Gashammer Rampage: Total Destruction
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
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Teil 4: Petrus on Ecstasy
5:2 für den Antizünd.
El Torro schied für das Langstreckenrennen aus. Mit der Ungewissheit, ob der Simmerring hält oder nicht (wohl eher nicht) konnte und wollte ich nicht fahren. Wenn ich mich selber hinlege ist das noch meine Sache – wenn andere auf meinem Öl die ganz ganz weite Linie nehmen, lässt sich das für mich auf keinen Fall verantworten. Bei genauerer Betrachtung trifft nicht einmal Ersteres zu, denn wenn meine frisch gebackene Ehefrau davon erfahren würde, dass ich mich mit nem halb-defekten Motorrad hingelegt habe, brauch' ich gar nicht mehr nach Hause fahren und kann gleich anfangen Ungarisch zu lernen und am Montag den ersten Bock zur Streckenposten-Ausbildung belegen.
3 Optionen standen also zur Auswahl:
1. Wir fahren wieder mit einem Motorrad – Flisis K5, wie in Magny Cours: Nee… keine Rundengutschrift und wieder während dem Rennen Tanken, Bremsbeläge und Reifen wechseln hat keinen Sinn.
2. Ich fahre mit Lera, die wir für Anton mitgenommen haben, damit sie wieder 'mal artgerecht Auslauf bekommt: Nee.. is nisch… wenn ich mich mit dem Motorrad hinwerfe wird’s teuer – zu teuer.
3. Wir suchen einen Ersatzfahrer der zusammen mit Flisi an den Start geht: Gebongt! Mission beginnt!
Flavio aus der Nachbarbox der "Schmidis" stellte sich als Ersatz. Heldenmut und Aufzyndergeist! Wir schworen den heissblütigen Südländer in die gasgehämmerten Strategien und Geheimnisse ein – in die tiefsten Winkel der team-internen Zauber und Tricks.
Die Zeit vom Morgen-Quali reichte für den 4. Startplatz. Flavio fuhr den ersten Turn. Nach kleinerem Startproblem fand der schnelle Italo-Schweizer schnell seinen Rhythmus und brannte richtig gute Zeiten knapp über zwei Minuten mit seiner R6. Runde um Runde um Runde um Runde um… Flavio? Wo ist Flavio? Shit, musste ihn wohl verpasst haben in der letzten Runde beim Zeiten stoppen. Weitere 2 Minuten später war klar, dass das wohl nicht bloss eine verdaaaaaaamt langsame Runde war von Flavio, sondern, dass er wohl irgendwo unterwegs ein paar schöne Blümchen gesehen hat, die er unbedingt pflücken wollte. Ein paar Minuten später stand Flavio und die R6 in der Box – tatsächlich mit einem ganzen Blumenstrauss in der Verkleidung. Ich sagte noch etwas wie: "Vielen Dank, nette Geste – aber normalerweise gibt’s die Sträusse erst nach dem Rennen." Aber witzig ist anders…
Wir schickten also Flisi raus und dann ging auch schon der Wetter-Boogie los. Mit jedem Hüftschwung was anderes: Auf "Twist and Shout" kam Regen, auf "yes I can boogie" schien die Sonne. Petrus liess es richtig krachen und spielte mal eben kurz in 15 Minuten sein ganzes Set durch. Geile Sau! Was der sich da oben an diesem Tag wohl reingepfiffen hat…
Für diejenigen die uns vom Team Gashammer noch nicht so gut kennen – NEIN wir stehen nicht auf Boogie! Boogie kackt! Da Flisi sowieso das Rennen nicht alleine zu Ende fertig fahren konnte warfen wir das Handtuch. Flavio hätten wir so nicht nochmals rausschicken können, Sicherheit geht vor.
Der traurige Zwischenstand lautete: Antyzünd – Team Gashammer 6:2
Was bleibt da anderes übrig als sich 4-6 Dosen Bier mitzunehmen den Boxenroller zu schnappen und zu zweit über den Notweg das Rennen "mitzufahren"? Richtig: Nichts! Flisi und ich deckten uns also mit dem gelben Gebräu ein und fuhren die ganze Strecke über den Notweg ab um an neuralgischen Punkten den verbleibenden Fahrern zuzujubeln. Schliesslich sind wir alle eine grosse Familie und unsere "ärgsten Konkurrenten" Team MRD-Racing mit Peter und Benny winkten uns sogar Ausgangs Schikane zurück als wir auch nach 10 Runden ununterbrochenen Jubeln, Winken, Tanzen und Hüpfen nicht aufgaben sie anzufeuern. Alkohol machts möglich!
Nachdem wir zurück zur Box gefahren sind um zu tanken (nein, nicht den Roller – unsere Biervorräte waren leer) wurden die Wheelie-Fähigkeiten von Flisi noch unserem lieben Boxen-Liegestuhl zum Verhängnis. Er stand zur falschen Zeit am falschen Ort und wurde quasi "zerwheelisiert". Flisi wheelte und wheelte – und pflügte durch die halbe Boxeneinrichtung bis er schliesslich vom Bus abrupt gestoppt wurde. In der Bilanz führen wir nun einen Liegestuhl auf der Haben-Seite.
5:2 für den Antizünd.
El Torro schied für das Langstreckenrennen aus. Mit der Ungewissheit, ob der Simmerring hält oder nicht (wohl eher nicht) konnte und wollte ich nicht fahren. Wenn ich mich selber hinlege ist das noch meine Sache – wenn andere auf meinem Öl die ganz ganz weite Linie nehmen, lässt sich das für mich auf keinen Fall verantworten. Bei genauerer Betrachtung trifft nicht einmal Ersteres zu, denn wenn meine frisch gebackene Ehefrau davon erfahren würde, dass ich mich mit nem halb-defekten Motorrad hingelegt habe, brauch' ich gar nicht mehr nach Hause fahren und kann gleich anfangen Ungarisch zu lernen und am Montag den ersten Bock zur Streckenposten-Ausbildung belegen.
3 Optionen standen also zur Auswahl:
1. Wir fahren wieder mit einem Motorrad – Flisis K5, wie in Magny Cours: Nee… keine Rundengutschrift und wieder während dem Rennen Tanken, Bremsbeläge und Reifen wechseln hat keinen Sinn.
2. Ich fahre mit Lera, die wir für Anton mitgenommen haben, damit sie wieder 'mal artgerecht Auslauf bekommt: Nee.. is nisch… wenn ich mich mit dem Motorrad hinwerfe wird’s teuer – zu teuer.
3. Wir suchen einen Ersatzfahrer der zusammen mit Flisi an den Start geht: Gebongt! Mission beginnt!
Flavio aus der Nachbarbox der "Schmidis" stellte sich als Ersatz. Heldenmut und Aufzyndergeist! Wir schworen den heissblütigen Südländer in die gasgehämmerten Strategien und Geheimnisse ein – in die tiefsten Winkel der team-internen Zauber und Tricks.
Die Zeit vom Morgen-Quali reichte für den 4. Startplatz. Flavio fuhr den ersten Turn. Nach kleinerem Startproblem fand der schnelle Italo-Schweizer schnell seinen Rhythmus und brannte richtig gute Zeiten knapp über zwei Minuten mit seiner R6. Runde um Runde um Runde um Runde um… Flavio? Wo ist Flavio? Shit, musste ihn wohl verpasst haben in der letzten Runde beim Zeiten stoppen. Weitere 2 Minuten später war klar, dass das wohl nicht bloss eine verdaaaaaaamt langsame Runde war von Flavio, sondern, dass er wohl irgendwo unterwegs ein paar schöne Blümchen gesehen hat, die er unbedingt pflücken wollte. Ein paar Minuten später stand Flavio und die R6 in der Box – tatsächlich mit einem ganzen Blumenstrauss in der Verkleidung. Ich sagte noch etwas wie: "Vielen Dank, nette Geste – aber normalerweise gibt’s die Sträusse erst nach dem Rennen." Aber witzig ist anders…
Wir schickten also Flisi raus und dann ging auch schon der Wetter-Boogie los. Mit jedem Hüftschwung was anderes: Auf "Twist and Shout" kam Regen, auf "yes I can boogie" schien die Sonne. Petrus liess es richtig krachen und spielte mal eben kurz in 15 Minuten sein ganzes Set durch. Geile Sau! Was der sich da oben an diesem Tag wohl reingepfiffen hat…
Für diejenigen die uns vom Team Gashammer noch nicht so gut kennen – NEIN wir stehen nicht auf Boogie! Boogie kackt! Da Flisi sowieso das Rennen nicht alleine zu Ende fertig fahren konnte warfen wir das Handtuch. Flavio hätten wir so nicht nochmals rausschicken können, Sicherheit geht vor.
Der traurige Zwischenstand lautete: Antyzünd – Team Gashammer 6:2
Was bleibt da anderes übrig als sich 4-6 Dosen Bier mitzunehmen den Boxenroller zu schnappen und zu zweit über den Notweg das Rennen "mitzufahren"? Richtig: Nichts! Flisi und ich deckten uns also mit dem gelben Gebräu ein und fuhren die ganze Strecke über den Notweg ab um an neuralgischen Punkten den verbleibenden Fahrern zuzujubeln. Schliesslich sind wir alle eine grosse Familie und unsere "ärgsten Konkurrenten" Team MRD-Racing mit Peter und Benny winkten uns sogar Ausgangs Schikane zurück als wir auch nach 10 Runden ununterbrochenen Jubeln, Winken, Tanzen und Hüpfen nicht aufgaben sie anzufeuern. Alkohol machts möglich!
Nachdem wir zurück zur Box gefahren sind um zu tanken (nein, nicht den Roller – unsere Biervorräte waren leer) wurden die Wheelie-Fähigkeiten von Flisi noch unserem lieben Boxen-Liegestuhl zum Verhängnis. Er stand zur falschen Zeit am falschen Ort und wurde quasi "zerwheelisiert". Flisi wheelte und wheelte – und pflügte durch die halbe Boxeneinrichtung bis er schliesslich vom Bus abrupt gestoppt wurde. In der Bilanz führen wir nun einen Liegestuhl auf der Haben-Seite.
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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