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Motorradrennen? Was sagt der Arbeitgeber dazu?

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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Re: Mavi hat recht

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Beitrag von triple6 »

Mari hat geschrieben:sollte man sich in der wirtschaft in einer extrem veranwortungsvollen position befinden (projektmanager mitten im aufbau des projektes), kann der arbeitgeger dies untersagen.

also bitte nicht pauschal sagen, das darf er nicht.... denn das darf er unter umständen sehr wohl.
Du hast recht Mari, man sollte nicht verallgemeinern. Mein Fehler. Allerdings möcht ich auch was dazu bemerken, da ich selber als Projektleiter arbeite, u.a. in strat. ges.Projekten: Wenn der AG dich braucht, weil Du für ihn wichtige Arbeit leistest, wird er die Rennerei in einem guten Verhältnis trotzdem tolerieren. Gerade, weil er Dich als wichtigen AN nicht verlieren möchte und Dir deshalb diese Freiheit einräumt. Schlussendlich sind wir alle im schlechtesten Fall ersetzbar, die Frage ist natürlich der Kostenfaktor.

Ich denke, dass sich abschliessend sowiso keine richtige Antwort ergibt, weil wir alle die Situation nicht im Detail kennen. Wichtig erscheint mir lediglich, dass das Thema mit dem AG besprochen wird um das Vertrauensverhältnis nicht zu verletzen. Ich denke das sehen wir hier alle so, oder?
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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Beitrag von heisa »

Servus,

also bei mir ist das nicht so einfach da ich "vorbelastet" bin!!
Hatte als Anfänger vor über 10 Jahren mal nen etwas härteren Unfall, bei dem ich über 1 Jahr krank war und dies auch im Lebenslauf vermerkte (passiert mir auch nicht noch mal :D bei jedem Vorstellungsgespräch wirste gefragt ob du noch Motorrad fährst und wenn du ja sagst wars das, also .... Lebenslauf schönen :D )!
Mein chef weiss halt von dem Unfall und weiss das ich fahre, aber gefallen tut es ihm nicht!!
Jetzt hat mich vor 3 Jahren einer vom Motorrad geholt (auf der Straße) ich konnte zwar nix für war aber 3 Monate krank!!
Jetzt hat der oberste Chef gesagt: "Noch ein Motorradunfall und das wars"!
Jetzt fahre ich noch Rennstrecke und ab un zu cross und mein chef weiss das :D :D falls irgendwas sein sollte muss ich ihm halt sagen ich bin in Brünn ne Treppe runtergefallen, oder in Most hat mich ein Mädel vermöbelt, oder son Krams :D :D
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Beitrag von King of Swing »

mein abteilungsleiter weiss darüber bescheid und er findet es besser das moped auf der rennstrecke zu bewegen als auf der strasse er findet es einfach nicht so gefährlich und ich gebe ihm da einfach recht
Montgolfiere???
Ich kenn nur die Mongofähre die fährt von Calais nach Dover
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Beitrag von Maverick78 »

King of Swing hat geschrieben:mein abteilungsleiter weiss darüber bescheid und er findet es besser das moped auf der rennstrecke zu bewegen als auf der strasse er findet es einfach nicht so gefährlich und ich gebe ihm da einfach recht
So sieht es aus. Viele sind der Meinung Rennstrecke ist gefährlich, aber eigentlich ist Motorradfahren auf Straße viel gefährlicher. Man fährt zwar auf dem Track hohe Geschwindigkeiten und bewegt sich teilweise am oder über dem Limit, aber schwerere Unfälle sind eher selten (im Vergleich zur Straße).
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03./04. August 2009 Most/CZ

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Beitrag von basti »

Bloß wenn ich jetzt in der Probezeit dem Chef es beichtet kann es sein das er das toll findet oder er mir nach Ablauf der Probezeit Adeu sagt.
also 50/50. Also sage ich ihm wenn was passiert das ich da erst angefangen habe. :roll:
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Beitrag von wanderschikane »

Ich habe es meiner Vorgesetzten kurz nach Arbeitsantritt erzählt, sie fährt zum Glück selbst Motorrad.

Das man Das Recht zur freien Freizeitgestaltung hat ist ja unbestritten, doch gibt es für jeden Arbeitgeber Mittel und Wege einen "ungeliebten" AN loszuwerden. Gerade in kleineren und mittelständischen Betrieben, bzw. in jedem Betrieb mit kurzen Entscheidungswegen. Daher fährt bei mir zugegeben immer ein bißchen die Sorge um den Arbeitsplatz mit. Und ich denke das ist auch gut so. Was nützt es mir auf Rechte zu beharren wenn ich nachher daheim sitze und mich mit dem AG nur noch vor dem Arbeitsgericht unterhalte. Mag sein dass man das Verfahren gewinnt, doch normalerweise ist der Arbeitsplatz nach Zahlung einer Abfindung dann trotzdem weg. Und die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz wird durch so eine Geschichte nicht erleichtert.

Auf meiner Verkleidung habe ich daher auch einen Aufkleber meiner Firma, ich sehe sie als meinen "Hauptsponsor" und ehre sie entsprechend :wink: .
Gruß Marc
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Beitrag von King of Swing »

basti hat geschrieben:Bloß wenn ich jetzt in der Probezeit dem Chef es beichtet kann es sein das er das toll findet oder er mir nach Ablauf der Probezeit Adeu sagt.
also 50/50. Also sage ich ihm wenn was passiert das ich da erst angefangen habe. :roll:
dann warte doch einfach die probezeit ab und versuch in dieser zeit halt NICHT neue rekorde aufzustellen :wink:
Montgolfiere???
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Beitrag von heisa »

Also das wollte ich meinem chef auch erklären, das es auf der Strecke ungefährlicher ist als auf der Straße ..... aber irgendwie .... denkt der immer ich will ihn verarschen!!!
Na gut der ist auch ein wenig extrem, der liest mir immer die Todesanzeigen von verunglückten Motorradfahrern vor :evil: :evil:
Vielleicht hat ihm mal ein Motorradfahrer die Frau ausgespannt, keine Ahnung was der für ein Problem hat!!

Ich wollt ihn schon mal Fragen ob die mich nicht ein wenig Sponsoren wollen :twisted: :twisted:
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Beitrag von Kurvenjunkie »

Ich denke, dass der Arbeitgeber überhaupt nicht erfahren muss, wie ich meine Freizeit gestalte. Hatte mal Arbeitsrecht und wenn ich mich recht erinnere sind Fragen nach Hobbys und Freizeitgestaltung zwar erlaubt aber man darf dort bewusst die Unwahrheit sagen, ohne dass man wegen arglistiger Täuschung angeklagt werden kann.

(so war das)
Zuletzt geändert von Kurvenjunkie am Freitag 5. Mai 2006, 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von tommi »

@Kuvenjunkie: Erstmal sind alle Fragen erlaubt, aber ob und wie diese dann beantwortet werden ist eine andere Sache. :oops:

Thomas
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