Roland hat geschrieben:
Das Rennen wurde weder am grünen Tisch entschieden noch zerstört. Die Regeln sind für alle gleich, und wer zu dumm ist durch die Boxengasse zu fahren, anschliessend noch die Penalty missachtet wird zurecht disqualitfiziert.
Es geht um die Sicherheit der Fahrer, nicht darum sie zu schikanieren. Ich weiss nicht was es daran nicht zu verstehen gibt?
Einerseits wird wegen Sic und Lascorz getrauert und gebangt, im gleichen Atemzug verurteilt man aber die Rennleitung die klare Regeln zur Sicherheit herausgibt.
Diese Strafe dient aber nur um dem Piloten den erbrachten Vorteil den er durch das abkürzen erlangt hat wieder zunichte zu machen.
Und bei Kenan kann man davon eigentlich nicht ausgehen da er ja seinen erlangten Vorteil durch das einreihen auf Platz 4 ja selber korrigiert hat.
Was passiert wenn man auf Biegen und Brechen die Schikane noch nehmen muss hat man ja an den zahlreichen Stürzen und dem Crash in dem Superbike-WM LAuf 1 gesehen.
ICh finde die Rennleitung sollte dort ein wenig Fingerspitzengefühl zeigen bzw. die Situation seperat prüfen.
basti hat geschrieben:Diese Strafe dient aber nur um dem Piloten den erbrachten Vorteil den er durch das abkürzen erlangt hat wieder zunichte zu machen.
Und bei Kenan kann man davon eigentlich nicht ausgehen da er ja seinen erlangten Vorteil durch das einreihen auf Platz 4 ja selber korrigiert hat.
Was passiert wenn man auf Biegen und Brechen die Schikane noch nehmen muss hat man ja an den zahlreichen Stürzen und dem Crash in dem Superbike-WM LAuf 1 gesehen.
ICh finde die Rennleitung sollte dort ein wenig Fingerspitzengefühl zeigen bzw. die Situation seperat prüfen.
Du meinst im STK Lauf oder?
Ansonsten: Zustimmung!
Andererseits weiß keienr hier, was tatsächlich in der Fahrerbesprechung gesagt wurde.
Wenn die ohne wenn und aber darauf hingewiesen haben "wer abkürzt wird bestraft" egal, ob man sich wieder zurückfallen läßt, ist es eh egal. Denn dann ist es Gesetz.
Diese Strafe dient aber nur um dem Piloten den erbrachten Vorteil den er durch das abkürzen erlangt hat wieder zunichte zu machen.
Und bei Kenan kann man davon eigentlich nicht ausgehen da er ja seinen erlangten Vorteil durch das einreihen auf Platz 4 ja selber korrigiert hat.
Der Rennleitung geht es darum, dass unbedingt die Streckenführung einzuhalten ist. Und wenn nicht, dann hat das die selben Konsequenzen, als wenn man ins oder durchs Kiesbett rollen muss. Nämlich ordentlich Zeitverlust.
Nur weil dort eben kein Kiesbett, sondern Asphalt ist, könnte man theoretisch alle möglichen Manöver probieren, evtl. noch andere abdrängen, behindern, etc... und dann reiht man sich einfach wieder 4Sek weiter hinten wieder ein und alles ist gut. Und sowas will die Rennleitung verhindern, darum Durchfahrtsstrafe.
Und das zieht sie auch eisern durch, sogar letztes Jahr bei Biaggi in Monza. Da wurde dem amtierenden, italienischen WM in Italien, auf einem italienischen Moped der Laufsieg dadurch genommen, weil er nicht gestoppt hat, bevor er nach seiner "Abkürzung" auf die Strecke zurückfuhr.
Laut einer Presseaussendung von Kawasaki ist "das endgültige Ausmaß seiner neurologischen Verletzungen derzeit unklar". Mit Gewissheit rechnet man nicht, "ehe die Schwellung rund um den betroffenen Bereich abnimmt".
Das dachte ich mir schon die ganze Zeit, die italienischen Medien haben erst geschossen und dann gefragt. Bei den Freestyle-Motocrossern gehören gebrochene Rücken- und Halswirbel schon fast so dazu wie gerissene Bänder im Bauernfußball und da fahren (oder springen) die meisten danach als wäre nichts gewesen.
Hoffen wir das beste und nicht von jedem Schmierblatt verrrückt machen lassen