Mein erstes mal war 18.7.2006 mit dem MSC Rheintal auf dem Hockenheimring. Als fahrbarer untersatz diente mir eine CBR 600 Bj. 97, welche mit dem PilotPower besohlt war.
Der Tag war dann auch während des 3. Turns zuende, da mich meine Gute unbedingt in einer Rechtskurve nach links abschmeißen musste. trotzdem angefixt
Fireball lautet mein richtiger Nick,
doch das Forum diesen schon vergabe
nun hat mein Ego einen leichten Knick
und ich nannt mich wie mein Vorname
Karbunkelwheelies habe ich zwar nicht zustande gebracht,
mich aber um 1970 mit einem signalgelb/grünen Bonanza-
Rad mit allen Schikanen und Fünfgang-Zentralhebelschaltung
(der Schalthebel befand sich absolut TÜV-konform auf dem
oberen Rahmenrohr) lächerlich gemacht.
Meine beiden Cousins haben mich regelmäßig mit ihren
Torpedo-Dreigang befeuerten Boliden auf dem Weg zum
Grugabad im Margarethenhöhen-Wald hergebrannt
Leider habe ich von dem Bonanza-Rad kein Foto. Wäre ein
Augenschmaus....
Glück auf!
Pofpof
Boah ...........du hattest auch son Teil ...............geil
......für einen Friedensnobelpreis würde ich töten !
2001 in Lille/Frankreich, mit ZXR400. Habe damals mit meinem
Kumpel Jürgen für den ZXR400-Cup geübt.
Nach 16 Jahren absoluter Abstinenz (falsch geheiratet ) 1992 oder 93 mit einer 1958er R26
wieder eingestiegen,
ein halbes Jahr später saß ich auf einer 73PS XJ 600,
dann auf einer FJ1200, und dann hatte ich begriffen, dass ich ein Motorrad
mit mehr sportlichen Genen brauche. Über eine kurze Liaison mit einer
FZR600 kam ich an einen "Manta", sprich eine GSX-R 1100, Luft/Öl
gekühlt, 1992er Baujahr.
Damit eine Weile auf der Nordschleife gefahren und dieses "Truck Racing
Gerät" dann gegen eine ZX-6R getauscht.
In Lille dann die Premiere. Bin dort zwei Jahre regelmäßig gefahren.
Auch als klar war, dass es keinen ZXR400 Cup mehr geben würde.
Wir haben kurz über den GEC nachgedacht, doch Jürgen hat sich dann
ausgeklinkt und ich bin über die SuMo-Fahrerei gestolpert.
2004 dann die Diagnose "Polyarthritis" - und erst mal Schluss mit
lustig. Seit 2005 fahre ich wieder mehr oder weniger regelmäßig
bei Trainings.
Glück auf!
Pofpof
Man soll keine Dummheit zweimal begehen - die Auswahl ist schließlich groß genug!
Bundy hat geschrieben:Also wenn die Karbunkelwheeliegeschichte wirklich stimmt dann ist das die unglaublichste Geschichte die sich jemals zugetragen hat!!!
Ein guter Kumpel hatte soviel von der Rennstreckenfahrerei geschwärmt, dass ich schon einige Monate ganz nervös war. Dann teilte er mir mit, dass er nach Jerez will. „Also buch das mal für mich mit“ sagte ich leichtfertig. „Sicher?“, „Klar, sicher“. Und nun hatte ich den Salat. „Mit was für nem Mopped fährst Du denn?“ wollte er wissen. „Da nehm ich doch meine VFR 750 (RC 24, habe ich heute noch in der Garage), mit der geht das doch, oder?“
So fing das an, aber nach umfangreicher Beratung der bereits Rennstreckenerfahrenen Kollegen wurde aus der RC 24 ne SC 33 und aus der Tourenkombi nen Dainese (die schöne mit den Sternen drauf), die Tourenstiefel und – Handschuhe wichen auch was anständigem und zu guter Letzt musste auch der geliebte Hubert Profil gegen was tauglicheres weichen.
An die ersten Runden kann ich mich gut erinnern. Gedanklich hatte ich mich schon mit dem Rundenrekord und der daraus erwachsenden Popularität angefreundet, um dann hinter dem Instruktor her zu „rasen“. Ups, was haben die denn vor? Warum so schnell? Hallo, wartet Ihr mal auf mich? Mein Gott wo soll das hinführen?
Nach 3 Runden war die Herrlichkeit vorbei und ich auf dem harten Boden der Tatsachen. Ich kann ja gar nicht Mopped fahren. Ich reise ab. Das ist hier nichts für mich. (Das war ein reines Renntraining von Swiss Racing for Fun und die sind aber auch an mir vorbei gehämmert.)
Na gut, noch mal raus und gucken, ob und was geht. Es wurde nicht besser – wieso geht das hier nicht, auf der Landstraße bin ich immer ganz vorne? Mann, Mann, Mann, ein neuer Plan muss her.
Also Knieschleifer ab und ganz ruhig von vorne angefangen. So richtig schräg will das hier aber nicht werden, aber abwarten, ich komm schon noch. Am Abend dann eine unendlich schlechte Zeit von 2.35 auf dem Konto und tief frustriert. Einen Boxenkollegen, fuhr damals Schweizer Meisterschaft, gebeten mit der SC 33 mal ne Runde zu fahren, irgendwas ist doch da nicht i.O., die geht ja gar nicht in Schräglage. Der kommt rein, die Reifen glühten und er war ganz begeistert über die Performance der Honda. Wie jetzt, das Mopped funktioniert, das liegt also an mir. Oha.
Die nächsten Tage dann fleißig geübt, festgestellt, dass das Ganze viel mehr Spaß macht, wenn man entspannt daran geht und nach 2 Tagen den ersten Satz Knieschleifer weggehobelt. Am vorletzten Tag (wir waren eine Woche da unten) dann das erste Rennen mitgefahren, von 24 Startern 17. geworden und stolz wie Oskar. Und sogar ne schnellere Zeit als mein Kumpel, der mir ja schon einiges an Erfahrung voraus war.
OK,mein erstes Mal,verdammt lang her!
Zuvi (Zuverlässigkeitsfahrt mit Sonderprüfung) Mai 1978 Hockenheim.
Erste mal Flugplatz Dahlemer Binz 1984,
Erstes mal NBR GP-Strecke 1985 - ich bei der NBR-GmbH angerufen,
was kostet eine Stunde GP-Strecke ( wir kamen gerade von der NS)
Herr Rosenzweig antwortet 700 DM - ich, wir nehmen 2 Stunden, ge-
teilt mit ein paar Leuten und fertig!
So fingen Renntrainings an!
So,da nur Zweifinger Suchsystem,mache ich hier Schluß,könnte sonst
einen Roman schreiben