Hat die IDM so noch eine Zukunft

[andy916]

Was die IDM angeht sehe ich dort schwarz. Die damalige Pro Superbike war toll.
Die IDM ist ein sinkendes Schiff.

Die ProSuperbike wurde auch irgendwann zum sinkenden Schiff - es ist imho nicht so einfach bei uns in Germany mit dem Motorradsport.

[basti]

das würde ich so nicht sagen
2010 wollten wir alle auch mit der DRC in die IDM und dort wurde mir gesagt das nur PLatz für die 4 IDM Klassen ist und die beiden Nachwuchsklassen.
Und mit einer richtigen Marketing Strategie kämen auch mehr Zuschauer.
Ich glaub schon das es viele Leute gibt die sich gern Motorradrennen anschauen ansonsten würden nich über 200.000 zum Sachsenring fahren.
Bloß wenn da nichts los und nur ein paar Rennen stattfinden und kein Zusatzprogramm dann bleiben die LEute aus.
Zur Speedweek so zwischen 2000-2005 da kamen an einem Tag noch bis zu 50-60.000 Leute nach OSchersleben da war richtig was los.
Also nur aufs arme Deutschland zu schieben wäre zu einfach

[Rock`n Roll]

tja, die Zuschauer wollen ein Spektakel sehen für ihr Geld und das das ganze WE !
und evtl. müsste man ein paar mal mehr dahin wo die Zuschauer sind
aber da wollen einige Fahrer wieder nicht hin
die hochgelobten Engländer scheinen da weniger zimperlich
wenn ich nur an Mallory Park denke....

[Suzuki K5]

Fürs Wochenende Startgeld kostet jetzt 700 Euro,die Hersteller zahlen keine 30000 Euro mehr ein in Sponsorpool. Ich bin mal gespannt wie lange daß noch so weiter geht. Die machen alles kaputt,es werden kaum noch Starter kommen.

[Pa#4]

Der in o. g. Artikel in der Speedweek genannte Betrag beläuft sich bei einer für 2012 angenommenen Starterzahl (wie schon 2011) für nicht mehr ausgeschüttetes Preisgeld, die Nenngelderhöhung und die Erhöhung des Freitagstrainingsgeldes auf ca. 250.000 € jährlich!

Dieser Betrag kommt in vollem Umfang den Veranstaltern zu gute!

Es hat mal eine Zeit gegeben, da gab es eine getrennte Wertung zwischen Werks- und Privatfahrern, wobei letztere aus den Start-Geldern, die sie von den Veranstaltern bekamen und frei aushandeln konnten, recht ordentlich leben und sich aktuelles Material kaufen konnten.

Weiterhin bekamen sie, wenn sie im Rennen mindestens 3 Runden gefahren waren, noch ein festes Startgeld.

Und Preisgelder gab es auch noch!

Viele Fahrer starteten in 2 Klassen und frischten damit ihre Wochenend-Einnahmen kräftig auf!

Die guten I-Lizenz-Fahrer, die auch in der WM fuhren, was damals ohne das großartige Team-Geschiss möglich war, waren für die Veranstalter Zugpferde und wurden mit ordentlich Startgeld angelockt!

Weil es damals nur 8 WM-Rennen jährlich gab, waren genug Renntermine zum Geld verdienen möglich!

Bei den WM-Rennen gab es kein Startgeld, die waren für den "Marktwert" der Fahrer da!

Pa#4

[Martin]

Früher war es einfach besser.

Gruß, Martin

[Roland]

Früher war es einfach besser.

Früher war sogar die Zukuft besser....

[Rock`n Roll]

....., waren genug Renntermine zum Geld verdienen möglich!

tja, und woher hatten die Veranstalter damals all das Geld zum verteilen....
von den Zuschauern die heute zuhause dösen.....

[GSXR Junkie]

....., waren genug Renntermine zum Geld verdienen möglich!

tja, und woher hatten die Veranstalter damals all das Geld zum verteilen....
von den Zuschauern die heute zuhause dösen.....

wenn ich an das letzte IDM Wochenende in HH denke, kann man es den Zuschauern nicht verübeln, dass sie lieber zuhause dösen

[basti]

Das war doch schon im alten Rom so!!!
Der Mopp will unterhalten werden. So einfach is das.
Da gibts Tage da werden Straßen gesperrt und einige DTM-Autos driften und machen Burnouts.
Sowas macht man dann auch mit Motorrädern und schon lockt man die Leute an.

Im R6 Cup kamen die Leute ins Zelt und bestaunten die Maschinen und fragten einen aus.
Werde mich immer noch an eine Szene erinnern wo eine Familie ihrem Sohn zum Geburtstag (ich glaube der is 6 geworden) ein IDM-WE geschenkt haben. Und da hab ich ihn gefragt ob er sich mal draufsetzen möchte mit Motor anmachen,Foto und allemdrum und dran. Bei solchen strahlenden Augen freut man sich auch und gibt den Leuten was zurück. Die Eltern haben sich tausendmal bedankt und der Kleine war völlig neben sich
Und durch sowas kommen dann die Menschen auch wieder.