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lohnt sich die B-Lizenz??

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Beitrag von Roland »

boecki hat geschrieben: Da gibt es nach einem komplizierten Schlüssel am Ende der Saison auch Preisgeld, Sachpreise und lecker Einladung vom ADAC.

Jedenfalls habe ich so locker die Lizenzgebühren über das Preisgeld wieder reingeholt 8)
Welches Preisgeld? Das ist ja nicht mal eine Aufwandsentschädigung. Vor allem muß man erst mal so gut sein überhaupt um Preisgeld zu bekommen.
Für ein B-Lizenz Rennen hat man die gleichen Kosten wie für ein Renntraining, kommt aber 75% weniger zu fahren. Weniger fahren = weniger Training/Übung = geringere Chancen schneller zu werden!

Lizenz zu fahren macht nur Sinn für jemand der National oder International einen Auftrag hat. Um die eigene Konkurrenzfähigkeit zu prüfen bzw. weiterzuentwickeln kommt man um Renntrainings bei schnellen Veranstaltern nicht rum! Alles andere ist meiner Erfahrung nach Geld beim Fenster rauschmeissen.
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Beitrag von HaneBub »

Da hat der Roland nicht ganz unrecht.

Ich bin zwar in der letzten Saison auch gelegentlich Rundstreckenpokal oder so gefahren, aber gerade wenn ich eine Strecke als Anfänger erst lernen will, oder ÜBERHAUPT erst am Anfang der Karriere ;) stehe, würde ich mit den privaten Anbietern fahren.

Wenn man kein Überflieger ist (Hi Normen ;) ) findet man da definitiv vernünftige Gegner und kommt wesentlich mehr zum fahren.

@dinner
Schleiz ist sehr zu empfehlen! ;)

Gruß vom HaneBub
90 Grad sind zu schräg!
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Beitrag von Martin »

Roland hat geschrieben: Lizenz zu fahren macht nur Sinn für jemand der National oder International einen Auftrag hat. Um die eigene Konkurrenzfähigkeit zu prüfen bzw. weiterzuentwickeln kommt man um Renntrainings bei schnellen Veranstaltern nicht rum!
Nochmal meine bescheidenen Meinung:
Lizenzrennen fahren um die Konkurrenzfähigkeit zu testen und zusätzlich Renntrainings fahren um die Konkurrenzfähigkeit zu steigern.

Nur zu den Lizenzrennen antreten reicht definitiv nicht.

Nur die Renntrainingsrennen zu fahren und darauf auf Konkurrenzfähigkeit zu urteilen, halte ich auch für falsch.

Als Vergleich ist für mich das Renntraining wie Fußballtraining im Verein und wenn ich den Vergleich will muss ich halt zu Turnieren , bzw. über die ganze Saison in irgendeiner Liga spielen.
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Beitrag von Roland »

Martin hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:

Nur zu den Lizenzrennen antreten reicht definitiv nicht.

Nur die Renntrainingsrennen zu fahren und darauf auf Konkurrenzfähigkeit zu urteilen, halte ich auch für falsch.

Als Vergleich ist für mich das Renntraining wie Fußballtraining im Verein und wenn ich den Vergleich will muss ich halt zu Turnieren , bzw. über die ganze Saison in irgendeiner Liga spielen.

Wenn man bei den Renntrainings von Jura, B.P. oder Prospeed aufs Trepperl fahren kann, machts Sinn über Lizenzrennen nachzudenken. Aber als Anfänger wie Dinner der nur 2 Rennstrecken kennt und jungfräuliche Erfahrung hat, ist es rausgeschmissenes Geld. Er wird in erster Linie mal Lehrgeld bezahlen. Nur bei einem Renntraining komme ich soviel zum fahren, das es mir was bringt. Orientiert man sich an den schnellen Leuten ist der Lerneffekt ungleich höher als bei einen Lizenzrennen, wo alles neu ist.
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Beitrag von ca »

wenn ich sehe wie hoch die nenngelder bei diversen anbietern mittlerweile sind, ist der RSP ein richtiges Schnäppchen!

100€ für veranstaltungen mit einem Rennen, und 180€ wenn zwei Rennen gefahren werden, drei Tage Brünn sind mal locker mit >400€ dabei, dazu kommt das die Strecke alle recht Zentral liegen (zumind. von mir aus, max. 350km)

das viel fahren schnell macht darf man auch anzweifeln, rennen machen schnell, aber nicht viel fahren, auf einer überfüllten strecke mit fahrern von langsam bis sehr schnell...

die drei turns im RSP sind zwar nicht viel aber voll ausreichend, selbst in Schleiz, war ich im 2. Turn (1. freies Training) schon gut unterwegs (für meine verhältnisse), eine weitere steigerung wäre mit noch drei turns mehr auch nicht drin gewesen, weil meine kondition nämlich am ende war, außerdem ist schleiz so anstrengend (für den kopf) das halte zumind. ich nicht lange durch, ergo der lerneffekt durch noch mehr fahren wäre äußerst gering, wenn nicht sogar glatt null und die sturzgefahr würde dramatisch steigen!

und zum schluss...
mit meiner zwiebacksäge bin ich bei normalen veranstaltungen fehl am platze...
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Beitrag von HaneBub »

Die Absätze 1 - 4 sind völliger Blödsinn, der 5. und letzte reißt es allerdings wieder raus! 8)

Gruß vom HaneBub
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Beitrag von Bundy »

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von ca »

achso, das ist natürlich nur meine meinung! die darf ich hoffentlich noch nieder schreiben!
Gruß Christian
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Beitrag von Bundy »

achso, das ist natürlich nur meine meinung!
Na klar, von wem soll die denn sonst sein?

die darf ich hoffentlich noch nieder schreiben!
Na klar, warum denn nicht?





8) :twisted:

Muss trotzdem dem Hanebub in allen Punkten recht geben... 8)
Ist aber auch nur meine Meinung... :wink:
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Beitrag von rennenfürspass »

was ich mal ganz interessant fand, auf einer strecke wie dahlem zu fahren: es gibt quasi keinen trainingsvorteil und streckenkenntnis braucht man bei einem oval mit 2 schikanen auch nicht...

christian hat aber nicht unrecht mit dem, was er sagt: in dem freien training und den beiden zeittrainings geht es so gut vorwärts, die beiden rennen sind dann zwei weitere schnelle turns. man hat also 5 turns in denen man nie in der nase bohren muss. danach bin ich meistens kaputt genugt, also mehr fahrzeit wünsche ich mir eigentlich nicht...
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