sind.
Re: Entwicklung von 2005 bis 2020
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bunterbo hat geschrieben:Ich habe mal mit dem örtlichen Yamaha Händler vor einigen Wochen geredet. Er war selber früher im Rennsport tätig.
Seiner subjektiven Meinung nach ist der Kreis der Rennstreckenfahrer, die mit seiner Werkstatt in irgendeiner Form Kontakt haben wesentlich kleiner und dabei älter geworden.
Welcher junger Mensch U25 kann sich denn heute ein Motorrad, geschweige denn ein Rennstreckenmotorrad mit allem drum und dran zzgl. Auto und Anhänger leisten? Und da ist Corona und die Auswirkung auf das Gehalt natürlich noch nicht mit eingegriffen. Ich kenne nur einen weiteren U25 bei mir aus der Gegend, der Rennstrecke fährt und er (und seine Freundin) kriegt alles von seinen Eltern finanziert.
Motorradfahren ist halt nicht mehr so verbreitet unter den jungen Leuten, nicht nur wegen dem Geld, sondern auch wegen dem gesteigerten Umweltbewusstsein. Außerdem hat sich die Freizeitgestaltung geändert; das Hobby “entspannt sich mit Freunden treffen” anstatt einer konkreten Tätigkeit ist aufjedenfall stark gestiegen. Wenn man irgendwo erzählt, dass man Motorrad fährt oder es vorhat, dann wird man bestimmt zu 50% angeschaut und damit konfrontiert, als sei es ein sicheres Todesurteil. Oder der Klassiker, es grätscht die Partnerin rein weil sie die ungeteilte Aufmerksamkeit will.
Klar, ist jetzt alles meine subjektive Beobachtung und aus meiner Sicht als Stadtkind.
Das spiegelt sich natürlich in der Motorradwahl wieder, wenn sie sich überhaupt was kaufen dann kaufen sie sich entspannte MT03 oder MT07 oder andere Nakeds anstatt sich eine Supersportler zu geben. Ist ja klar dass dann 600er und 750er aussterben.
Aber wenn keiner von vorherein ein Motorrad hat, hat keiner mehr die Möglichkeit, irgendwo mal als Sozius mitzufahren und überhaupt auf den Gedanken zu kommen, den Schein zu machen.
Auch kann/ will kaum einer mehr selber am Fahrzeug rumschrauben, weswegen im Sommer lange Wartezeiten für ein Termin sind.
Ich glaub Geld generell ist nicht das Problem. Heutzutage wird dem Nachwuchs aber gleich ein Auto gekauft. Früher (ich bin erst 33, komisch da von "früher" zu reden) war das Geld knapp, da hat man sich ein Mopped gekauft um Mobil zu sein, oder es fuhren kaum Busse oder oder oder.
Die Probleme gibt es heutzutage eher weniger. Wenn du dann mal mit deinem Studium fertig bist, bist auch schon raus aus dem Moppedalter und landest wieder beim Auto.
Ich muss auch sagen, aus meinem damaligen Freundeskreis hat bis heute niemand ein Motorrad, obwohl wir eine 5Mann Starke Clique starten wollten. Hab dann nur über Umwege gleichgesinnte gefunden. Auf die Rennstrecke hat es aber auch da keinen verschlagen, da hab ich dann wieder neue Leute kennengelernt und da gibt es nur einen oder zwei die jünger sind wie ich.
Es ist so wie du sagst, Motorrad fahren ist einfach nicht mehr hip und dazu kommt das Umweltbewusstsein.
600er und 750er sterben aber auch auf der Renne aus bzw. sind es schon lange. Wenn man sich die Trainings anschaut hast ja auf 100 Bikes vllt. 10 600/750er. Durch die modernen Traktionskontrollen trauen sich eben mehr Leute zu so eine Maschine zu fahren (inkl. mir höhö), ob es sinn macht sei mal dahin gestellt, aber wenn wir die Frage stellen müsste sofort jeder alles verkaufen

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- Wildsau Offline
Re: Entwicklung von 2005 bis 2020
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Dann frag ich mich warum die Termine der guten Veranstalter oft binnen 1-2 Wochen ausgebucht sind.bunterbo hat geschrieben: Seiner subjektiven Meinung nach ist der Kreis der Rennstreckenfahrer, die mit seiner Werkstatt in irgendeiner Form Kontakt haben wesentlich kleiner und dabei älter geworden.
- R.I.P. steirair Offline
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- Registriert: Freitag 29. April 2005, 05:55
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020
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Weil die K5/K7 auch richtig schnelle, leichte Bikes sind. Aber jeder meint (So wie auch ich), es muss das neueste sein.Wildsau hat geschrieben:Ja.
In den Krabbelgruppen kannste, je nach Strecke, locker 5 bis 10 Sekunden rechnen.
Bei den richtig schnellen Jungs ist der Unterschied aber wohl deutlich geringer.
Was Normen mit ner 05er KiloGixxer fährt/fuhr, das fahren selbst mit den 220 PS Computerraketen nur ganz ganz wenige.
Ein Gangl z.b. war mit nichts so schnell, als mit seiner alten Suzuki. Am Berg sowieso nicht, auf der Rennstrecke auch nicht.

Bei mir war es z.b. auch so, das mein mein erster Motor in der RN32 mit 178 PS am Rad um zwei Sekunden schneller war, als dann mein Rennmotor mit 195 PS am Rad. Also für mich halt. Den neuen bin ich einfach nicht mehr derfahren.
Die richtig schnellen Jungs sitzen halt immer auf den neuesten Kisten. Darum meint jeder es muss so etwas sein.
Meki ist 2007 mit der Suzi K7 1,53 am Pann gefahren. Das fährt heute kaum einer, nicht mal von den Profis.
Nicht wenige die mit einer RN19, RN22, K5/K7, SC59 usw. auf was aktuelles umsteigen, und mal drei oder mehr
Sekunden langsamer sind. Und niemals schneller werden als mit dem alten Zeug.
Lackieren, Design, Folierungen, Textildruck: http://www.kogler.at.
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