Zum Inhalt

Mugello nur 2,5 Tage???

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!

Moderatoren: as, Chris

  • Benutzeravatar
  • SP-12 Harry Offline
  • Beiträge: 4002
  • Registriert: Freitag 19. Mai 2006, 16:59
  • Wohnort: Overath
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von SP-12 Harry »

GH-Moto nimmt auch einen Preis in dem alles inklusive ist. Rennen, Transponder und nicht nur Zeitenausdruck sondern sogar die Möglichkeit über Wifi im Fahrerlager am eigenen Laptop über den ganzen Tag seine Zeiten stets akruell einsehen zu können. Natürlich auch ohne Mehrkosten!! Genauso wie Kaffee, Kuchen und abends Freibier. Besser gehts nicht!
Gruss Harry , die Comeback-Schlampe
____________
www.harald-hartung.com

"Vier Räder transportieren deinen Körper - Zwei Räder deine Seele!" (geklaut!)
  • Benutzeravatar
  • robs97 Offline
  • Beiträge: 2691
  • Registriert: Dienstag 29. April 2008, 14:05
  • Wohnort: Schliersee

Kontaktdaten:

Beitrag von robs97 »

Dinner hat geschrieben:tja... so ist das halt: man kann es nie allen recht machen!

die einen wollen einen Komplettpreis inkl. Transpondermiete. Wenn Transponder extra drauf kommt, schreien sie gleich "versteckte Kosten"

die Transponderbesitzer hingegen beschweren sich beim Komplettpreis, dass die anderen das gleiche zahlen, obwohl sie einen Transponder gestellt bekommen...
Ich weiß noch die Zeiten, als die Transponter eingeführt wurden. Das System haben sich die " Veranstalter" miteinander gekauft und dafür auch Transpontermiete genommen.
Da die Beschwerden über diese Miete dementsprechend hoch waren, denn vorher hat es ja mit der Zeitnahme auch so geklappt, nur mit dem Unterschied, das der Veranstalter etliche Leute in den Kontrollturm setzen musste, die die jeweilige Startnr. in den PC eingeben mussten, hat die Fa. Jura-Racing diese als erste nicht mehr verlangt. Also zahlt derjenige, der keinen braucht auch nicht für andere mit.

Genauso war es mit dem Halter, den bekommt man bei Jura geliehen, kann den aber auch für 5 € kaufen. Die 5 € bekommt man bei Zurückgabe der Halterung auch wieder ohne weiteres ersetzt.

Ich kann hier eigentlich nur positiv über Jura reden, da ich da fast 20 Jahre lang Stammfahrer war. Ich kenne aber auch die anderen wie Speer, Rehm, Actionbike usw. da ich da des öfteren Reifendienst für die Fa. Hamburger gemacht habe. Kann zu denen allerdings weniger sagen, da ich meine Halterung ja fest bei Jura gekauft habe.

Und es gibt sogar Veranstalter bei denen muss man einen Transponter mieten obwohl man im Besitz eines eigenen ist, sowie die besagten Veranstaltungen in Mugello, wo der Veranstalter am Sonntag Nachmittag die ganzen Italiener fahren lässt für " Tages bzw. Nachmittagsanmeldung"
  • Benutzeravatar
  • Lutze Offline
  • Beiträge: 16943
  • Registriert: Montag 7. Juni 2004, 22:12
  • Motorrad: GSXR-750
  • Lieblingsstrecke: Most
  • Wohnort: Tangerhütte
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von Lutze »

robs97 hat geschrieben:Also zahlt derjenige, der keinen braucht auch nicht für andere mit.
Wenn ein Veranstalter sich ein Transpondersystem zulegt muss er dies finanzieren. Dies tut er einmal durch Miete pro Veranstaltung oder wenn keine Miete werden diese Kosten in den Meldegebühren mit einkalkuliert.
Also zahlt derjenige der nie einen Transponder benutzt in der Instruktorengruppe die Kosten zu einem kleinen Teil mit.
Aber wie schon erwähnt man kann es nie allen recht machen. Ich hab einen eigenen Transponder würde eine Teilnahme an einem Training nicht davon abhängig machen ob ich trotzdem für die Zeitnahme zahlen muss, der Horst muss ja auch bezahlt werden, selbst wenn alle einen eigenen Transponder hätten.
  • Benutzeravatar
  • Pitter1946 Offline
  • Beiträge: 3155
  • Registriert: Mittwoch 4. August 2010, 14:35
  • Wohnort: Wuppertal

Kontaktdaten:

Beitrag von Pitter1946 »

Lutze hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:Also zahlt derjenige, der keinen braucht auch nicht für andere mit.
Wenn ein Veranstalter sich ein Transpondersystem zulegt muss er dies finanzieren. Dies tut er einmal durch Miete pro Veranstaltung oder wenn keine Miete werden diese Kosten in den Meldegebühren mit einkalkuliert.
Also zahlt derjenige der nie einen Transponder benutzt in der Instruktorengruppe die Kosten zu einem kleinen Teil mit.
Aber wie schon erwähnt man kann es nie allen recht machen. Ich hab einen eigenen Transponder würde eine Teilnahme an einem Training nicht davon abhängig machen ob ich trotzdem für die Zeitnahme zahlen muss, der Horst muss ja auch bezahlt werden, selbst wenn alle einen eigenen Transponder hätten.

Recht machen kann man es nicht allen.
Die einen wollen die richtige Gruppeneinteilung, die anderen wollen ihre
Zeiten.
Es gibt aber auch einen Mittelweg.
Hafeneger-Renntrainings bietet 2011 gem. der HP diesen Weg an. Jeder erhält einen Transponder, zusätzliche Kosten entstehen nur, wenn die Zeiten abverlangt werden.
Man ist dabei gewesen, jetzt mit meinem Junior nur noch dabei
(ab und zu doch noch) :wink:
  • Benutzeravatar
  • GP503.de_Franz Offline
  • Beiträge: 2189
  • Registriert: Freitag 28. November 2003, 12:02
  • Wohnort: Mannheim
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von GP503.de_Franz »

Viele Kalkulationen wurden ja bereits beleuchtet und die entsprechenden Vor- sowie Nachteile herausgestellt.

Mir ist das folgende System am sympathischsten.

Bei Renntraining sollte die Veranstaltung incl. der üblichen und Notwendigen Optionen (Zeitnahme, Kostenumlage für die Rennen, Preisgelder ….) kalkuliert und angeboten werden. Fahrer-, Sicherheitstrainings oder Promotion Veranstaltungen dürfen gerne in eine Grundgebühr und optional zu buchbare Leistungen gegliedert werden.

Bei den Renntrainings benötigen wir einfach eine gewisse Solidarität um die Kostenbelastung tragen zu können. Im direkten Zusammenhang mit den Rennen stehen einfach viele Kosten. Wenn diese Belastungen z.B. legendlich durch 50% der Teilnehmer getragen werden müsste (Umlage Zeitnahme, Streckenmiete, Pokale …. auf extra Startgebühren) hinterfragen sicherlich viele Racer ihre Teilnahme. Jeder Sportfahrer der sich in ein teures Renntraining einbuchte sollte wissen, dass er eben einen Teil der Nenngebühren für die Rennen drauf geht, obwohl er diese Leistungen nicht in Anspruch nimmt.

Einsteiger die mit vielen Optionen einfach noch nichts anzufangen wissen, sollten bei Fahrertrainings die möglichkeit haben einfach ihr persönliches Wunschpaket individuell zusammenstellen zu können.
Bild
GP503 Montiergerät - das Original
• Online-Rennreifen-Shop | alle Marken
• Beratung Hotline +49 621 54965816
• Abholung & Montageservice HD / MA / LU
  • Prinzessin Horst Offline
  • Beiträge: 3958
  • Registriert: Donnerstag 13. November 2003, 20:51
  • Wohnort: Reutlingen
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von Prinzessin Horst »

GP503.de_Franz hat geschrieben: Bei den Renntrainings benötigen wir einfach eine gewisse Solidarität um die Kostenbelastung tragen zu können. Im direkten Zusammenhang mit den Rennen stehen einfach viele Kosten. Wenn diese Belastungen z.B. legendlich durch 50% der Teilnehmer getragen werden müsste (Umlage Zeitnahme, Streckenmiete, Pokale …. auf extra Startgebühren) hinterfragen sicherlich viele Racer ihre Teilnahme. Jeder Sportfahrer der sich in ein teures Renntraining einbuchte sollte wissen, dass er eben einen Teil der Nenngebühren für die Rennen drauf geht, obwohl er diese Leistungen nicht in Anspruch nimmt.
:?:
  • Benutzeravatar
  • jkracing Offline
  • Beiträge: 1717
  • Registriert: Montag 31. Juli 2006, 20:21
  • Motorrad: SC57
  • Lieblingsstrecke: Imola, Mugello,Brünn
  • Wohnort: ED

Kontaktdaten:

Beitrag von jkracing »

es gibt doch genug Veranstalter mit verschiedener Ausrichtung ihres Angebots, bei den Einen freies Fahren (z.B. Mang), bei den Anderen viele Rennen. Kann man sich doch aussuchen.
Transponder: die zahlt man letztendlich überall, entweder hat sie der VA schon im Gesamtpreis berücksichtigt oder man zahlt extra dafür.
  • Benutzeravatar
  • robs97 Offline
  • Beiträge: 2691
  • Registriert: Dienstag 29. April 2008, 14:05
  • Wohnort: Schliersee

Kontaktdaten:

Beitrag von robs97 »

Lutze hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:Also zahlt derjenige, der keinen braucht auch nicht für andere mit.
Wenn ein Veranstalter sich ein Transpondersystem zulegt muss er dies finanzieren. Dies tut er einmal durch Miete pro Veranstaltung oder wenn keine Miete werden diese Kosten in den Meldegebühren mit einkalkuliert.
Also zahlt derjenige der nie einen Transponder benutzt in der Instruktorengruppe die Kosten zu einem kleinen Teil mit.
Aber wie schon erwähnt man kann es nie allen recht machen. Ich hab einen eigenen Transponder würde eine Teilnahme an einem Training nicht davon abhängig machen ob ich trotzdem für die Zeitnahme zahlen muss, der Horst muss ja auch bezahlt werden, selbst wenn alle einen eigenen Transponder hätten.
Da geb ich Dir schon Recht, aber so ein System ist ja auch mal bezahlt. Und das System gibts schon so 10-15 Jahre.

Aber darum gehts mir ja gar nicht. Weshalb muss man ein Training " billig " anbieten und im kleingedruckten steht Transpontermiete? Wieso rechne ich das als Veranstalter nicht gleich in den kompletten Preis ein ?

Du siehst ja was dabei rauskommt : Bei dem fahr ich nie wieder Hatsich der Veranstalter jetzt damit einen Gefallen getan, das er billiger war als ein anderer und den Transponter seperat berechnet hat? Ich glaub eher nicht.

Transponterbenutzung sollte meiner Meinung nach für jeden der die Strecke nutzt egal ob Rennen oder nicht Pflicht sei . Wie willst Du sonst eine Gruppeneinteilung durchführen ? Schätzen, Losen, Stoppuhr oder so wie früher, jeder einen Zettel abgeben mit seiner Zeit ? Da gehts alleine schon mal um die Sicherheit eines jeden.

Meine bescheidene Meinung

[/quote]
  • Prinzessin Horst Offline
  • Beiträge: 3958
  • Registriert: Donnerstag 13. November 2003, 20:51
  • Wohnort: Reutlingen
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von Prinzessin Horst »

robs97 hat geschrieben: Da geb ich Dir schon Recht, aber so ein System ist ja auch mal bezahlt. Und das System gibts schon so 10-15 Jahre.
Laufende Kosten gibts auch... neue TPs, wegen Verlust, Defekt, Update auf neue Software, Akkutausch, Gehäusetausch, neue Hardware, Kabel, Funk, etc... im Jahr läppert sich das zusammen. AMB hat 99% Marktanteil, das lassen sich die Buben ordentlich bezahlen.
robs97 hat geschrieben: Transponterbenutzung sollte meiner Meinung nach für jeden der die Strecke nutzt egal ob Rennen oder nicht Pflicht sei . Wie willst Du sonst eine Gruppeneinteilung durchführen ? Schätzen, Losen, Stoppuhr oder so wie früher, jeder einen Zettel abgeben mit seiner Zeit ? Da gehts alleine schon mal um die Sicherheit eines jeden.
Wie erkläre ich dem schnellen Fahrer, der seinen Motor eingefahren hat, daß er seine Bestzeit nun in der langsamen Gruppe fahren muß, damit er wieder umbesetzt werden kann?
Was mache ich mit Kandidaten, die ihrem schnelleren Kumpel ihren TP mitgeben, damit sie zusammen in einer Gruppe bleiben?

Es gibt in meinen Augen deutlich bessere Möglichkeiten, eine Gruppe zu sortieren, als nach Transponderzeit.






Es ist interessant zu beobachten, wie leicht sich manche die Durchführung eines halbwegs professionellen Events vorstellen.
Das Durchsetzen der eigenen Meinung, ohne Rücksicht auf die Meinung aller, wird zwangsläufig zum Mißerfolg führen.
Das Bedienen aller Plaisierchen ist die Kunst.
  • Benutzeravatar
  • Lutze Offline
  • Beiträge: 16943
  • Registriert: Montag 7. Juni 2004, 22:12
  • Motorrad: GSXR-750
  • Lieblingsstrecke: Most
  • Wohnort: Tangerhütte
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von Lutze »

robs97 hat geschrieben:Da geb ich Dir schon Recht, aber so ein System ist ja auch mal bezahlt.
Hat der Horst ja schon was zu geschrieben aber egal ob es schon bezahlt ist, der Veranstalter ist Unternehmer und da gibt es nix umsonst. Und wenn die Kohle die verdient wird nachdem das System bezahlt ist nur Rücklage ist falls mal was neues her muss. Aber normal soll da auch Geld mit verdient werden. Der Handwerker der seinen Transporter bezahlt hat nimmt dann ja auch nicht nur noch 50 Prozent Anfahrtkosten weil das Ding bezahlt ist.
Antworten