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epo-bike - Elektrorennmotorrad

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Beitrag von ca »

Meinst Du die Lipos?

Die Teile funktionieren wie im Datenblatt beschrieben, je nachdem wieviel Strom man raus zieht wird am Innenwiderstand entsprechend Energie in Wärme umgesetzt und man kann weniger Energie nutzen.

Bei Bleiakkus war das noch recht deutlich, die Lipos mit Ihrem Innenwiderstand von ein paar Milliohm gehen unter Volllast nur 10% "verloren".

Gruß,
Christian
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Beitrag von ca »

Danke an Dinner für diesen super Flyer:
[img]http://www.epo-bike.de/wordpress/wp-con ... DIN-A4.jpg[/img]
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  • Falk87 Offline
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Beitrag von Falk87 »

ca, hast du dich mal erkundigt wieviel mehraufwand es wäre dafür eine Zulassung zu bekommen?
Als reinen Racer würds mich zB nicht wirklich interessieren. Ich fahr ohnehin schon viel zu wenig auf der Strecke (wie wohl die meisten), wenn dann auch noch bei 160km/h schluss ist, verpeste ich lieber noch n bissl.
Wenn ich damit auch in der Stadt rumgurken kann, würde ich mir eine Anschaffung tatsächlich überlegen (und die 160 Vmax auf der Strecke in kauf nehmen).
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Beitrag von Rainer K »

Realistisch: bis das Serientauglich wird vergehen noch einige Jahre.
Alles was wir bislang da machen sind Bastellösungen, ich bin jetzt schon mal gespannt drauf was wir in 10 Jahren darüber sagen..
Ein reines E-Fahrzeug - egal ob Auto oder Motorrad - hat vor allem einen riesigen Nachteil: Batterie leer, Kiste steht, Aufladen dauert.
Es gibt keine Notstromversorgung oder einen Benzinmotor wie beim Hybrid. Und die Batterietechnik ist noch viel zu schwer und viel zu teuer.
Es dauert also noch ein Weilchen.
How is my Driving ?
Call: 1-800-EAT-SHIT !
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Beitrag von Pa#4 »

Rainer,

eigentlich hat man die Zeit verschlafen, denn die Deutsche Reichspost fuhr schon in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts mit E-Autos durch die Großstädte.

Auch der Fracht- bzw. Gepäckbetrieb auf den größeren Bahnhöfen wurde ganztägig mit Elektrokarren, den sogenannten "Bleichert-Eidechsen" abgewickelt.

Von einem Kumpel der Vater hat sich nach dem Krieg so eine Eidechse gekauft und wir sind damit ganztägig umhergefahren.

Der hatte aber eine zweite Batterie an Bord und die Ladefläche seitlich und nach hinten vergrößert.

Die Infra-Struktur muss natürlich stimmen, wenn man großflächig operieren will, z. B. standardisierte Batterien und diese bei Bedarf an Wechselstationen wie Tankstellen gewechselt, ist im Grunde wie das Wechseln von Camping-Gasflaschen.

Auch die Einrichtung von Ladesäulen, wie im Touristen-Bootssport schon lange üblich, an den Straßenrändern ähnlich den Parksäulen, wäre eine echte Konjunkturspritze für alle möglichen Industriezweige.

Aber vielleicht wird die Politik mal munter!

Pa#4
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Beitrag von Marcus97 »

Ich kanns langsam nimmer lesen das Gerede von Emissionsfrei..mag schon sei,dass dies die zukunft ist...aber allein der Flyer ist schon wieder Verarsche pur!
@Christian..ich achte Deinen Aufwand/Einsatz und Deine "Leidensfähigkeit"...aber mir kommen die Elektroszene vor wie die schlimmsten Ex-Raucher...ist halt meine Meinung!!!

Gruss Marcus
Genau die Kraft, die gefehlt hat, um einen Sieg zu erringen braucht man, um eine Niederlage zu verkraften.
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Beitrag von ca »

Hi Marcus,

was ist daran falsch?
Im Betrieb ist das Moped absolut frei von Emissionen, was den Motor an geht.

Klar muss man sehen wo der Strom her kommt, hierzu hat Obi doch eine super Möglichkeit geschrieben.

Bin gerade auf dem Heimweg von Oschersleben, bin gleich in der zweiten fliegenden Runde eine 1:58,2min. gefahren.

Für den zweiten Turn habe ich die Übersetzung dann länger gemacht, 145km/h statt 135km/h Topspeed und trotzdem 2 Sekunden langsamer, weil aus den Ecken der Druck fehlt...

Gruß,
Christian
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Beitrag von tommi »

Marcus97 hat geschrieben:Ich kanns langsam nimmer lesen das Gerede von Emissionsfrei..mag schon sei,dass dies die zukunft ist...aber allein der Flyer ist schon wieder Verarsche pur!
@Christian..ich achte Deinen Aufwand/Einsatz und Deine "Leidensfähigkeit"...aber mir kommen die Elektroszene vor wie die schlimmsten Ex-Raucher...ist halt meine Meinung!!!

Gruss Marcus
Ich glaube nicht dass Christian mit einer Mission zur Rettung der Welt unterwegs ist, genauso wie Rainer und die anderen die da mitmachen auch. Vielmehr geht es denen um den Kitzel, das Spiel mit der Technik und den heutigen Möglichkeiten. Dass da irgendwann mal die Frage nach einer kommerziellen Nutzung irgendwann kommt wenns funktioniert ist doch nur logisch. Und das mit dem Flyer finde ich mal einen guten Ansatz, mehr auch nicht. Der Trend wird in diese Richtung gehen, da muss man sich nur mal die Hybridfahrzeuge die im Rennsport ja schon erfolgreich eingesetzt werden nur mal ansehen. Und dass der Srom eben nicht einfach so aus der Steckdose kommt dürfte mittlerweile so ziemlich jeder kapiert haben.

Thomas
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Beitrag von Totto »

Rainer K hat geschrieben:Realistisch: bis das Serientauglich wird vergehen noch einige Jahre.
Alles was wir bislang da machen sind Bastellösungen, ich bin jetzt schon mal gespannt drauf was wir in 10 Jahren darüber sagen..
Ein reines E-Fahrzeug - egal ob Auto oder Motorrad - hat vor allem einen riesigen Nachteil: Batterie leer, Kiste steht, Aufladen dauert.
Es gibt keine Notstromversorgung oder einen Benzinmotor wie beim Hybrid. Und die Batterietechnik ist noch viel zu schwer und viel zu teuer.
Es dauert also noch ein Weilchen.
Wie wär´s dann mit nem kleinen Benzin -Motörchen das den E Motor auflädt bzw. soviel Energie gibt das der E- Motor läuft? Zuhause könnte man dann an die Steckdose.
Mit dem richtigem Dreh hat man das magische Arbeitsgerät im Griff. ;-)
  • matthes Offline
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Beitrag von matthes »

Schätze mal für den nötigen Platz und das Gewicht würde man eher ein paar mehr Akkus verbauen..
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