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Fahrwerkseinstellung CBR1000RR SC59 - Rennstrecke

Fahrwerk, Tuning, Reifen, Tips&Tricks,...

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Beitrag von Bodo2009 »

Kommentar von Deutschlands schnellstem Mopedfahrer zum Thema:

"Wenn wir mit unserem Superbike auf eine neue Strecke kommen, greifen wir das Fahrzeug erst mal gar nicht an. Erst wenn ich innerhalb von 2 Sekunden zum Streckenrekord bin, beginnen wir am Setup Änderungen vorzunehmen. Ähnliches würde ich den Hobbyracern draußen empfehlen. Fahrt zum Anfang die Serienmaschine, möglicherweise mit Sportauspuff, und dreht die Rundenzeiten runter. Das Potential der Maschine ist gewaltig und auch die Federelemente haben viel Reserve. Wer zu früh zu Schrauben beginnt, läuft Gefahr in die falsche Richtung zu arbeiten."

Alex

Bodo
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Beitrag von Coffee »

Bodo2009 hat geschrieben:Kommentar von Deutschlands schnellstem Mopedfahrer zum Thema:

"Wenn wir mit unserem Superbike auf eine neue Strecke kommen, greifen wir das Fahrzeug erst mal gar nicht an. Erst wenn ich innerhalb von 2 Sekunden zum Streckenrekord bin, beginnen wir am Setup Änderungen vorzunehmen. Ähnliches würde ich den Hobbyracern draußen empfehlen. Fahrt zum Anfang die Serienmaschine, möglicherweise mit Sportauspuff, und dreht die Rundenzeiten runter. Das Potential der Maschine ist gewaltig und auch die Federelemente haben viel Reserve. Wer zu früh zu Schrauben beginnt, läuft Gefahr in die falsche Richtung zu arbeiten."

Alex

Bodo
Hab ich auch gemacht!
Ich wollte halt nur wissen, ob jemand Erfahrung mit dem Serienfahrwerk von der CBR hat.
- Ist ja manchmal nicht ganz verkehrt sich Info zu holen.
Aber scheinbar wartet hier so manch unerkannter Commedien darauf, daß man eine Frage in die Menge wirft damit man sich dann wie gierige Wölfe mit schlauen Antworten auf die Frage stürzen kann.
Ich bin zuvor die R1 (hin und wieder Rennstrecke) und eine ZX6R (reine Renne) gefahren. Das ist allerdings auch schon gute 4 Jahre her.
Die Kawa hatte komplettes Fahrwerk von Öhlins.
Ich war damit ganz gut zufrieden als Hobbyracer.
Die R1 hatte damals auch Serie und das war katastrophal.
Dennoch dachte ich mir das es nicht schaden könnte, wenn man sich evtl. schon mal ein Info holt, falls jemand was qualifiziertes auf dem Schirm haben sollte, anstatt unausgereifte Commedysprüche.

Ich bin im übrigen wieder im Lande und habe Spa mit Serie in Serie gefahren und habe später die Angaben von Bass angenommen, welche ganz hilfreich waren.
Ich habe dann die Druckstufe ganz zu gemacht und die Zugstufe sogar auf 3 geöffnet.
Anahnd des Reifenbildes schien mir die Einstellung nicht die Schlechteste sein zu sein.

Der Holländer
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Beitrag von misey »

ich würd auch mal sagen, Fahrwerk erst mal auf Werkseinstellungen belassen, bis das mal am Anschlag ist dauert schon ein bisschen. Dann kann man je nach Fahrer oder Strecke anfangen Änderungen vorzunehmen.

WICHTIG: ALLES MITSCHREIBEN !!

Und schauen in welche Richtung sich das Fahrverhalten ändert. Vorsichtig mit selbsternannten Fahrwerksspezialisten an der Renne, frage fünf und Du hast 10 verschieden Tipps und keine Ahnung welcher Dreh was bewirkt. Darum mitschreiben und eventuell sogar noch die Auswirkungen dokumentieren, dann lernt man schon recht viel über sein Fahrwerk.

Gruss, Michael
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Beitrag von Coffee »

@ misey,

auch aufgeschrieben habe ich alles.
Ich habe mir eine Tabbelle ausgedruckt und die verschiedenen Einstellungen notiert.
Danke noch mal für den Vorschlag!

Gruß,

Der Holländer
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Beitrag von lenkungsdaempfer »

Da 5 Klix hin oder her, dort 1/2 Umdrehungen auf oder zu, die meisten "Racer" merkens gar nicht. Ich wahrscheinlich auch nicht :wink:
Gruß von #132
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Beitrag von mr_spinalzo »

@lenkungsdämpfer

probiers halt aus, und mach einfach mal zwischen 2 turns die zugstufe am federebein 5klicks auf. :idea:

auf den bericht bin ich gespannt
schmerz ist wenn schwäche den körper verlässt
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Beitrag von misey »

es gibt keine optimalen Einstellungsempfehlungen, weder für die SC59 noch für jedes andere Motorrad. Das ganze ist doch sehr abhängig von Fahrer, Strecke und Linie.

Ein wenig Grundstudium in Fahrwerkstechnik sollte man schon betreiben bevor man an den Schräubchen dreht. Es ist schon wichtig das man den Unterschied zwischen Zug- und Druckstufe und Federvorspannung kennt.

Am Ende ist es aber eine ganz individuelle Geschichte. Aber grundsätzlich würde ich erst ans Fahrwerk gehen wenn man sich mit den Standardeinstellungen nicht mehr wohl fühlt. Aber vorgängig sollte in jedem Fall gecheckt werden ob die Reifen und die Luftdrücke in Ordnung sind.

Gruss, Michael
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Beitrag von lenkungsdaempfer »

mr_spinalzo hat geschrieben:@lenkungsdämpfer

probiers halt aus, und mach einfach mal zwischen 2 turns die zugstufe am federebein 5klicks auf. :idea:

auf den bericht bin ich gespannt
Federbein? Bei ner SC28? Hatten die da schon eins verbaut? :wink:
Gruß von #132
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