Stiefelfrage nach Unfall
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- ThorstenGSXR Offline
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Hi
Wie es eine halt so geht mit ingesamt 10 Wochen Krankenhaus davon 4 Intesive und zwei in Cartagena. Heimflug im ADAC Intensivflieger. Bei mir wahr halt nicht nur der Fuß sonder mehr der ganze Kerl kaput.
Gruß Thorsten.
Wie es eine halt so geht mit ingesamt 10 Wochen Krankenhaus davon 4 Intesive und zwei in Cartagena. Heimflug im ADAC Intensivflieger. Bei mir wahr halt nicht nur der Fuß sonder mehr der ganze Kerl kaput.
Gruß Thorsten.
- Freens Offline
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Habe es mal kopiert:
Resümee nach einem Höhenflug in Cartagena
(muss ja keiner lesen, aber ich schreib mir einfach mal den Frust vom Leib)
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Es fühlte sich anfangs gut an, aber dieses leichte Wegschmieren beim Raus beschleunigen hatte ich bisher eher bei abgefahrenen Reifen. Sekunden später, nach dem schmerzfreien Flug, folgte die leicht unsanfte Landung. Als ich da so mehr oder weniger bequem lag, dankte ich insgeheim meinem geliebten Möppi, dass es einige Meter vor mir zu rutschen aufhörte...braves Ding. Auf die Füße zu kommen hatte ich nach dem ersten Versuch ausgeschlossen, da war in den, doch zu weichen Pseudo-Renn-Stiefeln, irgendwas grundlegend anders...
Sand? Übermut? Felgenbruch?
Ich hab keine Ahnung. Ist auch im Moment egal.
Die Rennärztin hat auf jeden Fall einen guten Job gemacht. Diagnose: Beide Füße vor dem Sprunggelenk gebrochen. (Sch***, ich habs geahnt.) Der Liegendtransport in die Uniklinik von Cartagena ging schnell und dank einer Spritze gegen die Schmerzen auch einigermaßen komfortabel. Dort eingeliefert, wies der aufnehmende Arzt mir einen Rollstuhl zu, auf dem ich die längsten 3 Stunden meines Lebens verbringen sollte. Nach der ersten Stunde waren dann endlich die anderen „Leichtverletzen“ vor mir abgefertigt und ich war endlich an der Reihe. Ich sollte div. Dokumente unterschreiben, allesamt in spanischer Schrift verfasst, was ich natürlich nicht tat. Unwirsch wies man mir den Weg auf den Flur und da sollte ich warten. Meine Wut wurde nur durch die schmerzenden Füße gebändigt, die wie Ballons anzuschwellen drohten und mir wie ein Metronom die Herzfrequenz anzeigten. Pucker, pucker, pucker.
Dann gesellte sich noch das Knie dazu, schwoll unter dem Lederkombi mächtig an und blutete durchs aufgerissene Leder.
In diesem Hexenkessel von Unfallaufnahme versuchte ich einige Male so etwas wie einen Arzt zu erwischen, aber entweder hatten die keine Zeit oder die haben mich einfach nicht verstanden...
Dann tat sich was. Eine Schwester schob mich in eine Art Behandlungszimmer und da sollte ich …..warten, warten, warten...
Die Schmerzen ließen langsam nach und auch der Lärm wurde weniger. Mir wurde wohl ums Herz und plötzlich: OLA, OLA!!!
Irgendwas schrie mich an und klopfte auf mir rum. Eigentlich schade, meine Ohnmacht war sooo schön schmerzfrei.
3 Stunden nach der Einlieferung, ging dann alles ganz schnell. Endlich wurde mir die Lederhose ausgezogen und ich wurde von einem Arzt gründlich untersucht, der erstaunlicher Weise auch ein paar Brocken Englisch redete. Ab zum Röntgen, warten, wieder zum röntgen, warten. Mit dem Schmerztropf war es ganz gut zu ertragen, bis dann der junge Orthopäde „Dr. Pain“ ins Behandlungszimmer trat. „How are you“ sprach er in einwandfreiem Englisch. Ups, dass ich das noch erleben darf. Der erste Doc, der richtig mit mir sprach. Er erklärte mir, was mit meinen Füssen war und zeigte es anschaulich auf den Röntgenbildern, auch die beiden Zehen, die irgendwie nutzlos im Freien hingen. Mit Nachdruck versicherte er mir, dass er die beiden nun wieder einkugeln muss, definitiv sofort. Ok, kann ja schmerzmässig nicht mehr schlimmer kommen...dachte ich...
Als ich danach wieder Luft bekommen habe und mein ledertaschenummanteltes Handy die Zweckentfremdung als Beissholz überstanden hatte, hab ich dem Doc den Titel „Dr. Pain“ verliehen, worauf er sich dann grinsend um die Schienen aus Gips kümmerte. Was ein Lichtblick in der Finsterniss, dieser Typ.
Ab da folgten die längsten 6 Tage meines Lebens, nur unterbrochen von den Highlights die mir meine Mitzynder bescherten. Gleich hier nochmal: Danke für eure Besuche!!! Ihr glaubt garnicht, wie wichtig das war.
Nachdem das Krankenhaus mit bekommen hatte, dass ich nach Deutschland ausgeflogen werde, hörte schlagartig die ärztliche Betreuung auf. Bis auf ein einziges Mal, am Tage meiner Abreise, bekam ich keinen Arzt mehr zu sehen. Es wurde kein Verband mehr gewechselt und dementsprechend sahen die Wunden aus. Ekelig
Übernachtet hab ich die erste Nacht auf dem Flur; Position P-8, dann ging es auf die postoperative Station CMA, Box 17, dann wider auf den Flur, P-28, dann UNIT-2, Box 14, dann Flur, P-18, dann UNIT-3, Box ?, jede Nacht ein anderes Lager, jeden Tag ein anderer Flur...die spinnen, die Spanier.
Wie ein Engel schwebte dann der Sanitäter ein, der mich auf dem Flug begleitete. Sichtlich geschockt von den hygienischen Bedingungen, wusch er sich die Hände mehrmals mit einem mitgebrachten Desinfektionsmittel. „Hier in Europa ist es nur in Grichenland noch schlimmer“ meinte er. Müll seit Tagen auf dem Boden, Blutspritzer auf Wand und Vorhänge, die nicht erst seit ein paar Tagen da waren...usw.
Am nächsten Tag ging dann alles ganz zügig. Krankentransport liegend nach Alicante/Flughafen. Natürlich wieder richtig spanisch...ohne Möglichkeit mich auf der Pritsche anzuschnallen, ich wäre bei einer Vollbremsung zum Geschoss geworden.
Im Krankenhaus in Deutschland war dann alles wie im Traum; eine andere Welt. Organisiert, hygienisch, freundlich.... freundlich? Das Personal schon, aber der Doc in dem Krankenhaus meinte meinen rechten Fuss nicht operieren zu müssen. „Das kann konservativ heilen“ war der Kommentar.
(grober Befund nach dem CT: Fusswurzel beidseitig Trümmerbruch, lks 3 Fusswurzelknochen mehrfach gebrochen, rechts 2 Fusswurzelknochen Splitterbruch.)
An diesem Punkt muss ich dann wieder 3 Leuten danken, die mich von dem grossen Fehler abhielten, in diesem KH zu bleiben:
1.Der Arzt der Rückholversicherung, der mir dringend die „Bergmansheilklinik“ in Bochum ans Herz legte. „Die können sowas!“
2.Ein junger Arzt aus dem ersten Krankenhaus, der nach der Visite nochmal kam, sich einen Stuhl nahm und mir ausführlich den Befund erklärte. Schmunzelnd meinte er: „Ich könnte eine 2. Meinung vielleicht ja bei der „Bergmansheilklinik“ in Bochum anfordern.“
3.Der Wolf von Art-Motor, der Cartagena organisiert hatte: „Junge, mach kein Scheiss. Geh in die „Bergmansheilklinik“ in Bochum.
Und nu ratet mal, wo ich hier liege... "Prinzessinenzimmer" (hier lag schon mal eine aus Arabien) mit gr. Balkon, kleiner Küche und handbemalter Decke...*ggg*
Der Chefdoc aus der Bochumer Uniklinik der Berufsgenossenschaften „Bergmansheil“ war der Meinung, dass gerade der rechte Fuss zwingend operiert werden muss um die Geometrie der Fusswölbung wieder herzustellen. Blöd nur, dass der Chefdoc der anderen Klinik nicht dieser Meinung war und ich deshalb auf eigene Gefahr das KH verlassen musste, ohne Krankentransport. Aber egal. Für die einen war das ein exotischer Bruch, für die anderen reine Routine, die die alle Tage auf dem Tisch haben.
Nun, jetzt ist die OP eine Woche her und alles verläuft nach Plan. Im April ist die 2 OP, in der die Drähte, Schrauben und Bleche wieder entfernt werden. Danach kann ich endlich den Rolli verlassen und wieder laufen lernen, dann Reha....irgendwo...
...und, war es das wert? Dieses krankhafte „im Kreis fahren“?
Ja, jede Sekunde!
Resümee vom Resümee
Todo-Liste fürs nächste Mal:
die besten Stiefel
eine private Zusatzversicherung
Wörterbuch
Resümee nach einem Höhenflug in Cartagena
(muss ja keiner lesen, aber ich schreib mir einfach mal den Frust vom Leib)
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Es fühlte sich anfangs gut an, aber dieses leichte Wegschmieren beim Raus beschleunigen hatte ich bisher eher bei abgefahrenen Reifen. Sekunden später, nach dem schmerzfreien Flug, folgte die leicht unsanfte Landung. Als ich da so mehr oder weniger bequem lag, dankte ich insgeheim meinem geliebten Möppi, dass es einige Meter vor mir zu rutschen aufhörte...braves Ding. Auf die Füße zu kommen hatte ich nach dem ersten Versuch ausgeschlossen, da war in den, doch zu weichen Pseudo-Renn-Stiefeln, irgendwas grundlegend anders...
Sand? Übermut? Felgenbruch?
Ich hab keine Ahnung. Ist auch im Moment egal.
Die Rennärztin hat auf jeden Fall einen guten Job gemacht. Diagnose: Beide Füße vor dem Sprunggelenk gebrochen. (Sch***, ich habs geahnt.) Der Liegendtransport in die Uniklinik von Cartagena ging schnell und dank einer Spritze gegen die Schmerzen auch einigermaßen komfortabel. Dort eingeliefert, wies der aufnehmende Arzt mir einen Rollstuhl zu, auf dem ich die längsten 3 Stunden meines Lebens verbringen sollte. Nach der ersten Stunde waren dann endlich die anderen „Leichtverletzen“ vor mir abgefertigt und ich war endlich an der Reihe. Ich sollte div. Dokumente unterschreiben, allesamt in spanischer Schrift verfasst, was ich natürlich nicht tat. Unwirsch wies man mir den Weg auf den Flur und da sollte ich warten. Meine Wut wurde nur durch die schmerzenden Füße gebändigt, die wie Ballons anzuschwellen drohten und mir wie ein Metronom die Herzfrequenz anzeigten. Pucker, pucker, pucker.
Dann gesellte sich noch das Knie dazu, schwoll unter dem Lederkombi mächtig an und blutete durchs aufgerissene Leder.
In diesem Hexenkessel von Unfallaufnahme versuchte ich einige Male so etwas wie einen Arzt zu erwischen, aber entweder hatten die keine Zeit oder die haben mich einfach nicht verstanden...
Dann tat sich was. Eine Schwester schob mich in eine Art Behandlungszimmer und da sollte ich …..warten, warten, warten...
Die Schmerzen ließen langsam nach und auch der Lärm wurde weniger. Mir wurde wohl ums Herz und plötzlich: OLA, OLA!!!
Irgendwas schrie mich an und klopfte auf mir rum. Eigentlich schade, meine Ohnmacht war sooo schön schmerzfrei.
3 Stunden nach der Einlieferung, ging dann alles ganz schnell. Endlich wurde mir die Lederhose ausgezogen und ich wurde von einem Arzt gründlich untersucht, der erstaunlicher Weise auch ein paar Brocken Englisch redete. Ab zum Röntgen, warten, wieder zum röntgen, warten. Mit dem Schmerztropf war es ganz gut zu ertragen, bis dann der junge Orthopäde „Dr. Pain“ ins Behandlungszimmer trat. „How are you“ sprach er in einwandfreiem Englisch. Ups, dass ich das noch erleben darf. Der erste Doc, der richtig mit mir sprach. Er erklärte mir, was mit meinen Füssen war und zeigte es anschaulich auf den Röntgenbildern, auch die beiden Zehen, die irgendwie nutzlos im Freien hingen. Mit Nachdruck versicherte er mir, dass er die beiden nun wieder einkugeln muss, definitiv sofort. Ok, kann ja schmerzmässig nicht mehr schlimmer kommen...dachte ich...
Als ich danach wieder Luft bekommen habe und mein ledertaschenummanteltes Handy die Zweckentfremdung als Beissholz überstanden hatte, hab ich dem Doc den Titel „Dr. Pain“ verliehen, worauf er sich dann grinsend um die Schienen aus Gips kümmerte. Was ein Lichtblick in der Finsterniss, dieser Typ.
Ab da folgten die längsten 6 Tage meines Lebens, nur unterbrochen von den Highlights die mir meine Mitzynder bescherten. Gleich hier nochmal: Danke für eure Besuche!!! Ihr glaubt garnicht, wie wichtig das war.
Nachdem das Krankenhaus mit bekommen hatte, dass ich nach Deutschland ausgeflogen werde, hörte schlagartig die ärztliche Betreuung auf. Bis auf ein einziges Mal, am Tage meiner Abreise, bekam ich keinen Arzt mehr zu sehen. Es wurde kein Verband mehr gewechselt und dementsprechend sahen die Wunden aus. Ekelig
Übernachtet hab ich die erste Nacht auf dem Flur; Position P-8, dann ging es auf die postoperative Station CMA, Box 17, dann wider auf den Flur, P-28, dann UNIT-2, Box 14, dann Flur, P-18, dann UNIT-3, Box ?, jede Nacht ein anderes Lager, jeden Tag ein anderer Flur...die spinnen, die Spanier.
Wie ein Engel schwebte dann der Sanitäter ein, der mich auf dem Flug begleitete. Sichtlich geschockt von den hygienischen Bedingungen, wusch er sich die Hände mehrmals mit einem mitgebrachten Desinfektionsmittel. „Hier in Europa ist es nur in Grichenland noch schlimmer“ meinte er. Müll seit Tagen auf dem Boden, Blutspritzer auf Wand und Vorhänge, die nicht erst seit ein paar Tagen da waren...usw.
Am nächsten Tag ging dann alles ganz zügig. Krankentransport liegend nach Alicante/Flughafen. Natürlich wieder richtig spanisch...ohne Möglichkeit mich auf der Pritsche anzuschnallen, ich wäre bei einer Vollbremsung zum Geschoss geworden.
Im Krankenhaus in Deutschland war dann alles wie im Traum; eine andere Welt. Organisiert, hygienisch, freundlich.... freundlich? Das Personal schon, aber der Doc in dem Krankenhaus meinte meinen rechten Fuss nicht operieren zu müssen. „Das kann konservativ heilen“ war der Kommentar.
(grober Befund nach dem CT: Fusswurzel beidseitig Trümmerbruch, lks 3 Fusswurzelknochen mehrfach gebrochen, rechts 2 Fusswurzelknochen Splitterbruch.)
An diesem Punkt muss ich dann wieder 3 Leuten danken, die mich von dem grossen Fehler abhielten, in diesem KH zu bleiben:
1.Der Arzt der Rückholversicherung, der mir dringend die „Bergmansheilklinik“ in Bochum ans Herz legte. „Die können sowas!“
2.Ein junger Arzt aus dem ersten Krankenhaus, der nach der Visite nochmal kam, sich einen Stuhl nahm und mir ausführlich den Befund erklärte. Schmunzelnd meinte er: „Ich könnte eine 2. Meinung vielleicht ja bei der „Bergmansheilklinik“ in Bochum anfordern.“
3.Der Wolf von Art-Motor, der Cartagena organisiert hatte: „Junge, mach kein Scheiss. Geh in die „Bergmansheilklinik“ in Bochum.
Und nu ratet mal, wo ich hier liege... "Prinzessinenzimmer" (hier lag schon mal eine aus Arabien) mit gr. Balkon, kleiner Küche und handbemalter Decke...*ggg*
Der Chefdoc aus der Bochumer Uniklinik der Berufsgenossenschaften „Bergmansheil“ war der Meinung, dass gerade der rechte Fuss zwingend operiert werden muss um die Geometrie der Fusswölbung wieder herzustellen. Blöd nur, dass der Chefdoc der anderen Klinik nicht dieser Meinung war und ich deshalb auf eigene Gefahr das KH verlassen musste, ohne Krankentransport. Aber egal. Für die einen war das ein exotischer Bruch, für die anderen reine Routine, die die alle Tage auf dem Tisch haben.
Nun, jetzt ist die OP eine Woche her und alles verläuft nach Plan. Im April ist die 2 OP, in der die Drähte, Schrauben und Bleche wieder entfernt werden. Danach kann ich endlich den Rolli verlassen und wieder laufen lernen, dann Reha....irgendwo...
...und, war es das wert? Dieses krankhafte „im Kreis fahren“?
Ja, jede Sekunde!
Resümee vom Resümee
Todo-Liste fürs nächste Mal:
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Zuletzt geändert von Freens am Dienstag 7. April 2009, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
- Freens Offline
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Ich darf das hier nochmal unterstreichen. Ich weiß auch, wovn ich spreche. Bei einem Abflug in Oleben, der mir einen Tag herrliche Gleichgültigkeit einbrachte (wg. Gedächtnisstörungen) waren meine Evos nach diversen Vorabflügen an der Niete zwischen Unter- und Oberteil auseinandergerissen wie Butter und mein Fuß war dicker als Kalli Kalmund, aber die Knochen waren heile. Ich mag mir nicht vorstellen, wie meine Knochen ausgesehen hätten,w enn die Energie nicht durch die Schalen abgebaut worden wären.Freens hat geschrieben:Es ist egal was du für Stiefel kaufst, solange es Daytona Security evo sind!
Ich weiss wovon ich spreche, mein rechter Fuss ist seit Jahren erfahrener Stiefeltester. (Zeh abgeschliffen, Trümmerbruch Mittelfuss)
Am besten die mit den permantent Zehschleifern kaufen, die sind unverwüstlich.
- Asphaltflex Offline
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Hi
Kann mich eingetlich über die Erstversorgung in Spanien nicht beschweren. Mann muss halt wissen das dort eine andere mentalität gillt. Bin auch direckt nach der Einlieferung auf die Richtbank gekommen um meine Brustkasten auszubeulen. Von da an habe ich bis ich im Zimmer aufgewacht bin nichts mitbekommen. Nachher auf der Intesiv wahr es die Hölle die ganze Nacht ist da Terror aber das ist leider in DE auf der Wachstation auch nicht anderst. Wenn mann 3 bis 4 Stunden am Tag schlafen kann ist das viel. Über Details in Sp wie auch in DE möchte ich nicht sprechen, können aussenstehende eh nicht verstehen oder nachvollziehen.
Gruß Thorsten
Kann mich eingetlich über die Erstversorgung in Spanien nicht beschweren. Mann muss halt wissen das dort eine andere mentalität gillt. Bin auch direckt nach der Einlieferung auf die Richtbank gekommen um meine Brustkasten auszubeulen. Von da an habe ich bis ich im Zimmer aufgewacht bin nichts mitbekommen. Nachher auf der Intesiv wahr es die Hölle die ganze Nacht ist da Terror aber das ist leider in DE auf der Wachstation auch nicht anderst. Wenn mann 3 bis 4 Stunden am Tag schlafen kann ist das viel. Über Details in Sp wie auch in DE möchte ich nicht sprechen, können aussenstehende eh nicht verstehen oder nachvollziehen.
Gruß Thorsten
- Asphaltflex Offline
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Ha...gestern ist das Paket aus Eggenfelden gekommen: Evo-Sec mit Vorfussverstärkung.
Der Tipp von Martin war super. Der Helmut Frey hat sich der Sache angenommen und nach hin- und herschicken div. Prototypen hat er genau die passenden Schuhe für meine Klumpfüsse geklöppelt.
Er hat auch bestätigt, das die normalen Evo Security diese Brüche nicht verhindert hätten. Für die Professionellen baut er häufiger Vorfussverstärkungen, die dann auch denselben und die Fusswurzel besser schützen. Das geht natürlich auf die Beweglichkeit und Gefühl der Füsse.
Die erste Fahrt gestern mit den Stiefeln war schon ein bischen gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Runden auf der LS ging es ganz gut. Man, was bin ich froh, dass ich jetzt diese Stiefel hab...thx an Frey/Daytona!!!!!!!!!! Echt genial was die so machen.
Und der Preis?
Keine Ahnung! Hab ich schon wieder erfolgreich verdrängt...

Der Tipp von Martin war super. Der Helmut Frey hat sich der Sache angenommen und nach hin- und herschicken div. Prototypen hat er genau die passenden Schuhe für meine Klumpfüsse geklöppelt.
Er hat auch bestätigt, das die normalen Evo Security diese Brüche nicht verhindert hätten. Für die Professionellen baut er häufiger Vorfussverstärkungen, die dann auch denselben und die Fusswurzel besser schützen. Das geht natürlich auf die Beweglichkeit und Gefühl der Füsse.
Die erste Fahrt gestern mit den Stiefeln war schon ein bischen gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Runden auf der LS ging es ganz gut. Man, was bin ich froh, dass ich jetzt diese Stiefel hab...thx an Frey/Daytona!!!!!!!!!! Echt genial was die so machen.
Und der Preis?
Keine Ahnung! Hab ich schon wieder erfolgreich verdrängt...

fahren und fahren lassen...


Hi Asphaltflex,
schön Dich wieder auf dem Moped zu wissen. Deine Leidensgeschichte war schon heftig
Diese Vorfußverstärkung von den Daytonas hört sich interessant an.
War das jetzt speziell für Dich, oder wie muß ich das verstehen? Stell doch mal ein Bild von dem Innenschuh ein.
Vielen Dank.
David.
schön Dich wieder auf dem Moped zu wissen. Deine Leidensgeschichte war schon heftig

Diese Vorfußverstärkung von den Daytonas hört sich interessant an.
War das jetzt speziell für Dich, oder wie muß ich das verstehen? Stell doch mal ein Bild von dem Innenschuh ein.
Vielen Dank.
David.