Zum Inhalt

Motorradrennen? Was sagt der Arbeitgeber dazu?

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

  • Benutzeravatar
  • Der Jens Offline
  • Beiträge: 569
  • Registriert: Mittwoch 26. Mai 2004, 10:15
  • Wohnort: Schwäbische Alb

Kontaktdaten:

Beitrag von Der Jens »

Ich habe sogar einen entsprechenden Vermerk in meinem Lebenslauf unter Hobbies:

Riding my motorbike – mainly on a racetrack, as this is more fun and less danger than on public roads

Das hat bei Vorstellungsgesprächen bisher nur dazu geführt, daß sich früher oder später einer der Gesprächspartner auch als Motorradfahrer oder zumindest als ehemaliger geoutet hat und man etwas unverfänglichen Gesprächsstoff hatte.
mit bollernden Grüßen,
Der Jens
  • Benutzeravatar
  • Flo#34 Offline
  • Beiträge: 58
  • Registriert: Dienstag 24. Januar 2006, 17:09
  • Motorrad: Cbr 1000
  • Lieblingsstrecke: Brno
  • Wohnort: Weidenhahn
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von Flo#34 »

Mein Chef ist auch mal eine ganze Zeit lang Motorrad gefahren, und kennt deshalb die Risiken. Er würde auch nie was gegen mein Hobby sagen, denn wie heißt es so schön " Jedem das Seine ". Er hat sogar schon angekündigt das er mal bei einem Rennen als Zuschauer dabei sein will... \:D/
  • Benutzeravatar
  • r1duke Offline
  • Beiträge: 1090
  • Registriert: Mittwoch 22. Juni 2005, 20:57
  • Wohnort: Karlsruhe

Kontaktdaten:

Beitrag von r1duke »

also mein cheffe weiß das und als ich eine woche wegen nem highsider pausieren mußte hat er zwar nicht gejubelt aber auch nix rumgemault.

denke wenn mann nicht ständig nen gelben schein bringt,egal ob rennunfall oder etwas anderes wird kein arbeitgeber rummotzen.

ein arbeitskollege war jetzt ca.7 monate zu hause wegen eines verkehrsunfalls mim möpi, das so etwas nich gerne gesehen wird von der geschäftsleitung is auch klar aber man kann auch niemanden einen vorwurf machen er fahre sich bewußt den kopf ein.

eigentlich sieht's unsere geschäftsleitug locker,denn wir haben schon einen moppeteausflug im geschäft gemacht (ca.10 leute) und unser oberboss hat noch sogar für jeden einen 10'er rausgemacht für nen boxenstop :lol: ,das fand ich cool :wink:

solange sich alles im rahmen hält wird der cheffe sicherlich niemandem auf die füße treten.
r1duke

Mann sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen.Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!
  • Benutzeravatar
  • triple6 Offline
  • Beiträge: 3585
  • Registriert: Montag 24. April 2006, 21:06
  • Wohnort: Aarau, CH

Kontaktdaten:

Beitrag von triple6 »

Mein Cheff sagt auch immer ich soll doch anfangen briefmarken zu sammeln.

wir haben uns jetzt aber darauf geeinigt, dass seine fussball- und ice-hockey-besuche als zuschauer u.U. gleich oder gefährlicher einzustufen sind wie meine rennstreckenausflüge.

(auf der renne hau ich mich selbst auf die fresse, an nem fussballspiel übernimmt das eine hooligan für mich) :lol:
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
  • Benutzeravatar
  • Fourstroker Offline
  • Beiträge: 2373
  • Registriert: Donnerstag 19. August 2004, 16:03
  • Wohnort: Herrenberg
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von Fourstroker »

Tja, Kumpel von mir hat sich Fußball das Schlüsselbein gebrochen. Unfälle können egal bei welcher Sportart passieren. :?
"Wo Saufen ein Ehre ist, kann Kotzen keine Schande sein."
  • Benutzeravatar
  • Martin Offline
  • Beiträge: 9942
  • Registriert: Donnerstag 13. November 2003, 15:35
  • Motorrad: LAAKS R6 RJ03 IDM
  • Lieblingsstrecke: Ledenon, Oscherlsben
  • Wohnort: Düsseldorf
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von Martin »

wer macht denn auch so gefährliche sportarten wie Gußball, Handball, Squah, Tennis usw.?
Da spielen Risiken mit, die man IMHO schwerer kontrollieren kann als Motorradfahren auf der Strecke.
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
_________________________________
Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
  • Benutzeravatar
  • tomlang Offline
  • Beiträge: 411
  • Registriert: Freitag 19. November 2004, 18:07
  • Motorrad: KTM
  • Lieblingsstrecke: die meisten
  • Wohnort: Langenfeld Rheinland

Kontaktdaten:

Beitrag von tomlang »

Ich bin Arbeitgeber* und fahre (bekanntlich recht langsam :oops: ) Mopped. Auf die Rennstrecke bin ich wegen der viel größeren Sicherheit im Vergleich zum Straßenfahren gekommen, ich kann mir halt keinen Ausfall leisten.

Aus meiner Sicht wäre mir natürlich lieber, wenn die wenigen Motorradfahrer in meiner Firma auf der Renne führen, als mit ihren Choppern, Bandits usw. durch den Sonntagsverkehr zu pesen. Auch einen Hobbywechsel unserer Fußballer, Skifahrer und Inlineskater zum Aufzünden würde mir gefallen. Nur: fast alle unsere Leute mit den "Risikosportarten" haben unterdurchschnittliche Ausfallzeiten, und wenn, dann kommen sie notfalls sogar "mit dem Kopf unterm Arm" zur Arbeit. Das finde ich klasse, sowohl im Interesse meiner Firma (denn die "Lohnfortzahlung" muss erst mal verdient werden, da gibt's nichts vom Staat oder sonstwem) als auch im Interesse der Kollegen.

Mein Eindruck ist, dass unsere "Risikosportler" sich des Risikos meistens auch bewusst sind und besser mit sich umgehen als mancher Normalbürger, der dann öfters wegen Magen-Darm, Grippe oder anderen Kränkeleien ausfällt. Und für den Arbeitgeber sind die Zuverlässigkeit und die richtige Eigenmotivation des Mitarbeiters entscheidend, nicht seine Hobbys.

Daher halte ich die Erwähnung des Hobbys in der Art, wie "DerJens" sie oben notiert hat, für gut und richtig. Wer bereits im Vorstellungsgespräch zeigt, dass er ehrlich ist und offen über potentielle Konfliktfelder spricht, hat meiner Meinung nach bei jedem halbwegs vernünftigen Arbeitgeber Pluspunkte. Minuspunkte gibt es hingegen, wenn dergleichen verschwiegen wird (möglichst noch mit einem Hinweis à la "ich kenne meine Rechte!") und später herauskommt. Dann fühlt sich der Arbeitgeber verarscht, und auch dem versiertesten Arbeitsrechtskenner dürfte klar sein, dass so kein gutes Vertrauensverhältnis zustande kommt.

Sorry für den Roman, das Thema war mir halt wichtig.

Freundliche Grüße von der Wanderschikane
Thomas

*ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, wie albern die Begriffe sind? Rein von der Logik würde ich meine Mitarbeiter als Arbeitgeber sehen, denn sie geben mir ja ihre Arbeitskraft und gebe denen dafür Geld. Deutsche Sprache, schwere...
  • Benutzeravatar
  • Todda Offline
  • Beiträge: 75
  • Registriert: Donnerstag 8. September 2005, 20:50
  • Wohnort: Hamburg

Kontaktdaten:

Beitrag von Todda »

Fourstroker hat geschrieben:Tja, Kumpel von mir hat sich Fußball das Schlüsselbein gebrochen. Unfälle können egal bei welcher Sportart passieren. :?
Ein guter Kumpel von mir (Moin Uwe) hat nach einem Highsider im Unfallkrankenhaus mit kaputter Schulter gelegen. Der Typ im Nebenbett hatte die gleiche Verletzung...wodurch? Ausgerutscht beim Angeln...Ha!
Oder man ist halt im Zweifelsfall mit dem Mountainbike gestürzt. Das hat die höhere Akzeptanz. Meinen Chef konter ich immer aus, weil er Ski fährt. Und das ist ja nun um Welten gefährlicher.
  • Benutzeravatar
  • Nordsee-Ninja Offline
  • Beiträge: 191
  • Registriert: Dienstag 24. Januar 2006, 10:21
  • Wohnort: Großefehn
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von Nordsee-Ninja »

Moin
Der Hund liegt woanders begraben: Wer sich mit den Teuren Mopeds jedes Wochenende auf der Rennstrecke rumtreiben kann, verdient zuviel Geld! :haha:

undjetzschnellwech

Tom
  • Benutzeravatar
  • Fourstroker Offline
  • Beiträge: 2373
  • Registriert: Donnerstag 19. August 2004, 16:03
  • Wohnort: Herrenberg
  • Kontaktdaten:

Kontaktdaten:

Beitrag von Fourstroker »

@Todda

schlecht siehts halt aus wenn man beides macht :wink:
"Wo Saufen ein Ehre ist, kann Kotzen keine Schande sein."
Antworten