BMW S 1000 RR

[Bodo2009]

na ja so 1.500 Mio oder anders geschätzte 1,5 MRD oder 1500000000.- Euro
bei einem Planabsatz weltweit von 35000 Stück im ersten Jahr nach Erscheinen mit dann fallendem Produktzyklus-Absatz..wohl rund 10.000 Euro Produktentwicklungskosten inklusive der Prototypenwerkzeuge.

Dann noch mal die Kosten für den Bau der Produktionsanlagen umlegen , dann noch ein paar KG Rohmaterial und die Lohnkosten plus Standortabgaben.....ob da 13TSd in der Vollkostenrechnung reichen...???

solange BMW oder Daimler und Co hier in D produzieren und Kohle für Ihre Produkte auf dem Markt verdienen ist mir das lieber als wenn US Firmen hin und herhüpfen und jetzt von Europa zig Milliarden fordern um Opel nicht zu schließen.

[Martin]

lasst es nicht zu politisch werden.

@ Bodo: ich sprach von DM zu DM-Zeiten.
Was Deine Kostenrechnung betrifft, ist das graue Theorie. Die Realität sieht doch ganz anders aus, als die uns weiß machen wollen.

@ dr.voll: Incl. Entwicklungskosten! Nicht excl.

Glauben könnt Ihr, was Ihr wollt. Das waren die Zahlen, die er mir damals genannt hat. Ich habe sie damals auch nicht geglaubt. Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob er nicht tatsächlich Recht hatte.

[weißi]

Der deutsche bezahlt die Rabattschlachten in den USA! Ist beim BMW und Mercedes nix anderes.

weil er blöd genug ist wir österreicher sind noch blöder und lassen uns noch ne luxussteuer (nova) raufbrennen

edit: alter schalter...
Preise Österreich inkl. Nova und MWSt.
Basismotorrad 17.400 Euro
Race ABS (Teilintegral) 1.071 Euro
Race ABS & DTC 1.428 Euro
Schaltassistent 422 Euro
Sonderlackierung weiß / blau 556 Euro

bei jetzigem kurs wären 18.500 Euro ....27.910,95 Dollar, und jetzt verkauf das nem amerikaner ohne nen tritt in die eier zu kriegen..

[mr_spinalzo]

...27.910,95 Dollar, und jetzt verkauf das nem amerikaner ohne nen tritt in die eier zu kriegen..

tja ösis sind halt leidensfähiger als amis

[MarcPeter]

kommt auch noch der schwache Dollar hinzu. Aber alles was Fahrzeuge betrifft, bekommt als Deutscher in den USA echt den Preisschock.... deswegen hat da auch jeder 2 Auto und 2 Mopeds....

[basti]

@Martin: So verkehrt ist Bodo seine Rechnung nicht. Die Zahlen lass ich jetzt mal außen vor. Der Golf kostet z.B. je nach Ausstattung 5000-6000 € als reine Herstellkosten. (Material+Arbeitsstunden)
Von dem Mehrgewinn müssen sie alle Kosten decken (Maschinen, Entwicklung) und dann muss ja noch die Rendite bei rausspringen.
Und so wird das bei BMW auch sein. Was die BMW jetzt nur in der Herstellung kostet weiß ich nicht.
Aber hier gehts ja darum warum die in den USA deutlich billiger ist als bei uns. Das werden wohl marketingtechnische Ursachen haben. Würden sie die BMW mit unserem € Preis da drüben verkaufen dann stehen die da in 3 Jahren noch im Schaufenster

[Duke444]

@Martin: So verkehrt ist Bodo seine Rechnung nicht. Die Zahlen lass ich jetzt mal außen vor. Der Golf kostet z.B. je nach Ausstattung 5000-6000 € als reine Herstellkosten. (Material+Arbeitsstunden)
Von dem Mehrgewinn müssen sie alle Kosten decken (Maschinen, Entwicklung) und dann muss ja noch die Rendite bei rausspringen.
Und so wird das bei BMW auch sein. Was die BMW jetzt nur in der Herstellung kostet weiß ich nicht.
Aber hier gehts ja darum warum die in den USA deutlich billiger ist als bei uns. Das werden wohl marketingtechnische Ursachen haben. Würden sie die BMW mit unserem € Preis da drüben verkaufen dann stehen die da in 3 Jahren noch im Schaufenster

So nicht richtig, in den Herstellungskosten sind bereits z.B. die Kosten der Maschinen über den Maschinenstundenstatz drin, auch alle anderen Kosten sind bereits auf das Los oder das einzele Produkt umgelegt.

Der Preis setzt sich nur anders zusammen, die Herstellungskosten sind immer gleich, nur die Zuschläge bis in zum Verkaufpreis sind andere.

[Martin]

@Martin: So verkehrt ist Bodo seine Rechnung nicht. Die Zahlen lass ich jetzt mal außen vor. Der Golf kostet z.B. je nach Ausstattung 5000-6000 € als reine Herstellkosten. (Material+Arbeitsstunden)

Noch mal: Ich gebe das weiter, was er mir seinerzeit gesagt hat. +/- 2000 DM.
Material + Arbeitsstunden ist sicher nicht richtig. So viele Arbeitsstunden sind da gar nicht dran, dafür gibts doch Maschinen.

Von dem Mehrgewinn müssen sie alle Kosten decken (Maschinen, Entwicklung)

Neinnein, schon mit drin. Außerdem ist das kein "Gewinn" sondern "Kosten".

und dann muss ja noch die Rendite bei rausspringen.

Rendite kann man auf Geldanlagen bekommen aber nicht auf verkaufte Autos.
Meisterschule ist zwar mittlerweile schon 18 Jahre her, aber eins habe ich begrifflich in Erinnerung. Ganz grob ist es so, dass auf die Material- und Herstellungskosten noch der sog. Gewinn- und Risiko-Aufschlag kommt. Natürlich nimmt den zunächst das Werk und anschließend der Vertrieb nochmals, was auch legitim ist.
Aber die Zahlen die am Ende tatsächlich rauskommen sind doch eher marketingtechnisch "gewürfelt", statt eff. kalkuliert.

Dass der Deutsche mehr fürs selbe bezahlt als der Ami wird entsprechend ausgeschlachtet und im Mittel passt es für den Hersteller wieder. Kurz gesagt: Was die Amis weniger bezahlen, bezahlen wir mehr.

Martin

[#73]

Warum so eine Aufregung? Hat schon mal einer in den USA geschaut, zu welchem Preis er dort einen Porsche 911 neu kaufen kann? Bei der absoluten Betragsdifferenz zum deutschen Preis kann man schon nachdenklich werden

Wenn ich ein Motorrad nur auf der Rennstrecke fahre und nicht zulassen will, ist der Import aus USA schon interessant. Eine gebrauchte R1 (älter als 0,5 Jahre) wäre sicher eine Überlegung wert.

Nachdem die USA ja langsam zum Billiglohnland werden (siehe Daimler C-Klasse, Dollar-Kurs etc.), ist das alles erklärlich und gut

[HaWe Köhle]

Nun dürfen wir mal das Geheimnis, das keines war, lüften:

Nach zwei sehr interessanten und erfolgreichen Jahren bei den Zweizylinder, gibt es jetzt wieder einen Vierzylinder!

Team62 auf BMW S 1000 RR.

Eingesetzt werden zwei Motorräder im der DLC, im Seriensport und je nach Terminentscheidung in der DRC.


..ziemlich offene Akra. Lautsärkenregelung über Auspuffklappe!