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"Angst essen Seele auf" - die Weltwirtschaftskrise

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Beitrag von dadidada »

Ergänzend hier noch zwei Verschwörungstheoretiker zum Thema Geldsystem: Heute (ZDF) http://youtu.be/1c6tzCIg3R0


Etwas Geschichte zum weltweiten Geldsystem:

US-Präsident Kennedy und die FED:
Am 4. Juni 1963 unterzeichnete er die «Executive Order Number 111 110», mit der er die frühere «Executive Order Number 10289» ausser Kraft setzte, die Herstellung von Banknoten wieder in die Gewalt des Staates zurückbrachte und damit das exklusive Kartell der Privatbanken weitgehend entmachtete. Als bereits rund 4 Milliarden US-Dollar kleine Noten unter der Bezeichnung «United States Notes» der Geldzirkulation zugeführt worden waren und in der Staatsdruckerei grössere Noten auf die Auslieferungen warteten, wurde Kennedy am 22. November 1963 erschossen. Sein Nachfolger Lyndon B. Johnson stellte die
Banknotenproduktion wieder ein. Die zwölf Federal-Reserve-Banken liessen die Kennedy-Scheine umgehend aus dem Verkehr ziehen und gegen ihr eigenes Schuldgeld austauschen.

Zitat JFK: „Das Wort "Geheimhaltung" ist abstoßend in einer freien und offenen Gesellschaft. Als Volk haben wir eine natürliche und historische Abneigung gegen Geheimgesellschaften, geheime Schwüre und geheime Handlungen. (...) Unsere Lebensweise wird angegriffen. Jene, die sich selbst zu unseren Feinden gemacht haben, schreiten rund um dem Globus voran. (...) wir haben es mit einer monolithischen und rücksichtslosen weltweiten Verschwörung zu tun, die sich hauptsächlich auf verdeckte Mittel zur Erweiterung ihres Einflussbereichs stützt - auf Infiltration statt Invasion, auf Subversion statt freier Wahlen, auf Einschüchterung statt Selbstbestimmung, auf Guerillas in der Nacht anstelle von Armeen bei Tag. Es ist ein System, welches beträchtliche menschliche und materielle Ressourcen in den Aufbau einer eng geknüpften, hocheffizienten Maschinerie verstrickt hat, die diplomatische, geheimdienstliche, ökonomische, wissenschaftliche und politische Operationen kombiniert."
(John F. Kennedy, April 27, 1961, also vor über 50 (!!) Jahren)

Wie im Heute-Clip gezeigt, schaffte das Bankenkartell über Präsident Nixon durch Auflösung der Goldbindung des Dollars, den nächsten Schritt zur Pervertierung des Geldsystems.

Während der letzten 20 Jahre hat das Bankenkartell weltweit Staaten zur Zulassung von Hedgefonds, Derivaten ....gezwungen. Die Finanzmärkte sind seither außer demokratischer Kontrolle und völlig entkoppelt von Realwirtschaft u. Gütern. Dank Staatsschulden und Kontrolle der Wirtschaft ist die Politik machtlos gegenüber Großbanken und ihren Ratingagenturen.

Hoffnungslos? Nein - Das Volk muss halt mal über den Tellerrand schauen und neue, systemkritische Politiker wählen. Einer, der seit dreißig Jahren gegen die Fed kämpft (und erstaunlicherweise noch lebt) ist Ron Paul. Derzeit sehr erfolgreich in den Vorwahlen zur US-Präsidentschaftswahl.
Wahlclip von Ron Paul: http://youtu.be/ohKz9OeiI0g

Der libertäre Geist formiert sich derzeit auch in Deutschland. www.parteidervernunft.de Die Libertarians der PdV organisieren, zusammen mit der Bürgerbewegung Zivile Koalition derzeit Petitionen, Demos gegen das Euro-Konstrukt, Bailouts, ESM-Vertrag... Landesverbände stehen bereits, bis zur Bundestagswahl ist die PdV am Start. Nur mal so als Anregung ;-)

Es gibt also eine Alternative zur Einheitspartei der EUdssr (CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE) - denen außer antidemokratischen Zentralstaat Europa und Banken retten nichts einfällt. Also mitmachen, Online-Petition, Demos - damit sich mal was bewegt.
Zuletzt geändert von dadidada am Freitag 16. September 2011, 17:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Ausreden-König »

Ich glaube ich bin mit meiner Strategie immer noch am besten dran.
Alles Geld in das stecken, was mir am meisten Spaß macht und keine Schulden haben. :roll:
Wenn ich morgen vom LKW überfahren werde, kann ich wenigstens sagen, dass ich Spaß hatte. 8)
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Beitrag von Ninja-Star »

Ausreden-König hat geschrieben:Ich glaube ich bin mit meiner Strategie immer noch am besten dran.
Alles Geld in das stecken, was mir am meisten Spaß macht und keine Schulden haben. :roll:
Wenn ich morgen vom LKW überfahren werde, kann ich wenigstens sagen, dass ich Spaß hatte. 8)
dem stimm ich mal voll zu...
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Beitrag von lonzo »

dadidada hat geschrieben:Kürzlich hat die SchweizerNationalBank ja den Franken mit festem Wechselkurs (1,20) an den Euro gekoppelt.
:?: :?: :?:
bist du sicher?
Ich habe davon nichts gelesen. Die haben zwar eingegriffen (durch Verkauf irgendwelcher Sachen), um den Kursanstieg aufzuhalten, aber "gekoppelt" ist mir jetzt echt neu...
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Beitrag von Lutze »

lonzo hat geschrieben:Die haben zwar eingegriffen (durch Verkauf irgendwelcher Sachen), um den Kursanstieg aufzuhalten, aber "gekoppelt" ist mir jetzt echt neu...
so ist das auch
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Beitrag von Steffen 2.0 »

ja, wirklich "gekoppelt" ist er nicht, aber die Schweizer Nationalbank hat doch gesagt "mit allen Erdenklichen Mitteln" wird der kurs über 1,20 gehalten, ich glaube das könnte schon gehen solange der Euro nicht völlig kaputt ist.
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Beitrag von dadidada »

Steffen 2.0 hat geschrieben:ja, wirklich "gekoppelt" ist er nicht, aber die Schweizer Nationalbank hat doch gesagt "mit allen Erdenklichen Mitteln" wird der kurs über 1,20 gehalten, ich glaube das könnte schon gehen solange der Euro nicht völlig kaputt ist.
Hier ein Artikel aus der Welt:

http://www.welt.de/finanzen/article1358 ... -Euro.html

natürlich ist damit der Franken gekoppelt, auch klar, dass im Falle eines absoluten EuroZerfalls diese "Kopplung" wieder gelöst werden kann.
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Beitrag von lonzo »

...verstehe ...
Wieder was gelernt.
danke
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Beitrag von Totto »

Schulden sind immer schlecht für den Privatmann!
Das Problem ist hier das man voll haftbar ist. Fast alles kann gepfändet werden.
Wenn man Schulden macht dann nur mit nen Unternehmen, Geschäft. Dort ist die Haftung beschränkt bzw. man kann sich aussuchen wieviel man haften will per Einlage. Das Privatvermögen ist, soweit ich das kenne, außen vor und man eröffnet dann halt auf anderem Namen nen neues (Schulden-) Geschäft.

Größtes Problem bei Schulden sind die Zinsen. Was nützt mir ne Wertminderung des Geldes wenn die Zinsen gleich bleiben? Ob ich nun auf 1000 Euro Zinsen zahlen muß oder auf 1Mio. Der Zinsen bleiben ja gleich obwohl der Geldwert sinkt.

Schuldenfreiheit ist oberstes Gebot für den Privatmenschen.
Außer er hat Absatzmöglichkeiten, damit er Steuern zurück bekommt.
Oder er hat die Möglichkeit Schulden ohne Zinsen zu machen. Wie es wohl im Islam die Regel sein soll oder halt bei Opi schnorren. :lol:
Mit dem richtigem Dreh hat man das magische Arbeitsgerät im Griff. ;-)
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Beitrag von Lutze »

Totto hat geschrieben: Wenn man Schulden macht dann nur mit nen Unternehmen, Geschäft. Dort ist die Haftung beschränkt bzw. man kann sich aussuchen wieviel man haften will per Einlage. Das Privatvermögen ist, soweit ich das kenne, außen vor und man eröffnet dann halt auf anderem Namen nen neues (Schulden-) Geschäft.
wie oft warst du schon selbständig? Ich hab bisher noch für jeden Cent geschäftlich aufgenommenes Geld mit meinem Privatvermögen gehaftet.
Ganz so einfach ist es dann doch nicht.
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