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Rennstreckenumbau Honda cbr 600 pc 35 - was is sinnvoll?

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Beitrag von Lutze »

Pc35 hat geschrieben:Den hab ich als erstes besorgt.
Für nen Zehner und wie neu ;)
damit meinst ja hoffentlich nicht den der PC37 den du noch am Anfang des Threads für Strecken auf denen Original gefordert wird montieren wolltest. Das wäre nicht original.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Rennstreckenumbau Honda cbr 600 pc 35 - was is sinnvoll?

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Beitrag von kbnipsild »

Ich sag Euch mal was, es ist einfach wirklich wichtig beim passenden Veranstalter in der passenden Gruppe zu fahren!!! Schnelle Leute sollten einfach mit schnellen Veranstaltern fahren. Wer z.b. am Pan 2:05 fährt, und an einer 1000ps Ringveranstaltung teilnimmt, bringt sich und andere echt in Gefahr! Auch in der schnellsten Gruppe! Genauso wie wenn jemand mit einer 2:21 sich bei GH Moto anmeldet.
Dieses Problem der Geschwindigkeitsunterschiede ist nämlich unabhängig vom Motorrad! Übrigens auch unabhängig vom Thema dieses Threads :-)
Auch mit unseren alten Krapfen passiert uns das, dass wir einem anderen fast hinten rauf brennen, weil er auf einmal irgendwo steht!
Dieser Sport wird eben einfach immer mehr zum Massensport! Und wie überall wo viele Menschem sind, sind halt auch hier dann viele Idioten dabei! Da gibts Leute mit einer rr, die sich völlig überschätzen und null Ahnung von Ideallinie, oder Leute mit einer RJ15 die keine Ahnung haben, aber selbst die Gabel umbauen oder die Bremse entlüften und auch Leute mit einer ER6N, die "das halt einfach mal probieren wollen"…… Kumpel von mir hat ein Bild, wo er mit seiner R1 gemeinsam mit nem Hyosung Chopper auf Start/Ziel drauf is….

Das alles liegt in der Verantwortung der schnellen und langsamen Fahrer, und vor allem in der Verantwortung der Veranstalter!

Ein technisch einwandfrei gewartetes Moped und a bissal Hirn im Sattel bringt nie ein Problem, egal mit wieviel Leistung unterm Hintern!
In der Kurve kann jeder schnell sein, auf der Geraden musst Gas geben!!!!!!
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Beitrag von Pc35 »

nee nee, nen janz originaler mit original krümmer ;)

ich find die methode von "moto monster" gut: anmelden in gewünschter gruppe und nach den vormittagturns wird neu entsprechend der zeit eingeteilt. also erst selbsteinschätzung und dann für alle beteiligten die entsprechende relistische..
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Beitrag von Roland »

Migo#22 hat geschrieben:
doctorvoll hat geschrieben: Auch als schnellerer hat man ne gewisse Sorgfaltspflicht....
Ich würde sogar eher behaupten der schnellere hat die größte Sorgfaltspflicht!
Denn auch der , der da vorne "rumschwuchtelt" fährt am Limit, nämlich seinem persönlichen Limit.
Und da sollte man als "schnellerer" auch mal dran denken.

Vor allem wenn es eh nur um die goldene Ananas geht.
Und das mit dem "kein Mitleid" ist keines Kommentares würdig, zu armselig

Natürlich hat der "schnellere, der von hinten kommt" eine besondere Verantwortung. Darüber brauchen wir gar nicht reden.
Aber hier verwechesln ein paar Leute ihre eigene Verantwortung mit dem Recht auf der Piste fahren zu dürfen, weil sie dafür bezahlt haben.
Wo beginnt die Verantwortung des Schnelleren und wo hört sie auf, weil der langsamere mit meint mit einer 45PS Sumo auf der Rennstrecke sein zu müssen?
Soll der Schnellere runterbremson bis er weiss auf welcher Linie der Sumokutscher gewillt ist einzubiegen, damit sich ja keine Linien kreuzen?
Nein, muß er nicht, weil der Schnellere das macht wofür er bezahlt hat. Aus natürlichem Selbsterhaltungstrieb wird er trotzdem schon versuchen Abstand zu halten. Aber manchmal lassen sich trotz höchster Vorsicht manch brenzlige Situation nicht vermeiden, weil ein Langsamer von jemand anderem verdeckt wird.
JuraRacing kann hiervon ein Lied singen. Zwei Lizenzfahrer glühen in Valencia hintereinander her und ein anderer Hobbykutscher mit Problemem an seiner 600er schleicht über die Start/Zielgerade. Der Vordermann sieht ihn, und kann ausweichen, der HIntermann nicht mehr und schruppt voll in den Langsamen rein. Der Hintermann hats nicht überlebt.
Bei Reinhold Roth wars damals in Rijeka ähnlich. Dem war auch die Sicht vom Vordermann verdeckt als plötzlich Darren Millner vor ihm in der Kurve "stand".
Das sind die Situationen, die unabhängig vom gewählten Untersatz und Fahrkönnen einfach am Gefährlichsten sind.
Aber: man kann die Probleme die durch die großen Geschwindigkeitsunterschiede entstehen ein wenig entschärfen, wenn man mit Fahrzeugen antritt, die die 200km/h-Marke von alleine zeitnah schaffen.

Das hat zwar mit der Frage vom Threadersteller nicht besonders viel zu tun, trotzdem finde ich es wichtig, das auch mal dieses Thema angesprochen wird, da ich der Meinung bin einige gehen davon aus, nur weil sie bezahlt haben, sie das Recht erkauft hätten mit jeder beliebigen Möhre auf die Piste zu dürfen. Gruppeneinteilung hin oder her.
Selbst in der Krabbelgruppe lädt der mit der 1000er auf der Geraden durch und kommt halt nicht mit 100km/h Überschuss daher, sondern vielleicht nur mit 60km/h. Aber das reicht auch dicke aus um die Situation brenzlig werden zu lassen wenn er auf jemand aufläuft, dessen Karre halt nicht vom Fleck kommt egal wieviel Spass es dem Treiber des Mopeds macht.
Die Verantstalter sind aus nachvollziehbaren Gründen die letzten, die einen potenziellen Kunden ablehen würden, schliesslich gehts um ihr Geschäft.
Also ist hier der Kunde selbst seiner und anderer Leute Gesundheit mitverantwortlich. Das gilt nicht nur fürs Material, sondern auch für die Party am Abend.
Aber das ist ein anderes Thema.
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Beitrag von rvf »

Ich kann das hier nicht mehr lesen, mit welcher Haltung hier manche Leute etwas schreiben.

@ Roland:
Du regst Dich über die langsamen Fahrer auf die auf Ihr Recht pochen, weil sie haben ja bezahlt. Im gleichem Atemzug willst Du auf Dein Recht pochen: Du willst ja fahren und zwar auf Deinem Niveau. Du hast bezahlt. Welches Niveau setzt man an wenn jemand mit dem Fahren auf der Rennstrecke anfängt, 2 oder 4. Veranstaltung.

Ja Ja.

Dann müssen die Veranstalter in die Pflicht genommen werden. Bei der Ausschreibung der Termine muß vom Veranstalter darauf hingewiesen werden. Langsame bis schnelle Fahrer. Oder Sie dürfen nur schnelle Fahrer zulassen und evtl. jemanden der falsche Angaben gemacht hat nach Hause schicken. In fast jeder Anmeldung steht was von Rennstreckenerfahrung, Zeiten usw. Wenn der Veranstalter den Fahrer zulässt dann hat er die Verantwortung. Meine Meinung. Sorgfaltspflichten haben Beide, wir müssen uns alle an die Spielregeln halten, stellt sich mir nur die Frage wie setzen die Veranstalter das um? Da gibt es große Unterschiede.

Auch bin ich der Meinung mit welchem Gerät ich fahre muss ich selber entscheiden, ob eine 400er 600er oder ne Kilo, neu oder alt. Wenn in technisch einwandfreiem Zustand dann ist es gut. Ich fahre seit mehr als 10 Jahren mit einer 400er auf der Strecke, vom Geld her hätte ich mir auch zwei 1000er kaufen können, Will ich aber nicht!!!

Darf ich dann bei keiner Veranstaltung mehr teilnehmen? Alteisen, keine 100 PS. Schwachsinn, ich gebe es bei jeder Buchung an und kein Veranstalter hat zu mir gesagt: Du stehst damit im Weg rum. Ich zahle ja dafür.

So jetzt die anderen


Michael
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Beitrag von Roland »

@rvf:
Ich rege mich nicht über langsame Fahrer auf, sondern versuche manche Leute zum nachdenken zu bewegen.
Über die eigene Verantwortung und der Berechtigung auf der Piste fahren zu dürfen weil sie bezahlt haben.
In gewissen maße Selbstreflektion.
Es ist wie gesagt natürlich richtig wenn man bezahlt hat das Recht hat egal wie schnell man ist auf die Piste zu dürfen.
So weit so gut.
Allerdings geht es bei einem Renntraining, egal in welcher Gruppe man fährt, nicht um einen Abend im Schützen- oder Kegelverein. Sondern es geht um ein sehr gefährliches Hobby.
Bei so manchem Renntrainingsteilnehmer habe ich so manchmal den Eindruck, die machen es nur weils grade boomt und man mit den Kumpels mithalten muß.
Keine Ahnung und Bezug zur Materie, aber hauptsache man ist dabei wie es für manche Pflicht ist einmal im Jahr am Ballermann die Sau rauszulassen.
Die fahren halt damit sie gefahren sind, ohne zu realisieren um was es auf einer RENNstrecke wirklich geht und kommen auch mit vollkommen ungeeignetem Material daher.

Wie willst Du einen Veranstalter in die Pflicht nehmen, vor allem wird der niemals gegen seine geschäftlichen Interessen handeln. Den Teilnehmer den der Veranstalter einmal ausgeschlossen hat, der kommt nie mehr wieder.
Von daher ist jeder Einzelne in der Sorgfaltspflicht und damit in der Verantwortung.
Nicht alles was einzelnen Spass macht sieht die große Mehrheit auch so.

Von einem Verbot für alte und leistungsschwache Bikes spricht ja gar keiner. Ich zumindest nicht. Nur frage ich, welchen Sinn macht es, mit einer Luftpumpe bei einem Renntrainung anzutreten wenn man nicht wegen einem zu schnellen Untersatzes eine Gefahr darstellt, sondern wegen eines zu langsamen? Man kann bei so einem gefährlichen Hobby nicht alles mit "weils auch Spass macht" und mit "racing4fun" rechtfertigen.

Um was es mir geht nennt sich eigentlich nur Vernunft.
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Beitrag von rvf »

Roland hat geschrieben:@rvf:

Wie willst Du einen Veranstalter in die Pflicht nehmen, vor allem wird der niemals gegen seine geschäftlichen Interessen handeln. Den Teilnehmer den der Veranstalter einmal ausgeschlossen hat, der kommt nie mehr wieder.
Von daher ist jeder Einzelne in der Sorgfaltspflicht und damit in der Verantwortung.
Nicht alles was einzelnen Spass macht sieht die große Mehrheit auch so.
Da liegt der Haken. Ein guter Veranstalter gibt sich die größte Mühe damit alles in geordneten Bahnen läuft. Der Veranstalter der nur Geld verdienen will sagt sich scheiß drauf.

Ich verstehe Deine Meinung, aber Ihr holt erst immer die Keule raus, haut feste drauf mit Sprüchen und wenn man mal vernünftig diskutiert sieht alles etwas anders aus. Oft wird hier zu schnell pauschalisiert. Altes Motorrad-> verkauf es hole Dir was besseres neuer.
Nö warum? Hast Du Dich nicht auch für Deine Duc entschieden? Jeder sollte seine Erfahrung machen.


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Re: Rennstreckenumbau Honda cbr 600 pc 35 - was is sinnvoll?

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Beitrag von hyperduke »

rvf hat geschrieben: So jetzt die anderen

Michael
Nicht mehr notwendig! Eines der besten Postings seit langer Zeit!
...wird hier kaum jemand beurteilen können. Aber Fakt ist, ... :lol:
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Beitrag von rvf »

Gerade in Bezug auf neue Leute hier im Forum. Der Ton wie die neuen hier empfangen werden ist nicht immer
gut, schreckt bestimmt auch viele ab. Mit welcher hochnäsigkeit manch neuer User hier begrüßt wird.

Aber lassen wir das. Die Fragestellung hier war eine andere.

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Re: Rennstreckenumbau Honda cbr 600 pc 35 - was is sinnvoll?

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Beitrag von hyperduke »

Roland hat geschrieben:
Die fahren halt damit sie gefahren sind, ohne zu realisieren um was es auf einer RENNstrecke wirklich geht und kommen auch mit vollkommen ungeeignetem Material daher.
Musst nicht immer das Wort RENN so hervorheben, denn der Sachsenring wird
z.B. NICHT als Rennstrecke geführt und trotzdem fahren viele dort, wie z.B.
die MotoGP. Also nicht alles wo RENN oder RACE drin ist, ist auch purer
Rennsport und umgekehrt. Kann auch ganz normales Hobby sein.
Hobby, kein verbissener und verkrampfter Schwanzverlängerer für
charakterschwache Typen, die meinen, sich über ihr RENNfahren bei
Hobbyveranstaltern definieren zu müssen. Fahr Alpe Adria, IOEM, IDM,
R6-Cup, Gixxer-Cup usw... und gut ist, dann musst niemand Vernunft
einbläuen. Fährst Du aber bei einem Hobbyveranstalter, dann musst halt
einfach auch mit hauptsächlich Hobbyfahrern rechnen.
Das ist mal Fakt.
Um was es mir geht nennt sich eigentlich nur Vernunft.
So kann man puren Egoismus auch schön umschreiben. :alright:
...wird hier kaum jemand beurteilen können. Aber Fakt ist, ... :lol:
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