AnzA hat geschrieben:Das ist dort dermaßen "super", dass ich anschließend im heimischen KH für eine komplette Woche ein steriles Einzelzimmer haben musste um alle anderen nicht mit den mitgebrachten Keimen zu besuddeln
(Das volle Programm mit Schutzanzügen für alle und wahrscheinlicher Bettzeugverbrennung im Nachhinein um auf Nummer Sicher zu gehen ).
Das kann dir in Deutschland leider auch passieren.
Und dafür mußte nicht mal auf ne Bremer Säuglingsstation.
also grundsätzlich kenn ich bei den events wo ich mich rumtreibe auch eine menge leute und die veranstalter sind meist ja auch für alles zu haben.
aber auf kosten anderer fahr ich nicht "vorsätzlich" allein zur rennstrecke mit dem anspruch das jemand anderes dann seine wertvolle zeit opfert.
ich würde mir immer jemanden mitbringen der sich im zweifelsfall kümmern kann aber selbst nicht fährt.
bei rennstrecken in 2h nähe zur heimat würde ich vlt auch darauf setzen das der veranstalter oder zeltnachbar diese person im falle dann anruft und das kurz klärt. ich würde aber nicht wollen das zeltnachbarn oder so anfangen sich richtig mühe zu geben.
wir bezahlen alle viel geld für die wenigen tage im jahr und jeder soll sie voll auskosten können.
Ja, das leidige Thema mit der Klammer im Nacken, was passiert wenn...
Aufgrund von 2 Todesfällen in der Familie, habe ich mit meiner Frau beschlossen, dass wir nur noch gemeinsam zur Rennstrecke fahren. Wenn sie nicht kann, werde ich nicht fahren, so einfach ist das.
Das Risiko ist zu groß dass wenn was passiert, niemand Vor Ort entscheiden kann was mit mir passiert falls ich zB Bewusstlos sein sollte.
Meine Frau weiss am besten um meine Person und natürlich hoffe auch ich/wir dass uns im Falle eines Falles geholfen wird.
Diese Hilfe biete ich, wie letzte Woche in Most unseren Nachbarn, gerne an etwas für die nach Hause zu bringen oder mitzunehmen. Da verzichte ich auf den halben Tag Fahrzeit, denn auch ich wünsche mir dass mir dann geholfen wird.
Das mache ich von mir aus, ohne es von anderen zu verlangen, da wir Racer eine Familie sind und der Verunfallte schon genug andere Sorgen hat. Wenn ich eh grob in die Richtung oder 200km Umweg fahren muss, dann ist mir das egal
Alleine fahren ist irgendwie nichts für mich. Mal angenommen ich lege mich in Most ab, komme vom Krankenwagen direkt ins Krankenhaus und die machen dann da was. Bis jemand überhaupt weiss, wo mein Wohnwagen im Fahrerlager steht, wer ich bin und wie ich nach Hause komme, vergeht viel Zeit.
Zum Glück bin ich noch nie gestürzt und habe damit keine Erfahrungen aber der Kopf ist freier wenn man weiss, dass jemand für einen da ist
Das mache ich von mir aus, ohne es von anderen zu verlangen, da wir Racer eine Familie sind und der Verunfallte schon genug andere Sorgen hat. Wenn ich eh grob in die Richtung oder 200km Umweg fahren muss, dann ist mir das egal
Da sage ich mal "Kompliment" zu soviel Kollegialität.
Ich habe leider echt das Problem, dass ich wirklich niemanden habe, der da mitgehen würde. Meiner Freundin wäre nach 10min schon stinklangweilig und würde wahrscheinlich in den Flieger nach Hause wieder sitzen, was ich auch verstehen kann.
Ich finde es zwar toll, aber wundere mich immer wieder, wie so viele Begleitungen, meistens die Damen, sich da tagelang im Gestank und Lärm aufhalten können, "nur" damit die andere Hälfte im "Sandkasten" spielen kann.
Deshalb ist meine Maxime: Sitzen bleiben, sitzen bleiben, sitzen bleiben
Ich fahre ohne Transponder, und wenn er Pflicht ist, erfrage ich NIE die Zeiten, so dass ich nie in Versuchung komme, noch irgendwo Sekunden zu finden, und bei mir gäbe es reichlich zu finden.
Mir würden sicher auch Straßenreifen reichen, mit den besten Slicks erhoffe ich mir die Sicherheit, die bei meinen Zeiten einfach jeden Rutscher verhindern (hoffentlich). Wenn mich jemand abräumt, dagegen ist natürlich auch kein Kraut gewachsen.
Aber das Möglichste tue ich.
Reden wir alle noch von alleine zur RS zu fahren, sprich ohne Mitfahrer im Fzg
oder meinen einige es ginge um das generelle Alleinfahren,
also ohne RS-Kollegen, Veranstalter mit Sitz nahe dem Wohnort ... ?
Liest sich teilweise als hieße es "ich fahre dorthin, wer noch dort ist, das ist mir egal".
Letzteres käme für mich selbst auch nicht in Frage.
zu Szombathely, das KH ist bestimmt ein oder mehrere Niveaux unter dem mitteleurop. Standard.
Angangs kam ich mir vor wie im Film "Hostel"
Oberwarth im Burgenland, A, ist ca. 70km weit entfernt. Da könnte einen die Rettung auch hinfahren, zahlt man halt die Fahrt selber, gilt halt nur für den Pann.
Gibt es in Ungarn wirklich keine Spitäler, Sanatorien, welche einen top Standard haben? Es gibt doch auch Wohlhabende in Ungarn, die sich so eine Schimmelbude nicht antun. Wo gehen die hin? Da will ich auch hin.
Nach Rijeka fahre ich auch, dort aber mit einem Arbeitskollegen. Wo geht man dort am besten hin?