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Suzuki zieht auch den MotoGP-Stecker

hier könnt Ihr Alles rund um MotoGP; SSP; SBK; IDM u.s.w. diskutieren...

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von wimme »

Da bin ich mal gespannt, was die Japaner bei ihrem großem Treffen alles besprechen.

Und was der Herr Ezpeleta in den Verträgen mit ihnen stehen hat.

Im Moment wartet jeder auf schlechte Nachrichten. Ich auf gute :wink:
Wimme#19
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Beitrag von Pa#4 »

HaWe,

ich hatte weiter vorn ja geschrieben, dass es die Möglichkeit geben sollte, als Privatfahrer anzutreten.

Wie MSa heute schrieb, sitzen heute in Japan die Hersteller zusammen, um über Änderungen zu sprechen.

Electronik, Carbonbremsen und die Entwicklung an sich sollen nach nach den Vorstellungen der Herren von der FIM, Ippolito und auch der Dorna diskutiert werden und Sparpotentiale sofort umgesetzt werden.

Herr I. fordert ein Umdenken der japanischen Hersteller und spricht an, dass MotoGP-Motorräder nach einem oder zwei Jahren für die Importeure käuflich sein und damit junge Fahrer eine Chance bekommen sollen.

Er weist auf die Vergangenheit der 500er WM hin.

"Die momentane Struktur hat ausgedient. das haben die letzten Wochen und Monate deutlich gezeigt", so Ippolito!

Soweit zum Artikel in der MSa.

Es dürfte im Grunde kein Problem sein, aus Vorjahresbeständen pro Werk je 2 - 3 Maschinen zu aktivieren und somit 10 - 15 Maschinen mehr auf die Strecke zu bringen!

Vielleicht findet dann auch ein Weg zu mehr "Einfachheit" statt, auch beim Aufwand im Fahrerlager, und eine Abkehr vom F1-Gehabe!

Edit: Es sind in der WM nicht 115 %, sondern 105 % und da kann man sich schon mal die Zähne ausbeissen!

Roland,

es sind nicht die Trucks, sondern die hirnrissig großen Zelte mit Bewirtung für einen bestimmten Kreis Auserwählter, wie es aber auch schon in der SBK seit Jahren üblich ist!

Wenn ich mir so das zweistöckige SBK-Zelt anschaue, das bei jedem WM-Lauf der SBK aufgebaut wird und wie gering die Resonanz dort ist, dann frage ich mich schon, ob man nicht zuviel Geld hat!

Pa#4
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Beitrag von ca »

500er...

Gab es zum Schluss auch nur noch in der WM und in keiner nationalen Serie mehr, es wird also auch keine nationale MotoGP Klasse geben, kann sich eh keiner leisten.

Die sollten den Quatsch einstampfen und in der Superbike WM dann halt A und B Läufe veranstalten oder es müssen welche Samstag Abend nachhause fahren.

Das Reglement der SBK dann gleich in Richtung STK ändern und die ganze Sache wird total günstig und man kann mit einer IDM Maschine gut mitfahren. Die Starterfelder würden quasi auseinanderplatzen...

Gruß,
Christian
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Beitrag von rufer »

Ich hab da noch eine andere Version der Suzuki Geschichte gelesen:
http://www.asphaltandrubber.com/racing/ ... ment-gsvr/
Quelle (Französisch)
http://moto.caradisiac.com/Moto-GP-Suzu ... -GSV-R-324

Ist aber faktisch ein Ausstieg.

Wär zwar schade, aber vielleicht geht's ja in Zukunft wieder mehr um Rennsport als um VIP Tamtam.

Grüsse
Rufer
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Beitrag von #73 »

Sollte es so kommen, dass ein weiterer Hersteller die MotoGP verlässt, wäre die Absicht von Rossi, sich stärker mit der SBK-WM zu beschäftigen, verständlich. Vielleicht sehen einige Insider das Ende der MotoGP.

2009 wird wirklich spannend.

Gruß
Steph
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Beitrag von ca »

http://www.motorsport-total.com/motorra ... 10703.html
Und sollte Kawasaki doch aussteigen? Auch dann macht sich Ezpeleta keine Sorgen. "Nein, denn ich habe sehr viel über alles nachgedacht und ich denke, dass ich so einen Schlag einstecken kann", sagte der Dorna-Chef. "Wenn es uns gelingt, 2009 und 2010 mit der MotoGP das gleiche Spektakel zu bieten wie bisher, dann werden wir gestärkt aus all dem hervorgehen.
Wenn der das wirklich so gesagt hat dann weiß ich auch nicht mehr weiter, haben die dem etwa Superbike Rennen eingespielt? :lol:
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Beitrag von Lutze »

#73 hat geschrieben:Sollte es so kommen, dass ein weiterer Hersteller die MotoGP verlässt, wäre die Absicht von Rossi, sich stärker mit der SBK-WM zu beschäftigen, verständlich.
Die bauen dem Valle ja nicht umsonst ein SBK-Bike auf , im Falle des großen Crashs kann er dann direkt umsteigen und das Duell mit TB ist nicht mehr fern. :)
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Beitrag von Chris »

#73 hat geschrieben:Sollte es so kommen, dass ein weiterer Hersteller die MotoGP verlässt, wäre die Absicht von Rossi, sich stärker mit der SBK-WM zu beschäftigen, verständlich. Vielleicht sehen einige Insider das Ende der MotoGP.
Der Gedanke schoss mir auch schon durch den Kopf...
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Beitrag von Roland »

Pa#4 hat geschrieben: Es dürfte im Grunde kein Problem sein, aus Vorjahresbeständen pro Werk je 2 - 3 Maschinen zu aktivieren und somit 10 - 15 Maschinen mehr auf die Strecke zu bringen!

Vielleicht findet dann auch ein Weg zu mehr "Einfachheit" statt, auch beim Aufwand im Fahrerlager, und eine Abkehr vom F1-Gehabe!

Edit: Es sind in der WM nicht 115 %, sondern 105 % und da kann man sich schon mal die Zähne ausbeissen!

es sind nicht die Trucks, sondern die hirnrissig großen Zelte mit Bewirtung für einen bestimmten Kreis Auserwählter, wie es aber auch schon in der SBK seit Jahren üblich ist!

Wenn ich mir so das zweistöckige SBK-Zelt anschaue, das bei jedem WM-Lauf der SBK aufgebaut wird und wie gering die Resonanz dort ist, dann frage ich mich ob man nicht zuviel Geld hat

Wer soll denn die 10-15 mehr Maschinen bezahlen und unterhalten? Die MotoGP haben eine Motorlaufleistung von 700km, wer revidiert die Motoren? Geschweige den finanziert das ganze? Der Unterhalt ist ja mit das Teuerste, von den Personalkosten dafür ganz zu schweigen. Das Reglement muß geändert werden, nicht die alten Krapfen wieder rausziehen. Was glaubst Du, was bei HRC los ist, wenn ein Privatfahrer (sofern er das Budget auftreibt) auf einer 2007er RCV Pedrosa und Dovi herbrennt?

Die Hospi's sind doch auch nicht das Problem, das wollen die Sponsoren so und nicht die Teams. Für die ist es nämlich nix als Arbeit. Siehe Kiefer oder Tec3, da bauen die Mechaniker vorm Rennen die Hospi auf und danach wieder ab. Lustig ist was anderes.
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Beitrag von Pa#4 »

ca,

es hat in Deutschland sehr wohl eine funktionierende 500er-Klasse in der IDM gegeben.

Und als man die von der damaligen OMK abgeschafft hat, haben die Fahrer die IG Königsklasse gegründet und sind mit einer ganzen Anzahl Startern noch mehrere Jahre recht lustig gefahren.

Später kamen dann auf meine Initiative die 125er u. 250er B-Lizenz dazu, die ebenfalls von der OMK gestorben wurden, und so ist die IG mit ihren Zweitaktern noch immer am Leben!

Eine nationale Szene, zumindest als Zusammenschluss von mehreren Ländern wie es beim Alpe Adria Cup funktioniert, wäre meiner Meinung mit MotoGP-Maschinen möglich, wenn diese auf ein "vernünftiges Maß" zurückgeführt werden würden!

Das Geld, das von manchen IDM-Super Bike-Teams im locker sechsstelligen Bereich so verbraten wird, würde sicherlich dafür ausreichen!

Reifenregelung, Tankstellen-Sprit usw. als Kostenbremse natürlich vorausgesetzt!

Pa#4
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