Normen hat geschrieben:
Ich habe die an meinen 2 Mopeds einfach so gemessen ..wie ich damit halt immer gefahren bin. Abstand ganz einfach mit 2 Achsen mit Konus - und wie gesagt - immer 2 mm Unterschied. Und nach Rückfrage mit Thorsten der ja auch Geometrievermessungen usw. macht - -sagte er, das wäre auch so normal.
Grüße Normen
Also seh ich das richtig das du vorher deine Hinterachse bzw. die Kettenspannung nach den
Markierungen auf der Schwinge eingestellt hast?
Oder auf was beziehen sich diese 2mm "Unterschied" ?
Links immer 2mm "anders" bei dir , d.h. das Maß vom Achsabstand von den beiden Achsen war bei dir links
immer bzw. bei zwei Mopeds 2mm mehr als rechts .... hab ich das jetzt richtig verstanden?
Oder weniger .... oder einfach anders??
gixxn hat geschrieben:
Deshalb auch nochmal meine Frage, ebenfalls für Insider.
Was ist wichtiger Flucht von Kettenrad zu Ritzel, oder Hinterrad zu Vorderrad??
Beides passt eig. nie zusammen!
gruß gixxn
Hinterrad zu Vorderrad ist wichtig, denn auf den Teilen rollt man (meisst) um den Kurs
Und ob eine Schwinge verdreht ist lässt sich doch ganz einfach mit 2 geraden Metallstangen (zB. Gewindestange 1m lang) sehen. Einfach durch beide Achsen (Schwinge + Rad) stecken und von hinten peilen!
gixxn hat geschrieben:
Deshalb auch nochmal meine Frage, ebenfalls für Insider.
Was ist wichtiger Flucht von Kettenrad zu Ritzel, oder Hinterrad zu Vorderrad??
Beides passt eig. nie zusammen!
gruß gixxn
Hinterrad zu Vorderrad ist wichtig, denn auf den Teilen rollt man (meisst) um den Kurs
Und ob eine Schwinge verdreht ist lässt sich doch ganz einfach mit 2 geraden Metallstangen (zB. Gewindestange 1m lang) sehen. Einfach durch beide Achsen (Schwinge + Rad) stecken und von hinten peilen!
...von hinten peilen ist gut? Weißt du wieviel Grad die verdreht sein darf?? Bestimmt nicht, sonst würdest du nicht Peilen Verdrehung soll max. 0,3 Grad sein - -das sieht man nicht mit dem Auge!! Also vergeßt das mit dem Peilen mal, so einfach gehts auch nicht.
Normen hat geschrieben:
Ich habe die an meinen 2 Mopeds einfach so gemessen ..wie ich damit halt immer gefahren bin. Abstand ganz einfach mit 2 Achsen mit Konus - und wie gesagt - immer 2 mm Unterschied. Und nach Rückfrage mit Thorsten der ja auch Geometrievermessungen usw. macht - -sagte er, das wäre auch so normal.
Grüße Normen
Also seh ich das richtig das du vorher deine Hinterachse bzw. die Kettenspannung nach den
Markierungen auf der Schwinge eingestellt hast?
Oder auf was beziehen sich diese 2mm "Unterschied" ?
Links immer 2mm "anders" bei dir , d.h. das Maß vom Achsabstand von den beiden Achsen war bei dir links
immer bzw. bei zwei Mopeds 2mm mehr als rechts .... hab ich das jetzt richtig verstanden?
Oder weniger .... oder einfach anders??
gruß gixxn
War links 2 mm kleiner. Und normal eingestellt nach Markierung. Bei der SC59 habe ich es aber einfach wegdrehen können. Bei der Suzi muß ich nochmal schauen. Aber ich muß da erst mal Zeit haben und mal die ganze Spur usw. nachschauen, vorher kann ich da eh nichts drüber sagen.
Aber vielleicht bin ich da auch zu Bocklos zu - mal sehen.
gixxn hat geschrieben:
Deshalb auch nochmal meine Frage, ebenfalls für Insider.
Was ist wichtiger Flucht von Kettenrad zu Ritzel, oder Hinterrad zu Vorderrad??
Beides passt eig. nie zusammen!
gruß gixxn
Hinterrad zu Vorderrad ist wichtig, denn auf den Teilen rollt man (meisst) um den Kurs
Und ob eine Schwinge verdreht ist lässt sich doch ganz einfach mit 2 geraden Metallstangen (zB. Gewindestange 1m lang) sehen. Einfach durch beide Achsen (Schwinge + Rad) stecken und von hinten peilen!
...von hinten peilen ist gut? Weißt du wieviel Grad die verdreht sein darf?? Bestimmt nicht, sonst würdest du nicht Peilen Verdrehung soll max. 0,3 Grad sein - -das sieht man nicht mit dem Auge!! Also vergeßt das mit dem Peilen mal, so einfach gehts auch nicht.
Grüße Normen
Das mit den 0,3° wusste ich nicht, bezweifele aber, daß man die 0,3° beim fahren merkt. Man musste mal ausrechnen, wieviel mm das ausmacht (linke zur rechten HR-Achsenseite).
gixxn hat geschrieben:
Deshalb auch nochmal meine Frage, ebenfalls für Insider.
Was ist wichtiger Flucht von Kettenrad zu Ritzel, oder Hinterrad zu Vorderrad??
Beides passt eig. nie zusammen!
gruß gixxn
Hinterrad zu Vorderrad ist wichtig, denn auf den Teilen rollt man (meisst) um den Kurs
Und ob eine Schwinge verdreht ist lässt sich doch ganz einfach mit 2 geraden Metallstangen (zB. Gewindestange 1m lang) sehen. Einfach durch beide Achsen (Schwinge + Rad) stecken und von hinten peilen!
...von hinten peilen ist gut? Weißt du wieviel Grad die verdreht sein darf?? Bestimmt nicht, sonst würdest du nicht Peilen Verdrehung soll max. 0,3 Grad sein - -das sieht man nicht mit dem Auge!! Also vergeßt das mit dem Peilen mal, so einfach gehts auch nicht.
Grüße Normen
Das mit den 0,3° wusste ich nicht, bezweifele aber, daß man die 0,3° beim fahren merkt. Man musste mal ausrechnen, wieviel mm das ausmacht (linke zur rechten HR-Achsenseite).
Die Frage ist generell bei der ganzen Schwingengeschichte und auch bei der Spur ab wann man überhaupt was beim Fahren merkt - -deshalb habe ich da auch noch nicht mehr gemessen
Das mit den 2 mm habe ich erst jetzt richtig verstanden. Das ist Herstellertoleranz wie viele andere Sachen auch. Die Radachse muß zur Schwingenachse 100% parallel sein, andernfalls korrigieren!
@gixxn
Das Spiel im Rahmen erleichtert den Einbau der Schwinge, genau wie das Spiel am Hinterrad.
Die Flucht der Kette ist genauso wichtig wie die Flucht der beiden Räder!!!
Deshalb werden gute Rennmotorräder auch ausdistanziert!
Welchen Aufwand man betreibt muß natürlich jeder selbst sagen aber je dichter man an die Grenzen der Physik stößt je wichtiger werden die Stellen hinter dem Komma. Toleranzen addieren sich halt und bei Schwingenlängen von über 600 mm (Mitte Ritzel - Mitte Kettenrad) werden 0,3° dann bezüglich Flex links und rechts Hebelbedingt im Grenzbereich spürbar.
Fazit:
100% Kettenflucht wichtig!!! 100% Radflucht wichtig!!! Außer man fährt nen Chopper... ...dann stört auch ein Bier vor der Fahrt wenig
Aha, ein Wissender !!
Gut das du da bist, und wehe dir du rennst davon ...
Das mit den 2mm ist genau das was ich am Anfang geschrieben habe, jeder glaubt
sein Hinterrad steht gerade drin wenn er nach den Markierungen einstellt ..... dem
ist aber leider nicht so.
Spielt zwar jetzt nicht wirklich eine Rolle für wahrscheinlich 95% alle Hobbyzynder, aber
wenn man das weiß dann kann man es ja korrigieren .....
Das ein Spiel bei der Schwinge sein muss leuchtet mir ein, habe mich nur erschrocken das
es gleich so viel war. Aber vielleicht hält man sich damit ja sogar die Option offen, so wie
du gesagt hast, eine Distanzierung relativ leicht zu ermöglichen!
Ich habe jetzt auf jeden Fall herausgefunden, das bei meiner Suzuki von vorne bis
hinten die linke Seite, anscheinend die Referenzseite ist die dafür verantwortlich ist das
alles in der Flucht ist und wahrscheinlich werden wohl auch die meisten Fertigungsmaße
auf diese linke Seite bezogen.
Über diese Punkte wird wohl auch eine elektronische Rahmenvermessung funktionieren.
Übrigens, kann es sein das ältere Motorräder früher noch diese Distanzen hatten um
die Flucht einzustellen?
gruß gixxn
Torsten#4 hat geschrieben:@Normen
Das mit den 2 mm habe ich erst jetzt richtig verstanden. Das ist Herstellertoleranz wie viele andere Sachen auch. Die Radachse muß zur Schwingenachse 100% parallel sein, andernfalls korrigieren!
@gixxn
Das Spiel im Rahmen erleichtert den Einbau der Schwinge, genau wie das Spiel am Hinterrad.
Die Flucht der Kette ist genauso wichtig wie die Flucht der beiden Räder!!!
Deshalb werden gute Rennmotorräder auch ausdistanziert!
Welchen Aufwand man betreibt muß natürlich jeder selbst sagen aber je dichter man an die Grenzen der Physik stößt je wichtiger werden die Stellen hinter dem Komma. Toleranzen addieren sich halt und bei Schwingenlängen von über 600 mm (Mitte Ritzel - Mitte Kettenrad) werden 0,3° dann bezüglich Flex links und rechts Hebelbedingt im Grenzbereich spürbar.
Fazit:
100% Kettenflucht wichtig!!! 100% Radflucht wichtig!!! Außer man fährt nen Chopper... ...dann stört auch ein Bier vor der Fahrt wenig