Das muss bitter sein, wenn man Serientopf montiert hat und dann nach Hause fahren muss.luxgixxer hat geschrieben:Ist aber so, der Streckenbetreiber kann dafuer auch nichts er muss sich an die Regelungen halten die er auferlegt bekommt.
Ich bin auch schon mit Serienanlage nachhause gefahren.
db-Limit auf der Rennstrecke
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
aber zum Thema Racing gehört.
- Maurice#56 Offline
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- R O L A N D Offline
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Wurde ja alles schon mehrfach diskutiert und im Ergebnis werden sich da keine neuen Welten auftun.
Es werden nur immer weniger Strecken zukünftig gehen. Ich habe noch nicht mal ein echtes Problem damit, wenn ich vorher weiss, dass ich Serienauspuff montieren muss. Und auch ansonsten Serie angesagt ist.
Schluss ist an der Stelle, wo ich angeblich bei manchen Modellen auch Serienverkleidung fahren muss, weil die dicker ist und besser dämpft (über den Sachsenring so gehört von einem dort fahrenden Instruktor).
Und ich will -bevor ich den ganzen Zaster in den Sand setze- mir vorher auch sicher sein, wie ich dort antreten muss, damit mir die Teilnahme garantiert ist. Wenn da wirklich irgendwann auf JEDER von mir aus vertretbar erreichbaren Strecke Schluss sein sollte, dann verticker ich mein ganzes Renngerümpel nebst Zubehör und spare ne Menge Kohle für meine anderen Hobbies.
Und dann fahr ich auch wieder ein bischen mehr auf der Straße. Offen versteht sich, da juckts ja weniger als auf der Renne ....

Es werden nur immer weniger Strecken zukünftig gehen. Ich habe noch nicht mal ein echtes Problem damit, wenn ich vorher weiss, dass ich Serienauspuff montieren muss. Und auch ansonsten Serie angesagt ist.
Schluss ist an der Stelle, wo ich angeblich bei manchen Modellen auch Serienverkleidung fahren muss, weil die dicker ist und besser dämpft (über den Sachsenring so gehört von einem dort fahrenden Instruktor).
Und ich will -bevor ich den ganzen Zaster in den Sand setze- mir vorher auch sicher sein, wie ich dort antreten muss, damit mir die Teilnahme garantiert ist. Wenn da wirklich irgendwann auf JEDER von mir aus vertretbar erreichbaren Strecke Schluss sein sollte, dann verticker ich mein ganzes Renngerümpel nebst Zubehör und spare ne Menge Kohle für meine anderen Hobbies.
Und dann fahr ich auch wieder ein bischen mehr auf der Straße. Offen versteht sich, da juckts ja weniger als auf der Renne ....








- Stromberg Offline
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du machst mir wieder mutJunkie hat geschrieben:Zolder mit R6 ´04 und Arrow Komplettanlage inkl. DB-Eater - nicht zu laut.luxgixxer hat geschrieben:GSXR 1000 K3 original auch zu laut.
GSXR 750 K4 original auch zu laut.
R1 Modell 2004 original auch zu laut.
In Zolder spinnen die total
Aber is eben auch nur ne 6er Nähmaschine
Junkie



Es sind 2 Dinge die die Menschen wollen, alt werden und jung bleiben
2014 - mal schauen was geht
2014 - mal schauen was geht
Auch wenn es, für die Veranstalter bitter ist, aber wenn die Rennstreckenvermieter so einen Aufstand machen wegen 0,1 bzw. 0.3 db mehr, dann sollte man diese Rennstrecke meiden.
Ich frage mich nur, wie es immer mehr zu diesen Db-Limits kommt, sind das Häuslebauer die in der nähe der Rennstrecke ein billiges Baugrundstück gekauft haben ?
Die meisten Rennstrecken existieren schon länger als 10-15 Jahre und nun drehen die Alle durch ?
Komisch ist auch letztes Jahr in Assen, war ich mit bei einen Porsche-Perfektionstraining und dort waren die Lärmbestimmungen überhaupt kein Problem, viele der 911er waren deutlich lauter und gemessen wurde meiner Meinung auch nicht.
Ich frage mich nur, wie es immer mehr zu diesen Db-Limits kommt, sind das Häuslebauer die in der nähe der Rennstrecke ein billiges Baugrundstück gekauft haben ?
Die meisten Rennstrecken existieren schon länger als 10-15 Jahre und nun drehen die Alle durch ?
Komisch ist auch letztes Jahr in Assen, war ich mit bei einen Porsche-Perfektionstraining und dort waren die Lärmbestimmungen überhaupt kein Problem, viele der 911er waren deutlich lauter und gemessen wurde meiner Meinung auch nicht.
- Bollerjan Offline
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- Motorrad: Yamaha R1 RN22
- Lieblingsstrecke: Brünn
Die Sache mit dem Lärm ist nich neu. Hier ne kleine Geschichte: Im Jahre 1998 fuhren wir zu einem Minibike Meisterschaftslauf.Da dort keine Stromversorgung mögich war hatte eigentlich jeder für Abhilfe gesorgt. Also Notstromer an,alles aufbauen und vorbereiten. Kurz danach riesen Geschrei von einem,bis dahin völlig unbekannten Nachbar, er war der Meinung das unser angebliches Ostprodukt zu laut sein (Marke Honda). Egal, wir machten weiter und alle anderen waren auch zufriiden.
Am nächsten Morgen Fuhr ich zur tech. Abnahme,jetzt ratet mal wer dort als Tech. Kommisar auf mich wartete??
. DER REINE WAHNSINN.
Wie Ihr seht diesen Wahnsinn kippt es schon länger!!!!!!!!!!!!!!
Am nächsten Morgen Fuhr ich zur tech. Abnahme,jetzt ratet mal wer dort als Tech. Kommisar auf mich wartete??

Wie Ihr seht diesen Wahnsinn kippt es schon länger!!!!!!!!!!!!!!
Das wird ja immer schön(ig)er!
Oder?
Aber sag auch noch gleich dazu, dass da noch einer war und der hat so vehement und mit guten Argumenten seine Meinung über diese Zustände auch hinterher beim ADAC kund getan, dass die Kameraden keinen Mini Bike-Meisterschaftslauf mehr bekommen haben!
Und wir haben konsequenterweise wegen der Bahnverhältnisse am Samstag vor dem ersten Training unsere Nennung zurückgezogen und sind abgereist.
Hat uns zwar das Nenngeld und die Punkte gekostet, aber die Sicherheit unserer Jungs war es uns wert!
Pa#4
Oder?
Aber sag auch noch gleich dazu, dass da noch einer war und der hat so vehement und mit guten Argumenten seine Meinung über diese Zustände auch hinterher beim ADAC kund getan, dass die Kameraden keinen Mini Bike-Meisterschaftslauf mehr bekommen haben!

Und wir haben konsequenterweise wegen der Bahnverhältnisse am Samstag vor dem ersten Training unsere Nennung zurückgezogen und sind abgereist.
Hat uns zwar das Nenngeld und die Punkte gekostet, aber die Sicherheit unserer Jungs war es uns wert!
Pa#4
- Sofatester Offline
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- Registriert: Dienstag 9. September 2008, 12:51
- Wohnort: Nürnberg
Der Trend geht zu immer mehr neuen Rennstrecken im Osten und zu immer mehr pleite gegangenen teuren Rennstrecken im Westen, weil dort wegen der Lärm-Limits niemand mehr fährt (bzw. bald schon nicht mehr fahren darf). Posen ist danach mittlerweile schon wieder "Westen".
Dabei ist das so kurzsichtig:
Diejenigen, die man nicht mehr dazu bringen kann, ihr Motorradhobby allgemeinverträglich und sicher, zB. auf einer gut erreichbaren Rennstrecke zu moderaten Kosten auszuüben, die werden dann wieder nach Feierabend und am Wochenende die kurvigen Landstraßen bevölkern, DORT die Bevölkerung "in Angst und Schrecken" versetzen und sich zum Nachteil der Volkswirtschaft und ihrer Familien vorzeitig tot fahren (bzw. tot fahren lassen), weil sie nach einem Sturz oder Unfall mit Fahrerflucht 1 Stunde oder länger im Unterholz liegen, bis der 145. danach vorbei fahrende Autofahrer anhält und -dann zu spät- einen Rettungswagen ruft.
Und diese ganzen Landstraßenheizer lernen nirgends, wie man richtig schnell und sicher fährt und ihnen bringt niemand das richtige Maß an sportlicher Fairness und Rücksichtnahme bei, was im Rennsport ganz automatisch der Fall ist.
Aber wir haben eben die Politiker und die Gesetze, die ein dummes Volk nunmal verdient.
Nachdem BMW ja nach Jahrzehnten des Dornröschenschlafes seine sportliche Tradition wieder entdeckt hat, würde mich einmal interessieren, was man außer den Millionen für das SBK-WM Projekt für uns Motorradfahrer zu tun gedenkt.
Bayern - ein Land mit einem Superbike-WM-Team, ein Land, aus dem so hervorragende Rennfahrer wie Toni Mang, Martin Wimmer usw. usf. kommen, in dem es bis heute aber nicht eine einzige Rennstrecke gibt.
Statt dessen wundert man sich darüber, dass dann an Strecken wie Sudelfeld , Kesselberg, Fränkische Schweiz usw. das "Ventil" gesucht wird und die Behörden geilen sich an immer neuen Streckenverboten oder rechtswidrigen Beschlagnahmen auf, ohne Aussicht darauf, das Problem jemals "in den Griff" zu kriegen.
Diese eindimensionale, typische Behörden-Sichtweise, immer nur mit Verboten und Repressalien zu kommen, ist einfach nur noch lächerlich (bzw. traurig bis zum Geht-nicht-mehr).

Dabei ist das so kurzsichtig:
Diejenigen, die man nicht mehr dazu bringen kann, ihr Motorradhobby allgemeinverträglich und sicher, zB. auf einer gut erreichbaren Rennstrecke zu moderaten Kosten auszuüben, die werden dann wieder nach Feierabend und am Wochenende die kurvigen Landstraßen bevölkern, DORT die Bevölkerung "in Angst und Schrecken" versetzen und sich zum Nachteil der Volkswirtschaft und ihrer Familien vorzeitig tot fahren (bzw. tot fahren lassen), weil sie nach einem Sturz oder Unfall mit Fahrerflucht 1 Stunde oder länger im Unterholz liegen, bis der 145. danach vorbei fahrende Autofahrer anhält und -dann zu spät- einen Rettungswagen ruft.
Und diese ganzen Landstraßenheizer lernen nirgends, wie man richtig schnell und sicher fährt und ihnen bringt niemand das richtige Maß an sportlicher Fairness und Rücksichtnahme bei, was im Rennsport ganz automatisch der Fall ist.
Aber wir haben eben die Politiker und die Gesetze, die ein dummes Volk nunmal verdient.
Nachdem BMW ja nach Jahrzehnten des Dornröschenschlafes seine sportliche Tradition wieder entdeckt hat, würde mich einmal interessieren, was man außer den Millionen für das SBK-WM Projekt für uns Motorradfahrer zu tun gedenkt.
Bayern - ein Land mit einem Superbike-WM-Team, ein Land, aus dem so hervorragende Rennfahrer wie Toni Mang, Martin Wimmer usw. usf. kommen, in dem es bis heute aber nicht eine einzige Rennstrecke gibt.
Statt dessen wundert man sich darüber, dass dann an Strecken wie Sudelfeld , Kesselberg, Fränkische Schweiz usw. das "Ventil" gesucht wird und die Behörden geilen sich an immer neuen Streckenverboten oder rechtswidrigen Beschlagnahmen auf, ohne Aussicht darauf, das Problem jemals "in den Griff" zu kriegen.
Diese eindimensionale, typische Behörden-Sichtweise, immer nur mit Verboten und Repressalien zu kommen, ist einfach nur noch lächerlich (bzw. traurig bis zum Geht-nicht-mehr).
Tester,
1996 fanden beim damaligen Leipziger Bürgermeister und jetzigen Bundesverkehrsminister Tiefensee mehrere Treffen wegen der illegalen Autorennen auf div. Parkplätzen in Leipzig statt.
Teilnehmer: Tiefensee, Leiter des Polizeipräsidiums, Einsatzleiter Polizei, Jugendamt Leipzig, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Polizei, Dezernent Sicherheit und Ordnung, Leiter der Polizeidirektion Leipzig, Leiter des Ordnungsamtes Leipzig, Sportleiter und Gauvorsitzender ADAC Sachsen, Vertreter der Jugendlichen und meine Winzigkeit.
Im Verlaufe des Treffens erzielte man Einigkeit, dass diese illegalen Aktionen unterbunden werden müssen, aber andererseits den Jugendlichen die Möglichkeiten gegeben werden sollten, legal zu fahren.
Ich habe der Runde zwei stillgelegte Flugplätze im Umland vorgeschlagen und den Bau einer Rennstrecke empfohlen, wie es auch der Pariser Bürgermeister für die Jugendlichen gemacht hat, um deren Aktivitäten zu legalisieren.
Aus der "MOTORRAD 26/93" habe ich den Vorschlag des damaligen Chefredakteurs aufgegriffen, in Deutschland Ost, West, Nord und Süd je eine große Strecke - frei zugänglich für jeden - zu schaffen, damit sich die Jugendlichen ohne Gefährdung anderer mal so richtig austoben können. Die Idee war zwar für Motorradfahrer gedacht, aber ich hab sie ganz einfach mal geklaut und auch für Autofahrer vorgeschlagen.
Da hat sich doch der ADAC Gauvorsitzende hingestellt und meinte "Es werde in Deutschland keinen Politiker geben, der sich für den Bau einer Rennstrecke einsetzen würde"!
Der ADAC hat dann die Jugendlichen dreimal an einem Wochtag Abends zwischen 17.00 u. 19.00 Uhr auf den Sachsenring eingeladen, ein Termin, der allerdings für Leute, die arbeiten, bei einer Entfernung von ca. 65 km kaum zu realisieren war.
Der ADAC hat die Kosten für die Fahrer auf dem Ring übernommen und Hilfe bei einer Clubgründung versprochen, also für seine Interessen gearbeitet.
Politiker haben in der Regel das Problem, ihre eigene Existenz zu sichern und werden deshalb Wege gehen, die ihrer Zukunft förderlich sind.
Dass Rennstrecken in Deutschland förderlich für Politiker und deren Interessen sind, glaube ich nicht und so ist aus dieser Ecke wenig zu erwarten.
Pa#4
1996 fanden beim damaligen Leipziger Bürgermeister und jetzigen Bundesverkehrsminister Tiefensee mehrere Treffen wegen der illegalen Autorennen auf div. Parkplätzen in Leipzig statt.
Teilnehmer: Tiefensee, Leiter des Polizeipräsidiums, Einsatzleiter Polizei, Jugendamt Leipzig, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Polizei, Dezernent Sicherheit und Ordnung, Leiter der Polizeidirektion Leipzig, Leiter des Ordnungsamtes Leipzig, Sportleiter und Gauvorsitzender ADAC Sachsen, Vertreter der Jugendlichen und meine Winzigkeit.
Im Verlaufe des Treffens erzielte man Einigkeit, dass diese illegalen Aktionen unterbunden werden müssen, aber andererseits den Jugendlichen die Möglichkeiten gegeben werden sollten, legal zu fahren.
Ich habe der Runde zwei stillgelegte Flugplätze im Umland vorgeschlagen und den Bau einer Rennstrecke empfohlen, wie es auch der Pariser Bürgermeister für die Jugendlichen gemacht hat, um deren Aktivitäten zu legalisieren.
Aus der "MOTORRAD 26/93" habe ich den Vorschlag des damaligen Chefredakteurs aufgegriffen, in Deutschland Ost, West, Nord und Süd je eine große Strecke - frei zugänglich für jeden - zu schaffen, damit sich die Jugendlichen ohne Gefährdung anderer mal so richtig austoben können. Die Idee war zwar für Motorradfahrer gedacht, aber ich hab sie ganz einfach mal geklaut und auch für Autofahrer vorgeschlagen.
Da hat sich doch der ADAC Gauvorsitzende hingestellt und meinte "Es werde in Deutschland keinen Politiker geben, der sich für den Bau einer Rennstrecke einsetzen würde"!
Der ADAC hat dann die Jugendlichen dreimal an einem Wochtag Abends zwischen 17.00 u. 19.00 Uhr auf den Sachsenring eingeladen, ein Termin, der allerdings für Leute, die arbeiten, bei einer Entfernung von ca. 65 km kaum zu realisieren war.
Der ADAC hat die Kosten für die Fahrer auf dem Ring übernommen und Hilfe bei einer Clubgründung versprochen, also für seine Interessen gearbeitet.
Politiker haben in der Regel das Problem, ihre eigene Existenz zu sichern und werden deshalb Wege gehen, die ihrer Zukunft förderlich sind.
Dass Rennstrecken in Deutschland förderlich für Politiker und deren Interessen sind, glaube ich nicht und so ist aus dieser Ecke wenig zu erwarten.
Pa#4
- Sofatester Offline
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- Registriert: Dienstag 9. September 2008, 12:51
- Wohnort: Nürnberg
Ist mir schon klar, dass das so ist, das macht ja so wütend/traurig.
Aber ein Helmut Kohl fand es als BK immerhin mal werbewirksam genug, sich vor einer Wahl auf dem Sozius von Toni Mang eine Runde um den HHR chauffieren zu lassen !
By the way: Was ist der Unterschied zwischen dem ADAC und der Mafia ?
Bei der Mafia bekommt man nicht jeden Monat eine Zeitung.
Aber ein Helmut Kohl fand es als BK immerhin mal werbewirksam genug, sich vor einer Wahl auf dem Sozius von Toni Mang eine Runde um den HHR chauffieren zu lassen !

By the way: Was ist der Unterschied zwischen dem ADAC und der Mafia ?
Bei der Mafia bekommt man nicht jeden Monat eine Zeitung.