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lohnt sich die B-Lizenz??

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Re: lohnt sich die B-Lizenz??

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Beitrag von rennenfürspass »

dinner hat geschrieben:.
Lohnt sich da eigentlich die B-Lizenz bzw. hat die noch andere Vorteile?
Kann man z.B. irgendwo frei trainieren ohne Gruppenfahrten mit der Lizenz??

die speer/BMC montagstrainings gibts für lizenzfahrer, die ihre lizenz über den bmc beatragen und dort mitglied sind vergünstigt. (70 EUR glaub ich statt 95 EUR)
leider sind aber durch die öffnung für jedermann die trainings qualitativ schlechter geworden, oft fahren auch in der "medium" gruppe sehr langsame fahrer.

von daher ist zu überlegen, die lizenz über einen anderen motorspocht club zu beantragen: sobald du ernsthaft die saison bestreitest (teilnahme an allen rennen deiner serie, zumindest angestrebt... verletzungen kannst du ja nix dran ändern...) bekommst du dann deine lizenzkosten am jahresende zurück. würde ich dem bmc vorziehen, gerade weil hier mittlerweile 100 EUR aufnahmegebühr fällig werden, ergo musst du 140 EUR plus 100 EUR, also 240 EUR blechen, die du bei einem der anderen clubs nicht hast. bei ca. 20 EUR trainingsvergünstigung bei speer/bmc montags... lohnt sich das mit dem bmc nicht wirklich.
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Beitrag von Roland »

HaneBub hat geschrieben:Die Absätze 1 - 4 sind völliger Blödsinn, der 5. und letzte reißt es allerdings wieder raus! 8)

Gruß vom HaneBub

=D> =D> =D> =D> =D>

Es geht doch nicht ums fahren alleine, bei 2 Trainings und einem Rennen hat man ohne Erfahrung keine Zeit die richtige Übersetzung rauszufinden, weil man zu sehr noch mit der Strecke beschäftigt ist. Ich kann mich erinnern wie es bei mir war z.B. Nürburgring GP Strecke. Oder Oschersleben lernt sich auch nicht in 20min Training. Dann regnets vielleicht noch, oder an der Karre geht irgendwas nicht richtig...

Die benötigte Zeit um mein Moped abzustimmen, um die Strecke kennenzulernen hat man bei einem Renntraining. Wenn mal was nicht geht, hat man Zeit dieses zu Reparieren. Im RSP ist man dann nicht Qualifiziert. Super!

Für Änfänger ist und bleibt ein Renntraining das beste! Wer Talent hat und weiss auf was es ankommt, der kann später mal RSP fahren. Als Anfänger machts keinen Sinn.

Und nochwas: auf die % die für einen Lizenzinhaber rausspringen kann man auch verzichten. Als erfahrener Renntrainingsteilnehmer bekommt man die richtigen Kontakte um Material noch günstiger zu bekommen!

Beim ersten mal Sex fängt man ja auch nicht gleich im Swingerclub an, oder?
Zuletzt geändert von Roland am Samstag 25. November 2006, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von MehrPower »

ich denke auch, das es wichtig ist viel zu fahren, da bei uns nasenbohrern ja das meiste Potenzial noch im Fahrer steckt.
Bei normalen Sportarten trainiert man mindestens wöchentlich. Das ist natürlich beim moped fahren nicht möglich, also fahre ich, wenn ich denn mal auf der Piste bin soviel ich kann.

Es ist wie überall, wer fortschritte machen will muss nunmal viel dafür tun, also TRAINIEREN!!!
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Beitrag von rennenfürspass »

Roland hat geschrieben:Ich kann mich erinnern wie es bei mir war z.B. Nürburgring GP Strecke. Oder Oschersleben lernt sich auch nicht in 20min Training. Dann regnets vielleicht noch, oder an der Karre geht irgendwas nicht richtig...
es sagt ja auch keiner, daß man die strecken nicht vorher mal trainiert haben sollte... ich persönlich habe halt die erfahrung gemacht, dass man dann in den rennen seine zeiten enorm verbessert.
durch das ZT steht man ja genau da, wo man hinpasst du fährt idealerweise einem leicht schnelleren fahrer hinterher.

klar, auch bei freien veranstaltern kann man rennen fahren, es bleibt letztlich geschmackssache, wo man seine rennen fährt. es gibt natürlich auch bei den freien sehr gut besetzte starterfelder für die rennen, aber bei den trainingsveranstaltern, die mal ein kleines rennen am ende machen, ist die leistungsdichte eben nicht so hoch, meistens. (Ich bin bei AlphaTechnik und bei MaskeMotodays mal dieses Jahr mitgefahren. Hatte 1,5 Sek. Abstand auf den Sieger der 600 Klasse, der seines Zeichens auf Rang 7 im Seriensport fährt. Nach hinten war auf den 3. Platz 20 Sekunden Platz, auf den 4. sogar mehr als eine Runde...)

ich finde es auch wichtig, dass ich nicht in einer serie fahre, wo ich nach Brno, Most, Pannoniaring und sonstwohin fahre, ich mag nicht im ausland ins krankenhaus usw., außerdem finde ich die strecken hierzulande einfach gut, HHR, NBR, Oschersleben, Schleiz, Sachsenring, Lausitzring. Da brauche ich nicht ins ausland... ich möchte vorwiegend in deutschland fahren.
sollte einer der freien veranstalter mal eine serie ohne die ausländischen strecken anbieten, wäre ich da vielleicht dabei. aber dann muss es auch vom reglement her passen, ich will nicht in der 600ccm klasse gegen 636ccm fahren...
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Beitrag von Roland »

rennenfürspass hat geschrieben: es sagt ja auch keiner, daß man die strecken nicht vorher mal trainiert haben sollte... ich persönlich habe halt die erfahrung gemacht, dass man dann in den rennen seine zeiten enorm verbessert.
durch das ZT steht man ja genau da, wo man hinpasst du fährt idealerweise einem leicht schnelleren fahrer hinterher.

klar, auch bei freien veranstaltern kann man rennen fahren, es bleibt letztlich geschmackssache, wo man seine rennen fährt. es gibt natürlich auch bei den freien sehr gut besetzte starterfelder für die rennen, aber bei den trainingsveranstaltern, die mal ein kleines rennen am ende machen, ist die leistungsdichte eben nicht so hoch, meistens.

ich finde es auch wichtig, dass ich nicht in einer serie fahre, wo ich nach Brno, Most, Pannoniaring und sonstwohin fahre, ich mag nicht im ausland ins krankenhaus usw., außerdem finde ich die strecken hierzulande einfach gut, HHR, NBR, Oschersleben, Schleiz, Sachsenring, Lausitzring. Da brauche ich nicht ins ausland... ich möchte vorwiegend in deutschland fahren.
sollte einer der freien veranstalter mal eine serie ohne die ausländischen strecken anbieten, wäre ich da vielleicht dabei. aber dann muss es auch vom reglement her passen, ich will nicht in der 600ccm klasse gegen 636ccm fahren...
So, und genau hier kommt der Kostenfaktor zum tragen: somit muß man vorher Trainieren, das bedeutet extra Anfahrt, extra Nenngebühr, extra,extra,extra. Somit ist da mit Preisgeldern und Zwiebacksägenmilchmädchenrechnung nix preiswertes zu machen!

Ob Krankenhäuser in Deutschland manchmal soviel besser sind als im Ausland wage ich auch zu bezweifeln. Wenn man sich verletzt, ist oft nur was gebrochen, das kann man auch zuhause machen lassen.

Am Sachsenring muß man das Moped so leise machen, das man gleich mit einer TÜV-Möhre fahren kann.

Wegen Niveau sprach ich ja von den renomierten Anbietern, wer da es schafft aufs Trepperl zu fahren, der kann sich über RSP Gedanken machen. Eine 636 ist noch kein Garant dafür, das dieser dann schneller ist. 36ccm, die reissens sicher nicht raus...
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Beitrag von rennenfürspass »

wie gesagt, ich will primär in deutschland fahren, ich trainiere gerne "separat", die "extrakosten" sind ja nichts, was nicht spass macht, wenn du verstehst, was ich meine. ich finde man kann auch als anfänger ruhig bissel mit den großen jungs pissen gehen. am ende macht es doch keinen unterschied, wo ich meine meister finde... bei den freien anbietern tummeln sich doch mindestens genau so schnelle leute (z.B. Normen), also fahre ich da genauso wenig auf treppen wie in den dmsb prädikaten...
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Beitrag von HaneBub »

Ein "Einsteiger", und dazu zähle ich Dinner jetzt mal, muss zunächst mal fahren, fahren und fahren.
Dazu eignet sich definitiv eine private Veranstaltung besser als die DMSB Rennen mit sehr geringen Fahrzeiten, in denen man wegen Quali auch noch gezwungen ist recht heftig am Kabel zu ziehen.

Wenn man einen gewissen Grundspeed erreicht hat, kann man auch mal zu einem RSP Lauf an einer unbekannten Strecke fahren.
Ich habe das dieses Jahr 1.5 x gemacht, Schleiz war mir völlig unbekannt, HHR kannte ich die Kurzanbindung nicht.
In Schleiz war es zum Glück möglich zusätzlich 2x 30 Minuten (= 2x 50,- Euro extra) zu trainieren. (Das dazu wie preiswert sowas ist)
Dann 2x Quali. Da war ich aber definitiv noch nicht so recht auf die Strecke eingeschossen.
Ich glaube Dinner würde, ohne ihm da zu nahe treten zu wollen, noch den Streckenverlauf üben und nicht bereits über ggf. alternative Rennlinien nachdenken.

Ergo ist so eine Veranstaltung eher weniger geeignet fahren zu "lernen", man sollte bereits ein gewisses Niveau erreicht haben um sich dann an so eine Veranstaltung heranzuwagen. Da kann man dann "feilen und perfektionieren".

Und Christian111,
wenn du nach 3 Turns am Tag glaubst an deine Grenzen zu kommen, solltest du mal an deinen psychischen wie physischen Fitness arbeiten.

Das ist übrgens nur meine Meinung.
Da ich das zukünftig nicht jedes mal erwähnen möchte, bitte ich darum grundsätzlich davon auszugehen das ich indiesem Forum keine größere Anzahl Wähler repräsentiere.

Gruß vom HaneBub
90 Grad sind zu schräg!
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Beitrag von ca »

die physische fitness ist wirklich nicht toll bei mir, es soll halt leute geben die sich schnell an die neue strecke gewöhnen und dann auf ihrem niveau fahren,

siehe LSR im Juni, nach 15 Runden war die bestzeit da, konnte ich dann dank wanderschikanen konditionsproblemen während der nächsten anderthalb tage nicht verbessern, nur im rennen hab ich die zeit nochmal erreicht

in schleiz sollte man spez. mit der 125er den kopf einfach mal abschalten können, das ist mir 5 Runden gelungen, schliesslich wollte ich gesund wieder heim kommen und am sonntag in den urlaub fahren, ich bin mal mit köpfchen gefahren und nicht auf die fresse gefallen...

ich möchte soviele rennen wie möglich fahren, für einen guten kurs, da MICH!!! einfach nur "viel" fahren nicht weiter bringt, also kommt nur IGK und RSP in frage, was anderes kann ich mir nicht leisten

7x 130€ nenngeld im schnitt sind ca. 10 rennen für 910€ dafür kann ich insgesamt 7-8 tage bei einem freien veranstalter fahren und mich mit viertaktern rum schlagen, wo der lerneffekt nahe null ist, zudem sind die anfahrten deutlich weiter

inkl. anfahrt, einem satz angefahrene reifen, einem kolbenring pro wochenende und alle zwei veranstaltungen einem neuen kolbenkit komme ich auch unter 2500€ für die ganze saison, die lizenz ist auch schon drin, das geben andere an zwei wochenenden bei einem freien veranstalter aus, mir ist das zu teuer!

gruß Christian

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Beitrag von Unerschrockener »

HaneBub hat geschrieben:Das ist übrgens nur meine Meinung.
Da ich das zukünftig nicht jedes mal erwähnen möchte, bitte ich darum grundsätzlich davon auszugehen das ich indiesem Forum keine größere Anzahl Wähler repräsentiere.
Hallo Bub,

wie wär's denn, wenn wir eine neue Partei zusammen gründen? Die WMP "Wählt-Mich-Partei". Hatte mich am Freitag in der Kneipe mit Freunden darüber unterhalten, daher komme ich jetzt drauf. Dann kannst du auch eine größere Anzahl Wähler repräsentieren ... :wink: :lol:
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Beitrag von Dinner »

schah la la laaaaaaaaa

haja, geil jungs, viele tolle sachen, was ihr da schreibt.

ABER:
@bub
hajoä, is klar mit qualifying und so, wär sauschwer für mich als rookie nach 1 oder 2 turns auf ner neuen strecke, aber dat gibts ja beim SERIENSPORT nicht, ich kann doch mit meiner kack-636 garnich RSP fahren (außer mit den 1000ern)...

deswegen will ich, wie ihr alle so schön erkannt habt, einfach soviel wie möglich fahren fahren fahren. und zwar auf strecken, die evtl. später für mich sowieso wichtig wären, wenn ich mal weiter komme. ich denk, dass ich garnich langsam bin dafür, dass icke seit 2005 fahre und traue mir einiges zu. deshalb will ich 2007 auf jeden fall ein paar rennen mitfahren und zwar nur in deutschland, am liebsten auch auf dem hhr, wo ich ja bis jez fast nur gefahren bin. das problem is natürlich die kohle. sprich:
ziel ist, mit möglichst wenig geld, möglichst viel fahr- und rennpraxis zu bekommen - wer hätt's gedacht :D :D

ich glaub, ich hol mir die lizenz und setze die prioritäten so:
1. trainings in oschersleben, wenn möglich 2x 2 oder 3 tage
2. trainings in schleiz und nbr jeweils 2 tage
3. seriensport-rennen in hhr, oschershausen und schleiz
4. prospeed-rennen in oschershausen
5. seriensport-rennen am nbr
6. einige montags-trainings am hhr

so, das wird mein vorhaben sein. wenn ich beim ersten training den bock ordentlich wegfeuer, so dass 2-4 kilo-üros nötig wären zum reparieren, dann wird halt den ganzen sommer gechillt und gegrillt 8)
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