
~~~Kurzabenteuerbericht Nürburgring 03.10. mit MO~~~
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
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- Fourstroker Offline
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Ähh, das mit den Eingangsgeschwindigkeiten war ich:))
Leider auch der, der als zweiter aus der Box eine Bodenprobe nahm:(
Was soll's, that's Racing.
Aber eins steht fest, Kollege Bundy ist GRANATENSCHNELL
Und geile Berichte schreibt er auch.
Sorry nochmal an dieser Stelle, das ich dich im letzten Turn nicht gestoppt hab:(
TOM
Leider auch der, der als zweiter aus der Box eine Bodenprobe nahm:(
Was soll's, that's Racing.
Aber eins steht fest, Kollege Bundy ist GRANATENSCHNELL

Und geile Berichte schreibt er auch.
Sorry nochmal an dieser Stelle, das ich dich im letzten Turn nicht gestoppt hab:(
TOM
Hier gibts nun auch richtig geile Photos
http://www.firstfotofactory.com
drei von mir, die mir gut gefallen
:
[img]http://www.998r.info/Trainings/NRing.MO1004/1.gif[/img]
[img]http://www.998r.info/Trainings/NRing.MO1004/2.gif[/img]
[img]http://www.998r.info/Trainings/NRing.MO1004/3.gif[/img]
und auch das Beweisphoto, wo Bundy den Michelin-Testfahrer herbrennt
:
[img]http://www.998r.info/Trainings/NRing.MO ... chelin.gif[/img]
P.S.
Und hier DEIN Photo Tom
http://www.sportfotoversand.de/041003nu ... ge045.html
Hoffe das mit der Felge ist doch noch gut augegangen

http://www.firstfotofactory.com
drei von mir, die mir gut gefallen

[img]http://www.998r.info/Trainings/NRing.MO1004/1.gif[/img]
[img]http://www.998r.info/Trainings/NRing.MO1004/2.gif[/img]
[img]http://www.998r.info/Trainings/NRing.MO1004/3.gif[/img]
und auch das Beweisphoto, wo Bundy den Michelin-Testfahrer herbrennt

[img]http://www.998r.info/Trainings/NRing.MO ... chelin.gif[/img]
P.S.
Und hier DEIN Photo Tom
http://www.sportfotoversand.de/041003nu ... ge045.html
Hoffe das mit der Felge ist doch noch gut augegangen

Part II: Das Aufzündparadies auf Erden...
Ich schlenderte in die MO-Box und meldete den lustigen Molanern meine Existenz bzw. mein Dasein. Zu meinem Entsetzen war meine 34 schon an einen Ketzer vergeben und ich musste mit der völlig unkoreativen Startnummer 160 vorlieb nehmen. Ich war ein bisschen traurig.
Mein Magen drückte. Der Stuhl wollte raus. Da ich bekennender Heimscheißer war, musste ich mir jedoch erstmal einen Fremdscheißpartner suchen. Leider fand ich keinen und begab mich todesmutig alleine ins Boxen-Klosett. In meiner Phantasie sah ich nasses Klopapier und eklige Eisprungtücher der Marke always ultra an der Klobrille kleben, doch meine Angst war unbegründet. Die Brille war sauber und trocken. Ich meditierte und schaffte es, mein Aufzündgewicht um ca. 3,4 kg zu senken. Derlei erleichtert sah ich den kommenden Ereignissen naturbelassen entgegen.
Nachdem ich die Blade abgeladen hatte, fragte ich in der Kocinski-Box, die der BB (Bernd Bremsenix) organisiert hatte, nach Jens. Ein Menschling neben einer roten Ducati meldete sich und outete sich als Jens. Er teilte mir mit, dass besagter BB noch in der Koje lag und auf den ersten Turn um 8 Uhr zu verzichten gedachte.
Ich wusste um die Qualität-statt-Quantität-Mentalität des Nixbremsers und wunderte mich nicht, hatte er mir doch heute morgen um 6.34 Uhr schon von vergessenen Lappentöpfen und 4 Grad Asphalttemperatur erzählt. Er schien ein sehr gewissenhafter Aufzünder zu sein, also nicht gerade ein eineiiger Zwilling von mir...
Ich trug meine 3 Werkzeug-Köfferchen von LIDL & Aldi in die Box und stellte sie neben den Werkzeugwagen von BB. Dieser war so exorbitant groß dass eine texanische Kuhherde darin überwintern könnte. Seine mit Reifenwärmern bestückte, bicolorige Ducati wartete auf ihren Reiter. Vergeblich.
Ich warf mich, mal wieder ohne Frühstück, in meine fast neue Berik-Lederkombination und schämte mich ein bisschen, weil sie noch unzerstürzt war - quasi eine Poserkombi.
Helm auf, Handschuhe an - scheiße, mal wieder den Rückenprotektor vergessen. Also Handschuhe wieder aus, aus den Ärmeln gequält und Protektor rein. Ich war bereit. Die Blade wartete - bereit zum Sprung. Ich sah ihr an, dass sie heute alles auscarven und guillotinisieren wollte.
Graziös setzte ich mich auf die viel zu weiche Seriensitzbank, pflanzte meine viel zu langen Gräten auf die viel zu weit vorne platzierten Rasten, schlang meine viel zu langen Finger um die viel zu tiefen und viel zu spitzwinklig gekrümmten Stummel und fühlte mich wie Goliath auf dem Fahrrad von David. Naja, irgendwie würde es schon gehen...
Ich lug den ersten Gang ein, passierte den hässlichen Mann am Boxenende und enterte die Strecke wemsergemäß auf dem Hinterrad. Ich konnte die Freude der Blade über ihren ersten Wheelie durch die Sitzbank hindurch spüren. Der Erstbesitzer, ein kleiner Italiener, hatte die damals noch rot-weiß-blaue Schönheit sicher nie in den Genuss eines Wheelies gebracht. Sicherlich hatte sie sich deshalb selbst verstümmelt, um der unsachgemäßen Behandlung durch diesen Luigi zu entfliehen.
Schon auf den ersten Metern merkte ich, dass es immens schwierig werden würde, meine Gliedmaßen auf diesem Kompaktmopped speedbringend unterzubringen. Ich musste auf jeden Fall exxtreme-hanging-offen und die Ellenbogen supermotard-like nach außen und vor allem nach oben strecken, um nicht ständig mit den Knien zu kollidieren. In den ersten Runden bin ich dann auch ziemlich gemüsenhaft rumgekreucht. Die Rundenzeit lag wohl etwa bei 4:69 min.
Ich erinnerte mich an einen Leitsatz von Freens, der einmal sagte: „Mein Visier flog weg - egal, es war eh dreckig.“ - und nahm mir vor, das Beste aus der Situation zu machen.
Was können wir Aufzünder denn anderes tun als das, was wir am Besten können: Brutal aufzünden und schlecht poppen.
Also riss ich mich zusammen und probierte das gesamte Stellungswesen des Aufzünd-Kamasutras durch.
Ich kam mir zwar am Ende des Turns immer noch albern vor, zumal der Druckpunkt der Bremse auch in der 1er-Einstellung immer noch viel zu nah am Lenker lag, weshalb ich nur halbwertig verzögern konnte, aber ich sah ein kleines Licht am Horizont.
Zurück in der Box machte ich Bekanntschaft mit Heinz, der auch eine Blade zu Hause hatte, heute aber mit einer Tourenducati angetreten war, um die anderen Herbrenner zu verhohnepiepeln. Ich verstand seine Motive voll und ganz - war ich doch bislang auch immer derjenige gewesen, der mit einer gammeligen Supermoto-KTM und 60 Ponies unterm Tank die Gebückten geärgert hatte. Mit Freuden erinnere ich mich immer wieder an die unzähligen Bücklinge, die sich in Oschersleben oder anderswo nach der Herbrennung in Scharen auf die Toiletten begaben, um gemeinsam zu weinen. Und nun war ich einer von ihnen....
Kurz vor dem 2. Turn um 9 Uhr durfte ich dann auch endlich den BB kennenlernen, den ich bislang nur aus dem redlichen r4f-Forum und durch fernoralen Kontakt kannte. Er schien ein lustiger Menschling zu sein. Wir plauschten noch ein bisschen, um uns dann auf unsere Rösser zu schwingen.
In Ermangelung von Reifenwärmern nahm ich mir auch diesmal vor, die erste Runde gelassen anzugehen, hatte aber ausgangs Mercedes-Arena einen grenzwertigen Rutscher, der mich fast zu Poden geschickt hätte. Ich entgegnete ihm aber gleich einen Wheelie und neutralisierte so die negative Wirkung, die der Rutscher ansonsten hätte haben können.
Mit jeder Runde kam ich besser mit der Blade zurecht, und mir fiel auf, dass sie beim Gasanlegen ziemlich heftige Lastwechselreaktionen zeigte. Wenn sie jedoch hochtourig bewegt wurde ging alles wie von selbst - das Getriebe war ein hondatypisches Gedicht.
In Gedanken bestellte ich bereits eine Arrow-Komplettanlage, mit deren Hilfe (und die dadurch bedingte Abwesenheit der Lambda-Sonde) die Lastwechsel wohl Geschichte sein würden.
Die Übersetzung erwies sich wie erwartet als völlig albern. Wir konnten auf die Schnelle kein 15er-Ritzel mehr auftreiben und montierten deshalb nur hinten ein Kettenrad mit 2 Zähnchen mehr. Damit konnte ich auf Start-Ziel nicht mal den 5. Gang ausdrehen...
Vor dem Turn hatte ich einen kleinen Kabelbinder um meinen Gabelholm gefesselt, um festzustellen, wie weit sie einfederte. Der Heinz hatte gemeint, man müsse Vorspannung und Druckstufe bei der Seriengabel fast komplett zudrehen um richtig blankziehen zu können.
In der Box stellte ich fest, dass unter dem Kabelbinder nur noch 5 mm Platz war. Ich fuhr hernach gleich zu Dani, dem schweizer Fahrwerksexperten und MO-Mechanix, und ließ ihn Hand anlegen. Er drehte die Vorspannung nur noch 2 Umdrehungen auf (von ganz zu), und die Druckstufe nur noch 1,5 Umdrehungen auf. Die Zugstufe beließen wir auf 2 Umdrehungen.
Ich berichtete ihm von meinem Bremsproblem und hoffte auf einen schwiizer Geistesblitz. Natürlich wusste er was zu tun war. Er nahm die serienmäßige Buchse aus der Führung im Bremshebel, bohrte ein Gewinde rein, und fixierte die Schraube so, dass ich den Hebel nicht mehr so weit zum Lenker ziehen musste/konnte. Der Druckpunkt fühlte sich im Stand sehr gut an, und ich hoffte dass es auch auf der Strecke so bleiben würde.
Für den nächsten Turn „verabredete“ ich mich mit BB. Wir wollten ein paar Runden zusammen drehen. Doch am Vorstart angekommen sah ich den Michelin-Testfahrer mit der 999-Duc stehen. Vielleicht könnte ich mir von ihm ja was abschauen. Ich beschloss, die Verabredung mit BB auf den nächsten Turn zu verschieben und mich mit dem Michelinmann zu vergnügen, der laut Aussage eines mir bekannten MO-Mitarbeiters sauschnell sein sollte.
Nach meinem obligatorischen Erstrundenrutscher, der diesmal noch extremer war als der Erste, machte ich mich an die Verfolgung. Plötzlich hatte ich eine Bremse! Das Fahrwerk funzte auch relativ gut, obwohl die Hinterhand beim harten Anbremsen ziemlich leicht wurde und rutschte, was wohl an der weichen Gabel lag. Naja, schließlich war ich hier nicht auf einem Tupperabend, und die Anbremsdrifts aus 260 km/h nach Start-Ziel fingen an, mir Freude und Vergnügen zu bereiten. Bald war ich am Hinterrad des Michelinmanns. Ich zeigte mich ein paar Mal neben ihm, um ihn dezent auf die bevorstehende Hinrichtung hinzuweisen.
Ich bremste ihn vor der Schikane in der Arena außenrum aus und vollstreckte in der Links.
Als ich beim Beschleunigen kurz zurückschaute sah ich, dass es ihm vor Wut ein drittes Auge aus dem Schädel gedrückt hatte.
Ich schaltete flugs das Bodennähe-Warnsystem meines Vorderrads ein und wheelte aus der Arena. 2 Runden später hatte ich schon einen erklecklichen Vorsprung herausgefahren und war zufrieden mit mir und der Welt im Allgemeinen. Leider hatte mein Lappenzeiter aus uner-findlichen Gründen wieder nicht funktioniert. Egal, ich wurde schneller, das war das Wichtigste.
Zum Mittagessen gab ich mir eine Portion Chilli con carne. Keine gute Idee, da direkt im Anschluss wieder gefahren werden musste. Ich bekam während des Turns ekelerregende Bauchkrämpfe und hatte schon Angst, ich müsse das Training vorzeitig beenden. Nachdem ich mich jedoch kurz erholt hatte, ging es wieder einigermaßen. Jedenfalls wird ich nie wieder direkt vor dem Fahren einen Mampf einwerfen!
Nun brachte jeder Turn eine Verbesserung. Ich hatte Vorspannung und Druckstufe je nochmal eine Umdrehung zugedreht - die Gabel war zwar immer noch zu weich, aber die Blade ließ sich trotzdem fahren wie ein himmlisches Fahrrad - handlich und messerscharf konnte ich sie durch die Kehren und Schikanen prügeln. Ich war vorher noch nie auf so einer Boden-Boden-Rakete mit über 150 Pferden gefahren und war schlichtweg überwältigt! Etwas Geileres konnte es auf dieser Welt ja fast nicht mehr geben... (kein Vergleich zu meiner 01er GSX-R 750!)
Selig zog ich meine Runden, als ich plötzlich etwas lautes Blaues neben mir sah/hörte. Im Formationsflug im Hatzenbachbogen sah ich einen Michelinkombi. Doch diesmal war es nicht der Ducati-Mann, sondern ein alter Bekannter von mir auf einer IDM-R6- ein Idol aus der Anfangszeit meines moppedologischen Schaffens - Achim Penisch, seines Zeichens ak-tueller Chief 2-Rad bei Michelin und Cheftestpilot für Moppedreifen.
Er war früher mit meinem Kumpel Tobias Mauch in der Serien-DM unterwegs und hatte irgendwann das Kunststück fertiggebracht, das GSX-R-Cup-Finale zu gewinnen (das muss wohl 1992 gewesen sein). Ich hatte damals ein Poster von ihm in meinem Zimmer hängen - nun flog ich neben ihm mit 250 im fly-by-wire-Modus durch den Hatzenbach...
Ich rechnete mir nicht viel Chancen aus, zumal der alte Pirelli von Hajo langsam an seinem Lebensabend angelangt war. Da ich in solch einem Fall aber gar nicht anders kann, nahm ich das Messer aus meinem Kombi und steckte es mir zwischen die Zähne. Achim war in den Kurven abartig schnell, und auf den Geraden konnte ich nicht viel gutmachen, aber beim anbremsen war ich jedes Mal schräg neben ihm. Hin und wieder schaute er rüber - ich meinte ein Grinsen auf seinem Gesicht erkannt zu haben - es schien ihm Spaß zu machen...
Jedenfalls hatte ICH noch NIE derartigen Spaß auf einem Motorrad!!! Es war herrlich, fast nicht mehr zu toppen~~~
Leider ging mir nach ein paar Runden der Sprit aus und ich kam gerade noch stotternderweise in die Box gehoppelt.
Ich schaute auf den Laptimer - wieder war er ausgegangen und wieder hatte ich keine Zeit.
Da kam mein Freund BB zu mir und bot mir an, mich im nächsten Turn, den er auszulassen gedachte, mit dem Mobiltelefon zu stoppen.
Gesagt, getan - ich fuhr raus, hatte aber in dem Turn sehr viel Verkehr und 3 lustige Verbremser. Somit rechnete ich nicht mit einer annehmbaren Zeit. BB empfing mich jedoch ganz aufgeregt und fuhr mich an: „Du kranke Dr***s**, wie kannst du mir das antun???? 2:11,8 und 2:11,6!!!!! Du bist doch nicht ganz dicht!“
Als ich ihm daraufhin beichtete dass ich gar keine „schnelle“ Runde fahren konnte und es noch viel schneller ginge wurde auch er ein wenig blass...
Daraufhin ging ich zum Michelin-Pneuservice und ließ mir für die letzten beiden Turns den SC2-Slick von BB aufziehen, der zwar gebraucht, aber auf jeden Fall noch aufzündtauglicher als der von Hajo war.
Beim zweitletzten Turn ließ ich es noch etwas ruhiger angehen, fuhr den Reifen langsam warm und verbrachte dann die meiste Zeit auf dem Hinterrad, was sich im Nachhinein noch als Vorteil erweisen sollte. Sehr genial war es, im 2. Gang auf Start/Zeil rauszudriften, die Blade auf`s Hinterrad zu ziehen, und dann, den 4. ausdrehend, auf die Kehre zuzuwheelen.
Sagte ich schon dass ich Spaß hatte????
Naja, BB und die meisten Anderen verabschiedeten sich frühzeitig, während ich im letzten Umlauf noch die 2:10 knacken wollte und dies dem BB auch hoch und heilig versprach. Der noch anwesende Sturz-Ducatisti Tom wollte mich stoppen. Ich gab alles, der neue Reifen gripte viel besser als der Alte, und alles war einfach nur schön. Dennoch wollte ich nicht auf der letzten Rille fahren weil mir mein Sohnemann befohlen hatte, heil nach Hause zu kommen. Mit einem Can-Can-Wheelie beschloss ich diesen herrlichen Aufzündtag und war auch nicht sehr traurig als mir mein menschlicher Laptimer Tom sagte, dass er vergessen hatte zu stoppen.
Plötzlich klopfte etwas auf meine Schulter. Ein asozialer, tätowierter Kuttenträger hatte sich von hinten angenähert und wollte mir wohl etwas antun. Er lächelte jedoch nur und sagte, dass ich einen neuen Fan hätte. Er konnte es nicht fassen dass man mit einem Mopped so lange Wheelies machen konnte und hatte mich zum Dank im letzten Turn mit seinem Handy gestoppt. Stolz zeigte er mir das Display. Darauf standen zwei 2:10er-Zeiten und EINE 2:09,8~~~~~~
Ich gab Kutte einen Zungenkuss und informierte Bernd Bremsenix sofort, dass ich mein Versprechen wahr gemacht hatte.......
Mein überschäumendster Dank geht an Hajo, der mir dieses „Erlebnis“ ermöglicht hat.
YOU RULE!!!!!!!!

Ich schlenderte in die MO-Box und meldete den lustigen Molanern meine Existenz bzw. mein Dasein. Zu meinem Entsetzen war meine 34 schon an einen Ketzer vergeben und ich musste mit der völlig unkoreativen Startnummer 160 vorlieb nehmen. Ich war ein bisschen traurig.
Mein Magen drückte. Der Stuhl wollte raus. Da ich bekennender Heimscheißer war, musste ich mir jedoch erstmal einen Fremdscheißpartner suchen. Leider fand ich keinen und begab mich todesmutig alleine ins Boxen-Klosett. In meiner Phantasie sah ich nasses Klopapier und eklige Eisprungtücher der Marke always ultra an der Klobrille kleben, doch meine Angst war unbegründet. Die Brille war sauber und trocken. Ich meditierte und schaffte es, mein Aufzündgewicht um ca. 3,4 kg zu senken. Derlei erleichtert sah ich den kommenden Ereignissen naturbelassen entgegen.
Nachdem ich die Blade abgeladen hatte, fragte ich in der Kocinski-Box, die der BB (Bernd Bremsenix) organisiert hatte, nach Jens. Ein Menschling neben einer roten Ducati meldete sich und outete sich als Jens. Er teilte mir mit, dass besagter BB noch in der Koje lag und auf den ersten Turn um 8 Uhr zu verzichten gedachte.
Ich wusste um die Qualität-statt-Quantität-Mentalität des Nixbremsers und wunderte mich nicht, hatte er mir doch heute morgen um 6.34 Uhr schon von vergessenen Lappentöpfen und 4 Grad Asphalttemperatur erzählt. Er schien ein sehr gewissenhafter Aufzünder zu sein, also nicht gerade ein eineiiger Zwilling von mir...
Ich trug meine 3 Werkzeug-Köfferchen von LIDL & Aldi in die Box und stellte sie neben den Werkzeugwagen von BB. Dieser war so exorbitant groß dass eine texanische Kuhherde darin überwintern könnte. Seine mit Reifenwärmern bestückte, bicolorige Ducati wartete auf ihren Reiter. Vergeblich.
Ich warf mich, mal wieder ohne Frühstück, in meine fast neue Berik-Lederkombination und schämte mich ein bisschen, weil sie noch unzerstürzt war - quasi eine Poserkombi.
Helm auf, Handschuhe an - scheiße, mal wieder den Rückenprotektor vergessen. Also Handschuhe wieder aus, aus den Ärmeln gequält und Protektor rein. Ich war bereit. Die Blade wartete - bereit zum Sprung. Ich sah ihr an, dass sie heute alles auscarven und guillotinisieren wollte.
Graziös setzte ich mich auf die viel zu weiche Seriensitzbank, pflanzte meine viel zu langen Gräten auf die viel zu weit vorne platzierten Rasten, schlang meine viel zu langen Finger um die viel zu tiefen und viel zu spitzwinklig gekrümmten Stummel und fühlte mich wie Goliath auf dem Fahrrad von David. Naja, irgendwie würde es schon gehen...
Ich lug den ersten Gang ein, passierte den hässlichen Mann am Boxenende und enterte die Strecke wemsergemäß auf dem Hinterrad. Ich konnte die Freude der Blade über ihren ersten Wheelie durch die Sitzbank hindurch spüren. Der Erstbesitzer, ein kleiner Italiener, hatte die damals noch rot-weiß-blaue Schönheit sicher nie in den Genuss eines Wheelies gebracht. Sicherlich hatte sie sich deshalb selbst verstümmelt, um der unsachgemäßen Behandlung durch diesen Luigi zu entfliehen.
Schon auf den ersten Metern merkte ich, dass es immens schwierig werden würde, meine Gliedmaßen auf diesem Kompaktmopped speedbringend unterzubringen. Ich musste auf jeden Fall exxtreme-hanging-offen und die Ellenbogen supermotard-like nach außen und vor allem nach oben strecken, um nicht ständig mit den Knien zu kollidieren. In den ersten Runden bin ich dann auch ziemlich gemüsenhaft rumgekreucht. Die Rundenzeit lag wohl etwa bei 4:69 min.
Ich erinnerte mich an einen Leitsatz von Freens, der einmal sagte: „Mein Visier flog weg - egal, es war eh dreckig.“ - und nahm mir vor, das Beste aus der Situation zu machen.
Was können wir Aufzünder denn anderes tun als das, was wir am Besten können: Brutal aufzünden und schlecht poppen.
Also riss ich mich zusammen und probierte das gesamte Stellungswesen des Aufzünd-Kamasutras durch.
Ich kam mir zwar am Ende des Turns immer noch albern vor, zumal der Druckpunkt der Bremse auch in der 1er-Einstellung immer noch viel zu nah am Lenker lag, weshalb ich nur halbwertig verzögern konnte, aber ich sah ein kleines Licht am Horizont.
Zurück in der Box machte ich Bekanntschaft mit Heinz, der auch eine Blade zu Hause hatte, heute aber mit einer Tourenducati angetreten war, um die anderen Herbrenner zu verhohnepiepeln. Ich verstand seine Motive voll und ganz - war ich doch bislang auch immer derjenige gewesen, der mit einer gammeligen Supermoto-KTM und 60 Ponies unterm Tank die Gebückten geärgert hatte. Mit Freuden erinnere ich mich immer wieder an die unzähligen Bücklinge, die sich in Oschersleben oder anderswo nach der Herbrennung in Scharen auf die Toiletten begaben, um gemeinsam zu weinen. Und nun war ich einer von ihnen....
Kurz vor dem 2. Turn um 9 Uhr durfte ich dann auch endlich den BB kennenlernen, den ich bislang nur aus dem redlichen r4f-Forum und durch fernoralen Kontakt kannte. Er schien ein lustiger Menschling zu sein. Wir plauschten noch ein bisschen, um uns dann auf unsere Rösser zu schwingen.
In Ermangelung von Reifenwärmern nahm ich mir auch diesmal vor, die erste Runde gelassen anzugehen, hatte aber ausgangs Mercedes-Arena einen grenzwertigen Rutscher, der mich fast zu Poden geschickt hätte. Ich entgegnete ihm aber gleich einen Wheelie und neutralisierte so die negative Wirkung, die der Rutscher ansonsten hätte haben können.
Mit jeder Runde kam ich besser mit der Blade zurecht, und mir fiel auf, dass sie beim Gasanlegen ziemlich heftige Lastwechselreaktionen zeigte. Wenn sie jedoch hochtourig bewegt wurde ging alles wie von selbst - das Getriebe war ein hondatypisches Gedicht.
In Gedanken bestellte ich bereits eine Arrow-Komplettanlage, mit deren Hilfe (und die dadurch bedingte Abwesenheit der Lambda-Sonde) die Lastwechsel wohl Geschichte sein würden.
Die Übersetzung erwies sich wie erwartet als völlig albern. Wir konnten auf die Schnelle kein 15er-Ritzel mehr auftreiben und montierten deshalb nur hinten ein Kettenrad mit 2 Zähnchen mehr. Damit konnte ich auf Start-Ziel nicht mal den 5. Gang ausdrehen...
Vor dem Turn hatte ich einen kleinen Kabelbinder um meinen Gabelholm gefesselt, um festzustellen, wie weit sie einfederte. Der Heinz hatte gemeint, man müsse Vorspannung und Druckstufe bei der Seriengabel fast komplett zudrehen um richtig blankziehen zu können.
In der Box stellte ich fest, dass unter dem Kabelbinder nur noch 5 mm Platz war. Ich fuhr hernach gleich zu Dani, dem schweizer Fahrwerksexperten und MO-Mechanix, und ließ ihn Hand anlegen. Er drehte die Vorspannung nur noch 2 Umdrehungen auf (von ganz zu), und die Druckstufe nur noch 1,5 Umdrehungen auf. Die Zugstufe beließen wir auf 2 Umdrehungen.
Ich berichtete ihm von meinem Bremsproblem und hoffte auf einen schwiizer Geistesblitz. Natürlich wusste er was zu tun war. Er nahm die serienmäßige Buchse aus der Führung im Bremshebel, bohrte ein Gewinde rein, und fixierte die Schraube so, dass ich den Hebel nicht mehr so weit zum Lenker ziehen musste/konnte. Der Druckpunkt fühlte sich im Stand sehr gut an, und ich hoffte dass es auch auf der Strecke so bleiben würde.
Für den nächsten Turn „verabredete“ ich mich mit BB. Wir wollten ein paar Runden zusammen drehen. Doch am Vorstart angekommen sah ich den Michelin-Testfahrer mit der 999-Duc stehen. Vielleicht könnte ich mir von ihm ja was abschauen. Ich beschloss, die Verabredung mit BB auf den nächsten Turn zu verschieben und mich mit dem Michelinmann zu vergnügen, der laut Aussage eines mir bekannten MO-Mitarbeiters sauschnell sein sollte.
Nach meinem obligatorischen Erstrundenrutscher, der diesmal noch extremer war als der Erste, machte ich mich an die Verfolgung. Plötzlich hatte ich eine Bremse! Das Fahrwerk funzte auch relativ gut, obwohl die Hinterhand beim harten Anbremsen ziemlich leicht wurde und rutschte, was wohl an der weichen Gabel lag. Naja, schließlich war ich hier nicht auf einem Tupperabend, und die Anbremsdrifts aus 260 km/h nach Start-Ziel fingen an, mir Freude und Vergnügen zu bereiten. Bald war ich am Hinterrad des Michelinmanns. Ich zeigte mich ein paar Mal neben ihm, um ihn dezent auf die bevorstehende Hinrichtung hinzuweisen.
Ich bremste ihn vor der Schikane in der Arena außenrum aus und vollstreckte in der Links.
Als ich beim Beschleunigen kurz zurückschaute sah ich, dass es ihm vor Wut ein drittes Auge aus dem Schädel gedrückt hatte.
Ich schaltete flugs das Bodennähe-Warnsystem meines Vorderrads ein und wheelte aus der Arena. 2 Runden später hatte ich schon einen erklecklichen Vorsprung herausgefahren und war zufrieden mit mir und der Welt im Allgemeinen. Leider hatte mein Lappenzeiter aus uner-findlichen Gründen wieder nicht funktioniert. Egal, ich wurde schneller, das war das Wichtigste.
Zum Mittagessen gab ich mir eine Portion Chilli con carne. Keine gute Idee, da direkt im Anschluss wieder gefahren werden musste. Ich bekam während des Turns ekelerregende Bauchkrämpfe und hatte schon Angst, ich müsse das Training vorzeitig beenden. Nachdem ich mich jedoch kurz erholt hatte, ging es wieder einigermaßen. Jedenfalls wird ich nie wieder direkt vor dem Fahren einen Mampf einwerfen!
Nun brachte jeder Turn eine Verbesserung. Ich hatte Vorspannung und Druckstufe je nochmal eine Umdrehung zugedreht - die Gabel war zwar immer noch zu weich, aber die Blade ließ sich trotzdem fahren wie ein himmlisches Fahrrad - handlich und messerscharf konnte ich sie durch die Kehren und Schikanen prügeln. Ich war vorher noch nie auf so einer Boden-Boden-Rakete mit über 150 Pferden gefahren und war schlichtweg überwältigt! Etwas Geileres konnte es auf dieser Welt ja fast nicht mehr geben... (kein Vergleich zu meiner 01er GSX-R 750!)
Selig zog ich meine Runden, als ich plötzlich etwas lautes Blaues neben mir sah/hörte. Im Formationsflug im Hatzenbachbogen sah ich einen Michelinkombi. Doch diesmal war es nicht der Ducati-Mann, sondern ein alter Bekannter von mir auf einer IDM-R6- ein Idol aus der Anfangszeit meines moppedologischen Schaffens - Achim Penisch, seines Zeichens ak-tueller Chief 2-Rad bei Michelin und Cheftestpilot für Moppedreifen.
Er war früher mit meinem Kumpel Tobias Mauch in der Serien-DM unterwegs und hatte irgendwann das Kunststück fertiggebracht, das GSX-R-Cup-Finale zu gewinnen (das muss wohl 1992 gewesen sein). Ich hatte damals ein Poster von ihm in meinem Zimmer hängen - nun flog ich neben ihm mit 250 im fly-by-wire-Modus durch den Hatzenbach...
Ich rechnete mir nicht viel Chancen aus, zumal der alte Pirelli von Hajo langsam an seinem Lebensabend angelangt war. Da ich in solch einem Fall aber gar nicht anders kann, nahm ich das Messer aus meinem Kombi und steckte es mir zwischen die Zähne. Achim war in den Kurven abartig schnell, und auf den Geraden konnte ich nicht viel gutmachen, aber beim anbremsen war ich jedes Mal schräg neben ihm. Hin und wieder schaute er rüber - ich meinte ein Grinsen auf seinem Gesicht erkannt zu haben - es schien ihm Spaß zu machen...
Jedenfalls hatte ICH noch NIE derartigen Spaß auf einem Motorrad!!! Es war herrlich, fast nicht mehr zu toppen~~~
Leider ging mir nach ein paar Runden der Sprit aus und ich kam gerade noch stotternderweise in die Box gehoppelt.
Ich schaute auf den Laptimer - wieder war er ausgegangen und wieder hatte ich keine Zeit.
Da kam mein Freund BB zu mir und bot mir an, mich im nächsten Turn, den er auszulassen gedachte, mit dem Mobiltelefon zu stoppen.
Gesagt, getan - ich fuhr raus, hatte aber in dem Turn sehr viel Verkehr und 3 lustige Verbremser. Somit rechnete ich nicht mit einer annehmbaren Zeit. BB empfing mich jedoch ganz aufgeregt und fuhr mich an: „Du kranke Dr***s**, wie kannst du mir das antun???? 2:11,8 und 2:11,6!!!!! Du bist doch nicht ganz dicht!“
Als ich ihm daraufhin beichtete dass ich gar keine „schnelle“ Runde fahren konnte und es noch viel schneller ginge wurde auch er ein wenig blass...
Daraufhin ging ich zum Michelin-Pneuservice und ließ mir für die letzten beiden Turns den SC2-Slick von BB aufziehen, der zwar gebraucht, aber auf jeden Fall noch aufzündtauglicher als der von Hajo war.
Beim zweitletzten Turn ließ ich es noch etwas ruhiger angehen, fuhr den Reifen langsam warm und verbrachte dann die meiste Zeit auf dem Hinterrad, was sich im Nachhinein noch als Vorteil erweisen sollte. Sehr genial war es, im 2. Gang auf Start/Zeil rauszudriften, die Blade auf`s Hinterrad zu ziehen, und dann, den 4. ausdrehend, auf die Kehre zuzuwheelen.
Sagte ich schon dass ich Spaß hatte????


Naja, BB und die meisten Anderen verabschiedeten sich frühzeitig, während ich im letzten Umlauf noch die 2:10 knacken wollte und dies dem BB auch hoch und heilig versprach. Der noch anwesende Sturz-Ducatisti Tom wollte mich stoppen. Ich gab alles, der neue Reifen gripte viel besser als der Alte, und alles war einfach nur schön. Dennoch wollte ich nicht auf der letzten Rille fahren weil mir mein Sohnemann befohlen hatte, heil nach Hause zu kommen. Mit einem Can-Can-Wheelie beschloss ich diesen herrlichen Aufzündtag und war auch nicht sehr traurig als mir mein menschlicher Laptimer Tom sagte, dass er vergessen hatte zu stoppen.
Plötzlich klopfte etwas auf meine Schulter. Ein asozialer, tätowierter Kuttenträger hatte sich von hinten angenähert und wollte mir wohl etwas antun. Er lächelte jedoch nur und sagte, dass ich einen neuen Fan hätte. Er konnte es nicht fassen dass man mit einem Mopped so lange Wheelies machen konnte und hatte mich zum Dank im letzten Turn mit seinem Handy gestoppt. Stolz zeigte er mir das Display. Darauf standen zwei 2:10er-Zeiten und EINE 2:09,8~~~~~~
Ich gab Kutte einen Zungenkuss und informierte Bernd Bremsenix sofort, dass ich mein Versprechen wahr gemacht hatte.......
Mein überschäumendster Dank geht an Hajo, der mir dieses „Erlebnis“ ermöglicht hat.
YOU RULE!!!!!!!!




- Lutze Offline
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Wir haben zwar etwas unterschiedliche Mentalität (Er etwas chaotisch , aber sauschnell; ich perfektionistisch, aber maximal mittelschnell), aber es war echt witzig mit Bundy (wenn auch fahrerisch etwas ernüchternd
).
Hier noch ein Photo, bei dem man sieht, dass ihm Hajo ein Mädchenmöppi vermacht hat:
http://www.sportfotoversand.de/041003nu ... ge105.html
Er sitzt da drauf wie auf nem Kürbis
P.S.
Der 3. und letzte Teil meines Epos folgt morgen

Hier noch ein Photo, bei dem man sieht, dass ihm Hajo ein Mädchenmöppi vermacht hat:
http://www.sportfotoversand.de/041003nu ... ge105.html
Er sitzt da drauf wie auf nem Kürbis

P.S.
Der 3. und letzte Teil meines Epos folgt morgen

- Oliver Struck Offline
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Bundy,
allerherzlichsten Glückwunsch zu der Zeit. Wenn ich mir so überlege, dass Du wohl zur Rush Hour zig auf der Geraden herwheelen und bei jedem anbremsen etliche Pylonen umkreisen musstest, find ich Deine Zeit allererste Sahne. Wenn ich sehe, dass ein letztjähriger Kampfgefährte von mir (einer der schnellen fahrerischen Gattung der mir die Freude machte gegen ihn in Oschersleben rennen zu dürfen) den Seriensport Lauf mit 2.09 gewann (bei wohl freier Umlaufbahn), dann bin ich echt baff.
Vor allem auch, weil ich selbst vor zwei Jahren bei einem Versuch während eines "Freien Trainings" kläglich an der 2.10er Hürde um Tausendstel scheiterte
Sag mal, wer war denn das Michelinmännchen auf der Duc?
Freue mich schon jetzt auf eine Begegnung und ein paar herrliche Runden
Lust auf ein 4 Std. Rennen in Oschersleben (wenns Wetter am 24. okt. mitspielt)
Grüße
Oliver
allerherzlichsten Glückwunsch zu der Zeit. Wenn ich mir so überlege, dass Du wohl zur Rush Hour zig auf der Geraden herwheelen und bei jedem anbremsen etliche Pylonen umkreisen musstest, find ich Deine Zeit allererste Sahne. Wenn ich sehe, dass ein letztjähriger Kampfgefährte von mir (einer der schnellen fahrerischen Gattung der mir die Freude machte gegen ihn in Oschersleben rennen zu dürfen) den Seriensport Lauf mit 2.09 gewann (bei wohl freier Umlaufbahn), dann bin ich echt baff.
Vor allem auch, weil ich selbst vor zwei Jahren bei einem Versuch während eines "Freien Trainings" kläglich an der 2.10er Hürde um Tausendstel scheiterte

Sag mal, wer war denn das Michelinmännchen auf der Duc?
Freue mich schon jetzt auf eine Begegnung und ein paar herrliche Runden
Lust auf ein 4 Std. Rennen in Oschersleben (wenns Wetter am 24. okt. mitspielt)
Grüße
Oliver