Bei dieser Summe sollte es schon ein Profi sein der als Treuhänder auftritt. Unterschätzt das nicht, ebenso wie die steuerliche Geschichte. Ein Profi-Rennfahrer ist Selbstständig, und lebt vom Rennsport. Also auch von den Sponsorgeldern. Und diese Sache muß vorher geklärt werden. Sollte das Geld allerdings direkt ans Team gehen, natürlich nicht als einen Batzen, sondern aus taktischen Gründen in 3 oder 4 Teilen, über die Saison verteilt, so muß das Team die Einnahmen versteuern. Rein=Raus=Null funktioniert nicht, weil jedes Finanzamt der Welt verlangt das ein Unternehmen, welches ja auch ein Rennteam ist, gewinnorientiert wirtschaftet.Migo#22 hat geschrieben: Yep, nehmt einen vertrauenwürdigen, öffentlichen aus dem Forum, wie z.b. Chris oder Martin.
Konto einrichten und wer sich in die Liste einträgt soll auch überweisen.
Und ab einer Summe x kann man konkret werden. Vorher ist alles nur Gerede! Virtuell sind es bis jetzt 12000, real o,oo €.
Und sollte es wirklich nichts werden kann man die Beträge einfach rücküberweisen.
Real Racing Team Germany - oder r4f fördert den Nachwuchs
hier könnt Ihr Alles rund um MotoGP; SSP; SBK; IDM u.s.w. diskutieren...
- Roland Offline
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Barsbüttel ist wohl ein Steuerparadies.


- GP503.de_Franz Offline
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Es ist schon toll zu sehen dass wir Einsatz zeigen um etwas möglich zu machen was sonst nicht geht!
Das Pferd nicht von hinten aufzuzäumen bedeutet zuerst einmal eine Basis zu schaffen und zu klären welche Ziele erreicht werden sollen.
Ok es geht um ein Engagement in der Moto2 Weltmeisterschaft.
Soll die Unterstützung ausschließlich einem deutschen Fahrer gelten oder kann man mit einem anderen Pass und viel Sympathie punkten? Steht der sportliche Erfolg im Vordergrund oder die Hilfsbedürftigkeit. Ist es im Haifischbecken MotoGP überhaupt möglich sich gegen Betrug und Vertragsbruch zu schützen oder muss man einfach immer damit rechnen, dass unser Einsatz in Form eines neuen X5 auf dem Parkplatz des Teamleaders landet?
Tausende von Fragestellungen, eine riesige Aufgabe! – Was wollen wir eigentlich?
PS: Die Steuererklärungen hören sich sehr abenteuerlich an! Ist aber nur eine kleine nebensächliche Detailfrage.
Das Pferd nicht von hinten aufzuzäumen bedeutet zuerst einmal eine Basis zu schaffen und zu klären welche Ziele erreicht werden sollen.
Ok es geht um ein Engagement in der Moto2 Weltmeisterschaft.
Soll die Unterstützung ausschließlich einem deutschen Fahrer gelten oder kann man mit einem anderen Pass und viel Sympathie punkten? Steht der sportliche Erfolg im Vordergrund oder die Hilfsbedürftigkeit. Ist es im Haifischbecken MotoGP überhaupt möglich sich gegen Betrug und Vertragsbruch zu schützen oder muss man einfach immer damit rechnen, dass unser Einsatz in Form eines neuen X5 auf dem Parkplatz des Teamleaders landet?
Tausende von Fragestellungen, eine riesige Aufgabe! – Was wollen wir eigentlich?
PS: Die Steuererklärungen hören sich sehr abenteuerlich an! Ist aber nur eine kleine nebensächliche Detailfrage.
- as Offline
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Bist Du Irre?Migo#22 hat geschrieben:
Yep, nehmt einen vertrauenwürdigen, öffentlichen aus dem Forum, wie z.b. Chris oder Martin.
Chris und vertrauenswürdig? Oder Martin? Der kommt doch aus Düsseldorf

Back to Topic:
Die Annahmen zur Versteuerung sind in der Tat bisweilen recht originell - ist aber zu diesem Zeitpunkt noch egal, das hängt ja schliesslich auch vom gemeinsam zu beschliessenden Ziel ab (je nach dem wer wie unterstützt werden soll werden unterschiedliche Wege sinnvoll sein).
Möchte also Steph/#73s Kommentare unterstützen: Erstmal Zusagen sammeln, also weitermachen mit Geldversprechen

Da hat der Franz wohl die zentrale Frage gestellt, und so wie sich der Fred entwickelt, sollte das wohl mal langsam geklärt werden.GP503.de_Franz hat geschrieben: Was wollen wir eigentlich?
Als ich "hier" geschrien habe, ging es darum, ein eigenes Moto2-Team aus der Taufe zu heben. Die Idee find ich geil, und da wär ich mit meiner Spende und meiner Arbeitskraft 100% dabei. Und dafür bräuchte ich als Gegenleistung keine Tickets oder Werbeaufkleber oder sonstwas.Warum? Weils eben was einmalig geiles wär und mir das Gefühl, Mini-Anteils-Eigner eines Moto2-teams zu sein, reichen würde

Nachdem nun alle "Realisten" gesagt haben, warum das alles nicht geht (auch wenns ja noch keiner je versucht hat), und warum das mit der freiwilligen Eigenleistung voll Scheiße ist (obwohl ich gerade die als mindestens ebenso wertvoll und vor allem kosten-minimierend ansehe, und außerdem kann ein bischen Chaos ja auch produktiv sein

Also, quo vadis, R4F-Team?
- Skydiver Offline
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Jens hat geschrieben:Barsbüttel ist wohl ein Steuerparadies.

schön wärs...
@Roland:
Will ich gar nicht weiter drauf rumreiten.... kommt eh auf die Gestaltung an.
Trotzdem bleibt es dabei, wenn ich rechnerisch im Verlust bin (bzw. max bis zur Freigrenze verdiene), dann zahl ich 0, ganz einfach, kann das FA singen wie se wollen.
Ist also an dieser Stelle noch gar kein Thema.

Kost und Logis kricht unser Fahrer ja bei unseren Muttis, ODÄ???? *umschau*

Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommen hast, was Du wolltest.
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- Skydiver Offline
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- Roland Offline
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Wie auch immer, sollte das Projekt tatsächlich ein Schuh werden, muß man das Ding im Vorfeld so professionell wie mgl aufziehen, denn geht irgendwas schief ist das geplärre groß.
Ich könnte den Kontakt zu einem schweizer Treuhänder herstellen, und hier hats ja auch ein paar Schweizer, von denen könnte einer ein Konto eröffnen welches der Treuhänder im wahrsten Sinne des Wortes betreut.
Ein Konto ist mal das allerwichtigste, irgendwelche blauäugige Zusagen hier nützen mal gar nix.
Wenn man sieht, was Geld reinkommt, kann man per demokratischer Abstimmung entscheiden welcher Fahrer gefördert werden soll.
Ein Tode kommt aus dem Osten, die tun sich bekanntlich leichter Geld aufzutreiben, ein Schrötter muß evtl aufhören weil sich eine konkurrenzfähige Aprilia nicht finanzieren lässt. Und die vorhandene Honda fällt auch aus den möglichkeiten, weil Honda nur noch Verschleissteile hat, die bis max mitte nächster Saison reichen.
Folger kommt evtl bei Ajo oder im Tuenti-Team von Eckl unter, und der braucht sich ob seiner Dorna-Mitgift eh keine Sorgen machen.
Ich könnte den Kontakt zu einem schweizer Treuhänder herstellen, und hier hats ja auch ein paar Schweizer, von denen könnte einer ein Konto eröffnen welches der Treuhänder im wahrsten Sinne des Wortes betreut.
Ein Konto ist mal das allerwichtigste, irgendwelche blauäugige Zusagen hier nützen mal gar nix.
Wenn man sieht, was Geld reinkommt, kann man per demokratischer Abstimmung entscheiden welcher Fahrer gefördert werden soll.
Ein Tode kommt aus dem Osten, die tun sich bekanntlich leichter Geld aufzutreiben, ein Schrötter muß evtl aufhören weil sich eine konkurrenzfähige Aprilia nicht finanzieren lässt. Und die vorhandene Honda fällt auch aus den möglichkeiten, weil Honda nur noch Verschleissteile hat, die bis max mitte nächster Saison reichen.
Folger kommt evtl bei Ajo oder im Tuenti-Team von Eckl unter, und der braucht sich ob seiner Dorna-Mitgift eh keine Sorgen machen.
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- GP503.de_Franz Offline
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...gibt es hier auch Lösungsansätze. Rene31 z. B. könnte zukünftig eine Verknüpfung im Netzwerk zur Förderung des Motorrad Motorsports sein. Ich bin überzeugt in diesem Forum gibt es Entscheidungsträger die in Zusammenarbeit schauen könnten welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen um das eine oder andere Großunternehmen zum Sponsor zu machen. Denn klar ist, ein Moto2 Team geht nicht ohne Geld der Telekom, Comerzbank, Allianz ... (alles selbstverständlich nur Beispiele)Skydiver hat geschrieben:BTW:
In dieser Größenordnung --> MOTO 2
brauchts wohl eher 3-5 große Sponsoren...
Motorsport hat in D sicher ein negatives Image, aber die F1 hat es auch gepackt!
Roland hat geschrieben:Ein Tode kommt aus dem Osten, die tun sich bekanntlich leichter Geld aufzutreiben




Oder meinst du die 100 DM Begrüßungsgeld? Die gibts doch aber schon lange nicht mehr..
