GP-News
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- Roland Offline
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Re: GP-News
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Die Realität bei einem GP sieht so aus, das ein Bradl & Bautista dem Werksteam zuarbeiten müssen während die Werkskutscher mit weichen Reifen auf Zeitenjagd gehen. Der Datenfluss geht von den Kundenteams richtung Werksteam, während er andersherum eher dürftig ist. Ein Vorteil mehr eines Werksfahrers.
Auffällig war, das DP in vielen Trainings nicht auf Zeiten kam, was aber auch seiner Verletzung geschuldet sein dürfte, die ihn sicher die halbe Saison behinderte. Trotzdem war DP jeden Sonntag Podestfähig (die 3-4 direkten Rennen nach seiner Verletzung ausgenommen)
Die Probleme mit mangeldem Hinterradgrip hatte nicht nur Pedrosa, sondern auch Bradl, obwohl sie sagen Bradl hätte einen Vorderradorientierten Fahrstil. Mitte der Saison hatte man bei LCR noch ein Problem welches nur bedingt gelöst werden konnte: ein überhitzter Vorderreifen. Wenn Stefan andrückte, begann der Vorderreifen zu körnen und neigte zur Blasenbildung.
Ich glaube das die angesprochenen Probleme an der Gabel bei Bradl nicht ganz so gravierend waren wie sie dargestellt wurden und man die Problematik nicht isoliert sehen kann. In Kombination mit der Nissin Bremsanlage die das Rad einen Tick zulangsam freigibt hilft eine nicht optimal abgestimmte Gabel beim pushen am Limit nicht besonders.
Gut möglich das im Werksteam eine Abstimmung gefunden wurde, die noch ein paar Prozent Reserve bereithält, wenn Bradls Gabelsetup beireits am Limit war.
Im Endeffekt gehts hier nur um Nuancen der Abstimmung, die ein normalsterblicher niemals spüren würde. Das er davon abgesehen auch gar nicht den nötigen Speed hätte.
Wie MM bei LCR oder Bradl bei Respol damit zurechtgekommen wäre ist makulatur, weil wir es nichtmal annähernd einschätzen können. Ich denke die beiden sind vom Fahrstil sich icht besonders ähnlich.
Stoner hatte eine ziemlich Hinterradorientierten Fahrstil, eventuell kommen die Daten und Erfahrungen vom Team deshalb Marquez entgegen. Kann sein, muß nicht sein.
Bei LCR gibts in der Richtung nicht viele Daten, wenn man sieht wo ein Elias herumfuhr der die Reifen nicht auf Temperatur brachte.
Auffällig war, das DP in vielen Trainings nicht auf Zeiten kam, was aber auch seiner Verletzung geschuldet sein dürfte, die ihn sicher die halbe Saison behinderte. Trotzdem war DP jeden Sonntag Podestfähig (die 3-4 direkten Rennen nach seiner Verletzung ausgenommen)
Die Probleme mit mangeldem Hinterradgrip hatte nicht nur Pedrosa, sondern auch Bradl, obwohl sie sagen Bradl hätte einen Vorderradorientierten Fahrstil. Mitte der Saison hatte man bei LCR noch ein Problem welches nur bedingt gelöst werden konnte: ein überhitzter Vorderreifen. Wenn Stefan andrückte, begann der Vorderreifen zu körnen und neigte zur Blasenbildung.
Ich glaube das die angesprochenen Probleme an der Gabel bei Bradl nicht ganz so gravierend waren wie sie dargestellt wurden und man die Problematik nicht isoliert sehen kann. In Kombination mit der Nissin Bremsanlage die das Rad einen Tick zulangsam freigibt hilft eine nicht optimal abgestimmte Gabel beim pushen am Limit nicht besonders.
Gut möglich das im Werksteam eine Abstimmung gefunden wurde, die noch ein paar Prozent Reserve bereithält, wenn Bradls Gabelsetup beireits am Limit war.
Im Endeffekt gehts hier nur um Nuancen der Abstimmung, die ein normalsterblicher niemals spüren würde. Das er davon abgesehen auch gar nicht den nötigen Speed hätte.
Wie MM bei LCR oder Bradl bei Respol damit zurechtgekommen wäre ist makulatur, weil wir es nichtmal annähernd einschätzen können. Ich denke die beiden sind vom Fahrstil sich icht besonders ähnlich.
Stoner hatte eine ziemlich Hinterradorientierten Fahrstil, eventuell kommen die Daten und Erfahrungen vom Team deshalb Marquez entgegen. Kann sein, muß nicht sein.
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- tommi Offline
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Re: GP-News
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Hm.... was bringt das denn wenn ein Kundenteam seine mit einem langsameren (wenn auch nur wenig) gemachten Daten und Erfahrungen dem Werksteam zur Verfügung stellt? Ich meine, meistens sind im Kundenteam ja auch andere Komponenten (Bremsen, Federelemente,....) im Einsatz, kann das Werksteam wirklich etwas mit den Daten anfangen? Dass das hierarchisch so sein muss ist klar, aber können die wirklich was damit anfangen? Wenn ich auf meinen Hocker einen schnellen Fahrer setze helfen mir seine Aussagen ja auch nicht wirklich weiter, weil mir eben die entsprechenden Rahmenbedingungen (Geschwindigkeit, Bremsdruck, ......) entsprechend fehlen. Das das Beispiel nicht unbedingt vergleichbar ist ist mir schon klar......
- Roland Offline
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Re: GP-News
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Nur Bautista fährt Showa und Nissin. Deshalb können seine Daten trotzdem verwendet werden, was z.b. Getriebeabstimmung, Spritmanagement, elektronische Einstellungen wie Motorbremse etc betrifft. Davon abgesehen ist Showa ja ein HRC-Zweig, die bauen ja da auch keinen Schrott zusammen. Und vermutlich ist das Showazeugs gar nicht so weit von Öhlins weg.
Bradl & Bautista mußten auch oft mit den harten Reifen fahren. Das war auch manchmal der Grund warum Stefan nur 7. oder 8. war.
Bradl & Bautista mußten auch oft mit den harten Reifen fahren. Das war auch manchmal der Grund warum Stefan nur 7. oder 8. war.
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- Torsten#21 Offline
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Re: GP-News
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Es gab Zeiten, da gab es in den Werksteams Nr.1 und Nr.2 Fahrer. Viele ließen sich diesen Status schriftlich bestätigen! Warum? Ja, weil es dem Hersteller natürlich in erster Linie um den Sieg der Marke geht! Wenn da der Nr.2 Fahrer plötzlich besser/schneller wie Nr.1 war und der Vertrag das zulies, dann wurde alles auf Nr.2 gesetzt. Gutes Beispiel ist Rossi, der hatte immer solche Klauseln in seinen Verträgen und dann kam Lorenzo -> YAMAHA reagierte und Rossi war beleidigt.Dartagnan hat geschrieben:Torsten, liess mal nach, wie lange Pedrosa sich dieses Jahr über mangelnden Hinterradgrip beschwerte. Wir reden hier von Monaten.
Ein Wechsel von Privat- zu Werksteam ist kein automatischer Eintritt ins Paradies. Biaggi und Dovizioso um nur zwei Beispiele zu nennen hatten im ersten Jahr bei Repsol schlechtere Endergebnisse vorzuweisen als in ihren Privatteams. Für Biaggi bedeutete es sogar das Ende seiner Motogp-Karriere.
Und übrigens (vielleicht habe ich es in diesem Forum bereits erwähnt): Es gibt seit diesem Jahr eine Policy seitens HRC, die eindeutig besagt, dass derjenige Werks- oder werksunterstützte Fahrer mit den besten Ergebnissen hardwaremässig bevorzugt wird. Dieses Jahr gab es drei davon: Marquez, Pedrosa, Bradl. Livio Suppo als Repsol-Honda Teamchef sagte damals bei Vorsaisontests, dass wenn Bradl nach den ersten drei oder vier Rennen vor den anderen Honda-Fahrern liegt, er die neuesten Teile kriegen würde. Bemerkung von mir: mit allen dazugehörigen Vor- und NachteilenIch sage das bewusst, weil manchmal auch das Gefühl vorherrscht, neue Teile seien immer besser als die bisherigen. Das muss ja nicht der Fall sein.
Heute ist diese Praxis nicht mehr ganz so wichtig, weil duch die leichter zu fahrenden Motorräder alle Fahrer viel weiter zusammen gerückt sind. Politik wird deshalb trotzdem gemacht

Roland hat das oben sehr schön beschrieben 100% Zustimmung von mir!
Ein Werksteam ist kein Titelgarant aber ein absolutes muß wenn man heute um diesen kämpfen möchte!
...wer möchte als Fahrer schon hören, das man nicht so oft stürzen solle, weil das Budget dann irgendwann knapp wird. Schon so ein Satz kostet 2-3 hundertstel. Im Werksteam kommt höchstens dein Crewchief und fragt Dich warum Du in Sektor 2 zwei zehntel gegenüber dem Teamkollegen verlierst.
Gruß
Torsten
Torsten
Re: GP-News
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Das mit dem Zuarbeiten der Privatteams zugunsten der Werksteams würde ich nicht überbewerten. Die angesprochenen Elemente wie Motorabstimmung/-bremse etc. sind eh zu fahrerspezifisch, als dass man sie untereinander verwenden könnte. Fahrwerksabstimmung noch viel mehr. Ein kleines Beispiel: Bradl probierte während eines freien Trainings (weiss nicht mehr wo, war jedenfalls zu Saisonmitte) Marquez' Motorabstimmung inkl. des DBW-Setups. Es waren sechs Runden angesetzt, aber Bradl kam bereits nach drei wieder rein. Die Einstellungen waren für ihn komplett unfahrbar. Das Ansprechverhalten sei für ihn viel zu hart/aggressiv gewesen, die Motorbremse zu stark. Er konnte nichts davon übernehmen.
Ach, und Torsten: Üblicherweise fahren in den Werksteams auch die besten Fahrer, weil man mit zweitklassigen Fahrern eben auch nicht um den Titel fährt. Die Aussage mit der neuen HRC Policy stammt im Übrigen nicht von Nakamoto sondern vom HRC-Präsidenten Tetsuo Suzuki
Und ich arbeite wöchentlich mit Japanern auf Managementebene zusammen. Du brauchst mir nicht zu erklären, wie die "so sind".
Ach, und Torsten: Üblicherweise fahren in den Werksteams auch die besten Fahrer, weil man mit zweitklassigen Fahrern eben auch nicht um den Titel fährt. Die Aussage mit der neuen HRC Policy stammt im Übrigen nicht von Nakamoto sondern vom HRC-Präsidenten Tetsuo Suzuki

Und ich arbeite wöchentlich mit Japanern auf Managementebene zusammen. Du brauchst mir nicht zu erklären, wie die "so sind".
- Roland Offline
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Re: GP-News
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Und ich würde die zuarbeiterei fürs Werksteam nicht unterbewerten. Das die untereinander kaum was verwenden können halte ich mal für ein Gerücht.
Beistpiel MM: da lag er in Mugello in jedem Training, kam kaum zum fahren.
Natürlich findet er kein vernünftiges Setup um am Sonntag dann plötzlich doch ums Podium mitzufahren.
Oder Pedrosa: der kurvte heuer in den Trainings mehrmals im "nirgendwo" umher um dann doch am Sonntag auf dem Podest zu stehen.
Wie kann man das erklären?
Ganz einfach: es werden sämtliche Daten aller Honda-Fahrer miteinbezogen, in Japan ausgewertet und dort über Nacht ein Setup ausgetüftelt und zurück zur Strecke geschickt.
Yamaha praktiziert das auch so, Ducati tut sich hier noch ein wenig schwer. Die Kommunikation zwischen Piste & Werk ist am Rande erwähnt einer der Punkte die Gigi dall Igna als erstes angreift. Hier muß die Struktur verbessert werden. Mittlerweile ist man auf diesem Level angekommen, und hier wird im Falle Ducati deutlich, das es nicht nur um dem Rahmen vom Motorrad geht. Ich habe das alles ja eh schonmal angesprochen, aber das ist ein anderes Thema.
Das mit dem Elektronik-Setup vom MM, welches Bradl probierte, war eine Momentaufnahme, welche nicht bedeutet das Bradl von Haus aus nicht mit dem Werks-Setup zurecht käme. Dafür ist die ganze Technikgeschichte viel zu diffizil und kompliziert.
Würde das alles keinen Wert haben, bräuchte HRC Bradl & Bautista auch nicht testen lassen.
Das entscheidende ist doch für ein Werk/Team möglichst viele verschiedene Eindrücke um Meinungen zu haben um dann die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.
Honda ist ja auch eigentlich blöd, Bautista mit Showa fahren zu lassen, wenn das Werksteam auf Öhlins ausrückt.
Aber die Geschichte läuft vermutlich anders, nämlich so:
Bautista sagt dies und jenes, die Daten zeigen entsprechende Werte. Aus der Erfahrung heraus wissen die HRC-Leute was die Bautista Meinung für die Öhlinskomponenten bedeutet, also können hier Quervergleiche angestellt und entsprechend reagiert werden.
Das greift alles ineinander...
Beistpiel MM: da lag er in Mugello in jedem Training, kam kaum zum fahren.
Natürlich findet er kein vernünftiges Setup um am Sonntag dann plötzlich doch ums Podium mitzufahren.
Oder Pedrosa: der kurvte heuer in den Trainings mehrmals im "nirgendwo" umher um dann doch am Sonntag auf dem Podest zu stehen.
Wie kann man das erklären?
Ganz einfach: es werden sämtliche Daten aller Honda-Fahrer miteinbezogen, in Japan ausgewertet und dort über Nacht ein Setup ausgetüftelt und zurück zur Strecke geschickt.
Yamaha praktiziert das auch so, Ducati tut sich hier noch ein wenig schwer. Die Kommunikation zwischen Piste & Werk ist am Rande erwähnt einer der Punkte die Gigi dall Igna als erstes angreift. Hier muß die Struktur verbessert werden. Mittlerweile ist man auf diesem Level angekommen, und hier wird im Falle Ducati deutlich, das es nicht nur um dem Rahmen vom Motorrad geht. Ich habe das alles ja eh schonmal angesprochen, aber das ist ein anderes Thema.
Das mit dem Elektronik-Setup vom MM, welches Bradl probierte, war eine Momentaufnahme, welche nicht bedeutet das Bradl von Haus aus nicht mit dem Werks-Setup zurecht käme. Dafür ist die ganze Technikgeschichte viel zu diffizil und kompliziert.
Würde das alles keinen Wert haben, bräuchte HRC Bradl & Bautista auch nicht testen lassen.
Das entscheidende ist doch für ein Werk/Team möglichst viele verschiedene Eindrücke um Meinungen zu haben um dann die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.
Honda ist ja auch eigentlich blöd, Bautista mit Showa fahren zu lassen, wenn das Werksteam auf Öhlins ausrückt.
Aber die Geschichte läuft vermutlich anders, nämlich so:
Bautista sagt dies und jenes, die Daten zeigen entsprechende Werte. Aus der Erfahrung heraus wissen die HRC-Leute was die Bautista Meinung für die Öhlinskomponenten bedeutet, also können hier Quervergleiche angestellt und entsprechend reagiert werden.
Das greift alles ineinander...
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Re: GP-News
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@ Roland
was mich mal so ein wenig Off-Topic interessieren würde,
Wieviel macht bei den Profis die Tagesform aus?
Ich mein als Hobbykutscher kennt das ja wohl (fast) jeder, an manchen Tagen läuft es einfach und manchmal geht gar nichts, man weiß aber nicht warum.
Gehts den Profis auch mal so oder sind die immer in der Lage ihr Können maximal abzurufen?
Gruß
Migo
was mich mal so ein wenig Off-Topic interessieren würde,
Wieviel macht bei den Profis die Tagesform aus?
Ich mein als Hobbykutscher kennt das ja wohl (fast) jeder, an manchen Tagen läuft es einfach und manchmal geht gar nichts, man weiß aber nicht warum.
Gehts den Profis auch mal so oder sind die immer in der Lage ihr Können maximal abzurufen?
Gruß
Migo
- Roland Offline
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Re: GP-News
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Die Tagesform spielt natürlich auch mithinein, ein Punkt der oftmals komplett unbeachtet bleibt. Stefan hat erst kürzlich (ich glaube in Valencia) gesagt, dass er im Qualy gepennt hat.
Aber ich sag mal, ein Lorenzo ist in der Lage jeden Tag seine Performance nahe an 100% abzurufen. Aber auch hier spielen soviele Faktoren mitrein, das man nicht sagen, ok, der war heute nicht gut drauf wenn die Zeiten nicht passen. Aber den Fahrern fällt es oft selbst auf wenn sie sagen, das sie heute zu verkrampft waren usw...
Denen gehts vermutlich im Verhältnis ähnlich wie uns, nur auf einem ganz anderen Level. Je kompletter ein Fahrer ist, desto geringer sind diese Leistungsschwankungen.
Was noch ein wesentlicher Punkt sein dürfte für die Performance sind Motivation und Selbstbewusstsein.
Aber ich sag mal, ein Lorenzo ist in der Lage jeden Tag seine Performance nahe an 100% abzurufen. Aber auch hier spielen soviele Faktoren mitrein, das man nicht sagen, ok, der war heute nicht gut drauf wenn die Zeiten nicht passen. Aber den Fahrern fällt es oft selbst auf wenn sie sagen, das sie heute zu verkrampft waren usw...
Denen gehts vermutlich im Verhältnis ähnlich wie uns, nur auf einem ganz anderen Level. Je kompletter ein Fahrer ist, desto geringer sind diese Leistungsschwankungen.
Was noch ein wesentlicher Punkt sein dürfte für die Performance sind Motivation und Selbstbewusstsein.
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Re: GP-News
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Sehr interessante Punkte mit der Vernetzung zwischen den Privatteams und Honda.
Danke Roland.
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- Torsten#21 Offline
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Re: GP-News
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Deine neue HRC Policy ist ein alter Hut und wurde fast immer so gehandhabt, vielmehr dient sie aktuell als Verkaufsargument für einen 3 MioDollar Deal. Und wer das gesagt hat, ist dabei völlig unwichtig. Ich habe mich auf Nakamoto bezogen und der sagt, was ein Wunder, genau das selbe wie Tetsuo Suzuki.Dartagnan hat geschrieben: Ach, und Torsten: Üblicherweise fahren in den Werksteams auch die besten Fahrer, weil man mit zweitklassigen Fahrern eben auch nicht um den Titel fährt. Die Aussage mit der neuen HRC Policy stammt im Übrigen nicht von Nakamoto sondern vom HRC-Präsidenten Tetsuo Suzuki
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Manche Leute leben in Japan und verstehen sie trotzdem nicht

Gruß
Torsten
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