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SEC Hungaroring, eine Aneinanderreihung surrealer Erlebnisse

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Beitrag von Hellboy »

@t6: Der Frosch ist schwarz/weiss und nicht orange. Stehen soll er angeblich ab gestern Abend bei Moto Mader. Ob der Frosch zum Renneinsatz kommt oder eine aufgebaute Unfallfireblade überlegen wir gerade noch.

Zwei identische Moppeds haben ihre Vorteile (wie du schon festellen konntest). Ausserdem scheinen die Frösche zzt noch nicht wirklich rennfest zu sein.
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Beitrag von triple6 »

Hellboy hat geschrieben:Zwei identische Moppeds haben ihre Vorteile (wie du schon festellen konntest). Ausserdem scheinen die Frösche zzt noch nicht wirklich rennfest zu sein.
Zweimal *Zustimm*! :arrow: :idea:
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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Beitrag von triple6 »

Bericht von der SEC-Heimseite
Team Gnadenlos siegt am Hungaroring
Die 40 gemeldeten Teams starteten bei trockenen Bedingungen zum 4. Lauf des Swiss-Endurance-Cup, der am Hungaroring über 4 Stunden gehen sollte. Gleich in den ersten Runden übernahm das Team Gnadenlos mit Geisser/Fiedler die Führung vor MRD-Racing mit Huldi/Leemann. Die beiden Teams hatten bereits das Training dominiert. Hanspeter Fiedler sprang am Hungaroring für den verletzten Peter Thür ein und ersetzte den Kollegen hervorragend.

Bild

Start zum 4h-Rennen am Hungaroring 2008
Doch es sollte wieder einmal ganz anders kommen. Nach 40 Minuten setzte leichter Nieselregen ein und machte das Rennen für die Fahrer zum Tanz auf Messers Scheide. Für Slicks zu nass, für Regenreifen zu trocken, entschlossen sich die meisten Fahrer, erst einmal mit Slicks weiter zu fahren und zu beobachten, wie sich das Wetter weiterentwickelt.

Als einen der ersten Fahrer erwischte es Remo Leemann von MRD-Racing. Nach einem Sturz, kam er mit abgebrochener Fussraste an die Box zurück. Da sein Teampartner Hermann Huldi, auch noch nicht auf Regenreifen umgerüstet hatte, musste auch er noch mit Slicks raus. Auch sein Eiertanz endete mit einem Sturz. In der Box von MRD Racing brannte danach die Luft. Aber die Rennmaschinen wurden wieder flottgemacht.

Feines Gashändchen von Gashammer
Nach dem Nieselregen kam der Wolkenbruch. Das vereinfachtedie zwar Reifenwahl, minderte aber auf keinen Fall das Sturzrisiko, da die frisch geteerte Piste des Hungaroring nur sehr wenig Nass-Grip bot. Scheinbar unbeeindruckt davon, zogen Geisser/Fiedler von Team Gnadenlos ihre Runden. Sie hatten schon im Trockenen die schnellste Rennrunde mit 1.57.453 in den Asphalt gebrannt.

Die unauffälligen Helden dieses Rennens waren aber Kleinschnittiger und Blättler vom Team Gashammer. Von Stürzen verschont zogen die beiden Suzuki-Piloten konstant ihre Runden und wurden locker Zweite. Damit bauten sie die Führung in der Gesamtwertung gar noch aus.

Für fast alle anderen Teams ging es nicht ohne mindestens einen Sturz ab, viele Teams hatten sogar zwei und drei Stürze. In der Zwischenzeit bildeten sich regelrechte Flüsse auf der Piste des Hungarorings. Dies und die Vielzahl der Stürze veranlasste die Rennleitung das Rennen auf 3 Stunden zu verkürzen, worüber keiner der Fahrer wirklich traurig war. Auch das P+R Racing Team, dass einzige reine 600er Team im Swiss-Endurance-Cup, war froh über die Verkürzung, da Rudolf Eisenring noch kurz vor Ende der 3 Stunden einen Sturz hatte, der sicher einige Plätze gekostet hätte, wäre das Rennen weiter gegangen.

So holten sich nach 74 Runden, das Team Gandenlos den Sieg, gefolgt vom Team Gashammer mit ebenfalls 74 Runden und MRD-Racing auf dem 3. Platz mit 68 Runden.

und die aktuelle Gesamtwertung

http://www.valentinos.ch/pdf/08_sec_jahreswertung.pdf

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"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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