Na und? Ist doch an der Tagesordnung: Rauchen, Geschwindigkeitsbegrenzungen missachten, ungesund essen, zu wenig Bewegung, Sex. Alles Sachen, die nicht aktiv gesteuert werden sondern aus unter- und unbewussten Abläufen im Hirn resultieren wie z.B. Faulheit, Appetit, Sucht, Trieb. Das passiert täglich mit jedem Durchschnittsbürger und genau die gleichen fahren halt auf der Renne. Natürlich hat man sich selbst nicht unter Kontrolle, aber das ist doch keine neue Erkenntnis oder für Dich schon?Fira hat geschrieben:Nichts für ungut, aber wenn man DARAUF keinen Einfluss hat, dann hat man sich selbst nicht unter Kontrolle...Walnussbaer hat geschrieben:Hauptproblem ist halt der Schalter im Kopf, den man nur schwer beeinflussen kann...
Wieder ein Toter in Most (CZ)
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- Walnussbaer Offline
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- Gurky Offline
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Diese "Best of the Rest" sind ja nur eine Weiterführung des Gedankens um die 110% Regel. Was ich dabei dann aber erschreckend finde, das da nicht nur Leute mitfahren können die vielleicht knapp unter das Zeitenlimit fallen, sondern eben auch Leute denen die Grundvoraussetzung für Rennen fahren fehlen. Wer würde denn freiwillig in nen Boxring steigen, wenn er nicht wenigsten 2 Min lang die Fäuste oben halten könnte?
Also, nicht falsch verstehen. Ich will nicht allen die Voraussetzung für´s Rennen absprechen nur weil die Zeiten nicht hinhauen. Finde aber den wirtschaftlichen Hintergedanken bedenklich wenn man auf die Weise noch nen Googie aus seiner Veranstaltung herausschlägt.
Solange nichts schlimmes passiert bringt das sicher zusätzliche Kunden.
Wenn es dann mal kracht, steht man schnell im Gerede!
Für Bipro steht das hier natürlich auf keinen Fall zutreffend.
Deren Konsequenz z.B bei der Gruppeneinteilung habe ich am Wochenende in Schleiz live erlebt. Da wurde sachlich aber bestimmt auf das hohe Niveau der Teilnehmer aufgeklärt und das die langsame C nicht mit der üblichen Krabbelgruppe gleichzusetzen ist und wenn die Zeiten stimmen, dann kann man ja auch von da aus am Rennen teilnehmen.
Also, nicht falsch verstehen. Ich will nicht allen die Voraussetzung für´s Rennen absprechen nur weil die Zeiten nicht hinhauen. Finde aber den wirtschaftlichen Hintergedanken bedenklich wenn man auf die Weise noch nen Googie aus seiner Veranstaltung herausschlägt.
Solange nichts schlimmes passiert bringt das sicher zusätzliche Kunden.
Wenn es dann mal kracht, steht man schnell im Gerede!
Für Bipro steht das hier natürlich auf keinen Fall zutreffend.
Deren Konsequenz z.B bei der Gruppeneinteilung habe ich am Wochenende in Schleiz live erlebt. Da wurde sachlich aber bestimmt auf das hohe Niveau der Teilnehmer aufgeklärt und das die langsame C nicht mit der üblichen Krabbelgruppe gleichzusetzen ist und wenn die Zeiten stimmen, dann kann man ja auch von da aus am Rennen teilnehmen.

- Michael Offline
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LooooooooL, was für eine übertriebene Reaktion!coke hat geschrieben:ohja wir frauen sind an allem schuld...also tut mir ja leid, aber wenn ich grad anfang auf der strecke zu fahren, dann werde ich sicher nicht in der schnellen gruppe eintragen...Diditotalbekloppt hat geschrieben:Oft bei Frauen beobachtet...zum Glück ist nie was passiert.
aber männer machen immer alles richtig...also wenn ich so was lese...meine fresse...am besten fängst du dann noch mit der ost west scheiße an... *kopfschüttel*
ob männlein oder weiblein ist doch am ende schnurz, es gibt genügend von beiden die sich selbst falsch einschätzen...

Nirgendwo hat er gesagt, dass Frauen an irgendetwas Schuld seien. Nirgendwo.
Er hat nur von seinen Erlebnissen berichtet ohne diese zu verallgemeinern.
Unser Schorf soll Döner werden!
- misey Offline
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Voraussetzung fürs Rennen?
Wie sollen die gemessen werden? Anhand der Qualizeit?
Ich glaube jeder der da fährt möchte Spass haben und möglichst unverletzt wieder nach Hause kommen. Von daher erscheint es mir auch sinnvoll ein eigenes Rennen für die langsameren ("Best of the rest") zu machen. Denn auch die haben ihre Startgelder bezahlt und ein Recht darauf auf der Piste zu fahren. Und dann lässt man die langsameren besser unter sich auf gleichen Niveau fahren.
Gruss, Michael
Wie sollen die gemessen werden? Anhand der Qualizeit?
Ich glaube jeder der da fährt möchte Spass haben und möglichst unverletzt wieder nach Hause kommen. Von daher erscheint es mir auch sinnvoll ein eigenes Rennen für die langsameren ("Best of the rest") zu machen. Denn auch die haben ihre Startgelder bezahlt und ein Recht darauf auf der Piste zu fahren. Und dann lässt man die langsameren besser unter sich auf gleichen Niveau fahren.
Gruss, Michael
- kenny_do Offline
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Bartlänge mal Hässlichkeit wäre ne schöne Messung.misey hat geschrieben:Voraussetzung fürs Rennen?
Wie sollen die gemessen werden? Anhand der Qualizeit?
Ich glaube jeder der da fährt möchte Spass haben und möglichst unverletzt wieder nach Hause kommen. Von daher erscheint es mir auch sinnvoll ein eigenes Rennen für die langsameren ("Best of the rest") zu machen. Denn auch die haben ihre Startgelder bezahlt und ein Recht darauf auf der Piste zu fahren. Und dann lässt man die langsameren besser unter sich auf gleichen Niveau fahren.
Gruss, Michael

BotR wäre noch ein zusätzliches Rennen, was die Fahrzeit der "nicht am Rennen Teilnehmer" schrumpfen lässt. Solange die "Langsamen" Ihre Spur fahren sollte es kein Problem sein zu überholen bzw. -runden.
P.S. Kein Rennen, kein Startgeld. War bei Futz letztes Jahr so. Quali nicht geschafft und Geld zurück.
Zuletzt geändert von kenny_do am Montag 26. April 2010, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
- Sofatester Offline
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coke hat geschrieben: ohja wir frauen sind an allem schuld...also tut mir ja leid, aber wenn ich grad anfang auf der strecke zu fahren, dann werde ich sicher nicht in der schnellen gruppe eintragen...
aber männer machen immer alles richtig...also wenn ich so was lese...meine fresse...am besten fängst du dann noch mit der ost west scheiße an... *kopfschüttel*
ob männlein oder weiblein ist doch am ende schnurz, es gibt genügend von beiden die sich selbst falsch einschätzen...
Genau. Wo Du es ansprichst: Ossi-Weiber sind sowieso die allerschlimmsten




Wenn ich so eine seh, melde ich mich aus Angst schon gleich gar nicht mehr an.
(tschüß ich geh schon mal innen Bunker)

nix für ungut, aber nicht jeder hat das so grandios im griff wie du.Fira hat geschrieben: Nichts für ungut, aber wenn man DARAUF keinen Einfluss hat, dann hat man sich selbst nicht unter Kontrolle..... Und selbst wenn wir alle wissen, dass wir zum geringen Teil mit dem Kopf und zum größten Teil mit dem Bauchgefühl fahren sollten: der Kopf sollte eingeschaltet sein damit er auf sensible Signale reagieren kann.
Aber ich sehe schon, in dieser Frage scheiden sich die Geister....
wenn die lichter an der ampel ausgehen, gehen auch alle guten vorsätze mit aus. dann versucht man einfach nur das maximum für sich rauszuholen, scheissegal obs um die goldene zitrone oder nen 3,50€blechpokal geht.
das hauptproblem bei der geschichte nennt sich ehrgeiz, und je größer der ist desto mehr riskiert man.
wenn ich ne möglichkeit sehe an jemanden vorbei zu kommen, und denke das geht, versuche ich es. beim straßensport ist es bisher immer gut gegangen, ohne eigenen sturz und (noch wichtiger) ohne jemand anderen zu schaden. man will ja weder sich noch dem kontrahenten schaden, das regelt schon der selbsterhaltungstrieb.
aber man ist halt nicht fehlerfrei, und es ist auch nciht gesagt dass es andere immer sind. so wurde ein bekannter beim TunerGp vor zwei jahren EDIT: auf dem Weg in die Startaufstellung abgeschossen. das passiert eben auch wenns da zusätzlich auch noch völlig unnütz war.
Wo menschen frei entscheiden, kommen sie auch immer wieder mal zu ner fehleinschätzung, das passiert selbst den helden in der WM. Und wie tragisch so eine fehleinschätzung enden kann, sieht man in diesem fall.
Zuletzt geändert von dr.bruno am Montag 26. April 2010, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
stand eigentlich irgendwo geschrieben, dass die beiden Fahrer wegen einer zu großen Geschwindigkeitsdifferenz aneinandergerieten?Manne hat geschrieben:Du bist mit deinem Vorschlag sehr mutig!Bimo-Treiber hat geschrieben: ...gibt es bei Rennen für so etwas nicht die 10% Regel ?
Der Langsamste darf damit nur 10% länger unterwegs sein als der Schnellste ( nach Rundenzeit) ansonsten darf er nicht starten.
Der Veranstalter muß sich nur trauen.
Nicht mal in der IDM gibt es die 110 %-Regel. Dort gelten 115 %. Bei B-Lizenzveranstaltungen sogar 120 %.
Und bei der neuen DRC gelten 120 % aus einem Zeitenmix der 5 schnellsten. Das ist meiner Meinung nach lachhaft, denn dann kann wieder jeder am Rennen teilnehmen.
falls ja, sorry, dann hab ich das überlesen.
ich habe aber eher die erfahrung gemacht, dass bei sehr großem geschwindigkeitsunterschied keine probleme gibt
(bei actionbike gabs freies training und ich als anfängerin wurde von den schnellsten so schnell und sicher überholt, da war NIE ne kritische situation-aber: ich trug als Anfängerin eine warnweste mit "achtung, anfänger" oder so drauf!)
probleme gibts eher bei denen, die meinen, sie wären schnell, dann nicht sauber vorbeigehen,...
ich meinte den weg in die startaufstellung. sry, warmup lap ist nicht der korrekte ausdruck gewesen da es sich ja hierbei um eine runde aus der startaufstellung selbst handeln würde. mann, sei doch nicht so übergenau.Jörg#33 hat geschrieben:Hmmm da war ich auch, aber ein Warmup-Lap gab es da nicht und ein Rennen auch nicht.dr.bruno hat geschrieben:... so wurde ein bekannter beim TunerGp vor zwei jahren in der Warmuplap abgeschossen.
