schaut sehr gut aus was du da machst
beachte bitte bei aramid, dass das zeug wasser zieht ohne ende und sollte das zeug der sonne ausgesetzt werden, vergiss es. das zeug zersetzt sich unter UV-strahlung.
man merkt, ich mag dieses aromatische polyamid nicht
EDIT: nimm zum lackieren ne billige lackierpistole (vor allem beim up-vorgelat). verdünne das zeug mit aceton auf lackierviskosität und werde glücklich
Ja das mit den vielen Schnittmustern ist mir auch aufgefallen. Macht die Sachen einfacher. Mit Köpergewebe kann man schon ne ganze Menge machen, aber leider komme ich bei der Form auch nicht ganz ohne Schnittkante aus. Ich habe die Haube noch nicht Lackiert, so dass ich das Ganze mal mit Wasser sichtbar gemacht.
PS Nein das ist nur einen Haube, da der Tank ja bekannter maßen unter den Sitz wandert. Ich habe das Ganze aber so gebaut das auch der normale Tank darunter passt und dann (hoffentlich) perfekt mit meinen Höcker abschließt.
wieviele Lagen hast du den so benutz für die Karbonhaube, und hast du die Schablone für das Trennholz so ausgeschnitten wie der Ammi in seinen Beitrag sieht ja super aus, wie bekommst du die Trennkante mit den blauenknetzeug so glatt auf deinen Urmodell ? bei mir ist es immer so wellig.
Hi Jörn
Man viel Fragen
1. Eine Lange 245gr. Karbon Köper
2. Mit 411gr. Biaxialgewebe ca. 5cm Breit den Rand verstärkt und einen etwas 10 cm breiten Streifen in die Mitte.
3. 10cm große Aramid Karbon Mischgewebekacheln als Patchwork eingelegt.
4. Dann zum Abschluss einen Lage 105gr. Glasgewebe das dient hauptsächlich dazu dass das Aramid beim scheiden nicht ausfranzt.
Dann habe ich das Konturenstück auf Pape übertragen und zum Schluss die Pape Stücke mit einem Klebestift zusammen gefügt. Dann das Ganze auf eine Pressspannplatte übertragen und ausgesägt. Die Lücke zwischen den Urmodell und dem Holz (max. 3mm) mit blauer Kente zugestopft und dann mit einen Japanspachtel oder mit einem Messer in Form gebraucht.
Gruß Thorsten
und das nächste mal bitte keine kacheln mehr, sondern eine komplette lage. spart gewicht bei gleichzeitig erhöhter festigkeit.
kacheln sind leider suboptimal, auch wenn sie sich leichter verarbeiten lassen
Bin eigentlcih der Meinung dass die Kacheln genau das Gegeteil machen. Durch die Überscheidungen und Kreuzungpunkte erhöt sich die Steifigkeit.
Das mit dem Gewicht ist aber schon richtig. Wenn ich falsch liege dann belehre mich eines besseren.
ja, du liegst leider falsch.
durch die kreuzungen und überschneidungen hast du nur unnütze materialanhäufungen, welche gewicht bedeuten. da das material neben diesen überlappungen wieder dünner wird, werden sich die brüche (auch unsichtbar zwischen den fasern) dort ausbreiten.
ausserdem nehmen die kurzen fasern weniger kräfte auf, als lange, sich über das ganze bauteil überstreckende fasern.
richtig technisch betrachtet stellen die überschneidungen (bedingt durch die engen radien beim überlappen) gute bedingungen für zwischenfaserbrüche dar.
überlappungen machen nur in wirklich engen radien sinn. ansonsten so großflächig wie möglich arbeiten.
das ist nun sehr oberflächlich betrachtet. sollte es dich wirklich interessieren, empfehle ich folgendes buch (kostet zwar ein paar taler mehr als "normale" bücher, ist aber jeden cent wert): http://www.amazon.de/Konstruieren-Faser ... 348&sr=8-2