Sofatester hat geschrieben:Wer unbedingt gegen die Empfehlung der Reifenhersteller drehen will, soll halt ein Montagewerkzeug (gp503 oä.) dabei haben, fertig.
in diesem fall lag aber, wenn ich snow richtig verstanden habe, die erklärung vom reifenhersteller vor dass dies absolut unbedenklich ist. sprich der hersteller selbst erteilt quasi die freigabe zum drehen ...
Wenn so eine Freigabe schriftlich oder für alle sichtbar im Netz vorliegt, ist es in meinen Augen schon was anderes. Aber nur dann. Kann ich mir aber nicht vorstellen. Denn dann könnte man gleich auf Richtungspfeile verzichten.
Am Abend nach dem ersten Trainingstag begebe ich mich in bester Laune
auf den Weg zum Reifenservice: Hans, „Kiefer-Reifendienst“ vor Ort in OLeben und möchte meinen Metzler Interact in die andere Laufrichtung wechseln.
Ist der Metzeler Interact nicht ein profilierter Reifen ? Und der sollte gedreht werden ?
Am Abend nach dem ersten Trainingstag begebe ich mich in bester Laune
auf den Weg zum Reifenservice: Hans, „Kiefer-Reifendienst“ vor Ort in OLeben und möchte meinen Metzler Interact in die andere Laufrichtung wechseln.
Ist der Metzeler Interact nicht ein profilierter Reifen ? Und der sollte gedreht werden ?
An dieser Stelle möchte ich Chris, Ketchup und allen Bedenkenträgern einmal deutlich wiedersprechen. Noch sind wir nicht im Vollkasko Amiland wo man jeden Verbraucher wie einen unmündigen Schutzbefohlen behandeln muss, auch wenn die Tendenz in Gesetzesvorgaben und Rechtsprechung in diese Richtung geht!
Ich persönlich und alle Mitzynder in den Nachbarschaft konnten bis heute nur gute Erfahrungen beim verwenden von Rennreifen in beiden Laufrichtungen sammeln. Zumindest der offizielle Renndienst eines Markenherstellers hat in der Vergangenheit seine profilierten Vorderradreifen bei Serien im Rahmen der IDM entgegen der vorgegebenen Laufrichtung montiert. (Die Reifen neigten bei der entgegengesetzten Laufrichtung weniger zur „Sägezahnbildung“.) Mit dem Michelin Power One Slick gibt es jetzt sogar einen Reifen mit Asymetrie.der Laufflächenmischungen, bei dem der Zynder frei wählen muss auf welche Seite der das weichere Gummi legt.
Die von FLÜ in den letzten Tagen angesprochene Problematik in der Ausrichtung des Reifenstoß ist sicher prinzipiell vorhanden, aber trotzdem muss vor allem der Hinterradreifen auch entgegengesetzt einwirkende Kräfte beim Beschleunigen, Bremsen und Herunterschalten verkraften ohne das der Stoß geschädigt wird.
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Also ich persönlich habe mit dem Hans keine schlechten Erfahrungen gemacht ...obwohl mir sein Hund anfangs etwas unheimlich war
Was die teils überzogenen Preise angeht gibts ein probates Mittel -> vorher kaufen und selber mitbringen.
Allerdings muss ich mal anmerken daß ich generell öfters das Gefühl habe daß bei den "Reifenfuzzis" auf der Renne ein äusserst unwirscher und rauher Ton wohl normal ist.
Bis jetzt hab ich fast immer nur unfreundliche Reaktionen auf freundlich formulierte Fragen bekommen...und nein ...das liegt garantiert nicht an mir.
Eine Antwort wie "komm später wieder ich geh Nudeln essen" ist da leider ein gutes Beispiel.
Diese Reifen/Teile und sonstwasnoch-Händler an der Strecke scheinen es aufgrund ihrer "Monopolstellung" oft nicht nötig zu haben sich freundlich und normal gegenüber Ihrer Kundschaft zu verhalten.
...und bevor ich gesteinigt werde...es gibt natürlich auch freundliche Ausnahmen und das hier geschriebene spiegelt lediglich meine persönliche Meinung wieder die ich aufgrund selbstgemachter Erfahrungen habe.
...und zuguterletzt .. kauft schön brav eine GP503 und gut is.