Du bringst da was durcheinander. Wenn Deinem Chef die Arbeit nicht gefällt, dann soll er Dir kündigen.
Aber nicht das Lieschen Müller mit Ihren Strickfreundinen. Genau so verhält es sich bei Lanz.
Lanz hat auch Chefs

welche Ihn jederzeit absetzen können.
Also verwurschteln tust Du da was irgendwie.
Und noch was die Einstellung wir sind sein Arbeitgeber, darüber kann man gelinde gesagt nur Lächeln
Dann bin ich der Arbeitgeber von Rossi und Vettel
Wir bezahlen im Endeffekt zwar diese Personen, allerdings hat das nichts mit einem mittelbaren oder unmittelbaren Arbeitsverhältnis zu tun
Was für eine Aussage würdest Du treffen, wenn es eine Petition pro Lanz geben würde mit 60 Mio Unterschriften?? Würdest Du dann dem Lanz zujubeln ??
Machen wir eine Petition gegen Mielke, den mag auch keiner also weg mobben ??
Mir geht es nicht um Lanz, der geht mir am Arsch vorbei, weil ich den eh nicht anschaue, es geht rein ums Prinzip. Was ist das für eine Welt, in der sich jeder dazu berufen fühlt über andere zu urteilen. Es sollte jeder wieder mal vor seine eigenen Türe kehren.
Just my 2 Cent
Wie das so ist, denke ich von meiner Darstellung nachwievor das sie treffend ist.
Im Prinzip tut das der Chef ja, er sagt der Personalabteilung bescheid wo 3 Lieschen-Müller sitzen, welche mir dan kündigen. Es ist einfach so, dass in der Öffentlichkeitsarbeit das direkte Feedback über schlechte Arbeit garnicht erst zu den Lieschen-Müllers der Personalabteilung kommt. Das übernimmt in unserem Profi-Beispiel eine Petition.
Drüber hinaus bin ich dem Beispiel gefolgt, um auf meinen Gepsrächspartner im Sinne meiner Vorstellung einzugehen. Generell denke ich, dass das herunterbrechen und der Vergleich dieser beiden Situationen kaum Möglich ist... da der Chef viele Stellen/Instanzen verkörpert, die auseinande rgenommen und Mundgerecht erklärt, zum Verständnis in kleinen Happen dargereicht und auf die Petition-Situation und deren Funktion als Instanz im großen Ganzen, selbst mir hier niemals gelingen wird.
Immer dieses Personifizieren um ein großes Ganzes aufs Kleinste herabgebrochen, in einer einfarbigen Darstellung schubladengerecht zu machen. Das lehne ich ab.
Keiner der sich mal übergeordnet mit meiner Aussage befasst hätte... dein Chef, mein Chef.
Man... ich hätte großbusige Sekretärin werden sollen... hätte das System so hart unterwandert.
Ich bin übrigens mein eigener Chef und ich denke schon, dass wenn meine Leistungen einer breiten Masse von Konsumenten (der Leistung, bin kein Tabakmogul) , auch ohne mittelbares oder unmittelbares Arbeitsverhältnis, nicht genügen, sich eine Plattform für den Meinungsaustausch bildet, welche mir dann irgendwann ein Ticket bei der AfA einbringt. Diese Meinungsplattform ist im Kleinen das, was eine Petition im Großen verkörpert. Je größer der Kreis an Konsumenten wird, desto aktiver muss man sich die Meinung einholen.
Vllt. verstehen das hier einige nicht, eine Petition stilisiert keine Meinung, es ist eine vorgefertigte Meinung, der man sich anschließen kann oder nicht. Finde ich persönlich 1A, dass man mit der professionellen Wegabwarten-Methode auch und insbesondere einer Petition begegnen kann.
Feinde in der Vorstellung, aber Brüder im Handeln.
Meinungen einer breiten Masse einholen.... vllt. ein Grund warum auf jedem Schokoriegel eine Kunden-Hotline aufgedruckt ist! Im Prinzip bin ich persönlich ja der Hoffnung, dass wenn der Keks im Inneren zu stark geröstet ist und ich das der Hotline mitteile, sofort ein Ersatzriegel abgeworfen wird und an einem kleinem Schirmchen zu mir heruntergleitet.
Aber neuen Glauben geschöpft, bin ich nun der Hoffnung, dass die Würde meiner Arbeit und der Fakt, dass ich ein echt toller Kerl bin, welcher gut kochen kann und Omas über den Zebrastreifen hilft (mach ich wirklich), Kunden und potentielle Neu-Nichtmehr-Kunden denoch dazu veranlasst, nichts zu unternehmen bzw. mir trotzdem mehr Aufträge zu geben, damit ich einfach weitermachen kann.
(Ach verdammt, jetzt hab ich mich doch schonwieder drauf eingelassen

)
Wenn es eine Pro-Petition gäbe und somit Art und Qualität einer breiten Masse zusagen würde, wäre ich noch lange kein Fan, aber ich würde es natürlich aktzeptieren.
Ich bin doch kein Fähnchen im Wind...
Macht doch eine Gegen-Petition und würdige die hervorragende Arbeit.

Achja... dass nun auch nicht, man war ja von Anfang an nicht dagegen, dann ist man ja auch nicht dafür.
Das ist Ok, aber trotzdem sehr gut, dass wir drüber gesprochen haben.
Wenn ich nicht die Reaktion der erstbesten Petition gegen Steuererhöhung, Babyrobben-Kloppen, Rauchen an Schulen und im Besonderen, an diversen politische Parteien so unendlich einfach vorhersehen könnte.
Aber da ich ja kein mittelbares/unmittelbares Arbeitsverhältnis mit der BRD habe und auch nicht die politisch clevere Arbeit diverser Parteien herabwürdigen möchte, werde ich die Sache professionell wegabwarten.
Versteh mich nicht falsch, ich aktzeptiere deine Meinung und deine Vorstellung.
Ich kann nur das "Warum" beim besten Willen nicht nachvollziehen und ich als permanentes Argument in der Darstellung, schon garnicht.