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Isle of Man TT

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  • wizzard Offline
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Re: Isle of Man TT

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Beitrag von wizzard »

den einen der sich regelmäßig in den kies feuert und dann 4arm op's braucht keine klaren bilder mehr sieht den feiert man und andere die sich halt ggf totfahren das sind die Idioten? das verstehe wer will ...

((((am Schluss ist es wie in der Motogp wer nie so ein Roadrace auf dem Niveau mitgefahren ist und angeführt hat, der hat davon eh keine Ahnung...!!! :shock: ))))


ganz reflektiert sollte man verbieten was gefährlich ist z.b. rauchen und saufen das sind jedes jahr 50000 und 100000 tote in Deutschland...bei den ganzen dahinsiechenenden und Alkoholikern denkt da jemand an die Familie????

ganz ehrlich nur weil eine Sportart den eigenen Horizont überschreitet sollte man diese nicht aburteilen ... gilt übrigens auch für schach und angeln
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Re: Isle of Man TT

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Beitrag von heizer1982 »

da sieht man mal wieder wie beschränkt so mancher horizont doch ist.
  • businesskasper Online
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Re: Isle of Man TT

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Beitrag von businesskasper »

wizzard hat geschrieben:
ganz reflektiert sollte man verbieten was gefährlich ist z.b. rauchen und saufen das sind jedes jahr 50000 und 100000 tote in Deutschland...bei den ganzen dahinsiechenenden und Alkoholikern denkt da jemand an die Familie????
Davon wird das Leben für manche aber auch nicht lebenswerter.
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  • Roland Offline
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Re: Isle of Man TT

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Beitrag von Roland »

businesskasper hat geschrieben:Naja, zumindest maßt sich hier nicht jeder einfach so an, über die Familien- und Sozialverhältnisse Dritter zu urteilen und was denn da Konsens ist zur Ausübung dieses Hobbies. Aber du versuchst hier völlig unreflektiert in anmaßender Weise anderen ihren Sport, ihr Hobby oder ihre Leidenschaft zu verbieten.

Machen wir mal folgendes hypothetisches Szenario: Ein guter Freund von dir eröffnet dir, er will dort teilnehmen. Deine Ansicht zu dem Thema kennt er natürlich. Welche Optionen hast du? Und noch viel wichtiger welche Optionen hat dein Freund?
Wenn man keinerlei Argumente hat. Wo habe ich etwas von "verbieten" geschrieben? Wo habe ich verlangt dass Road Racing verboten werden muß?
Ich habe die ganze Chose lediglich kritisiert, und sage das diese Veranstaltung längst aus der Zeit gefallen ist. Nicht mehr, nicht weniger.
Das einzige was hier "anmaßend" ist, sind deine Schlußfolgerungen.
campari hat geschrieben: Ja, die Gesundheit über alles, notfalls mit Zwang. Das passt gut in die Zeit. :mrgreen:

Spaß beiseite. Zuschauen bei dem Spektakel kann ja jeder Fan, Voyeur oder Gelangweilte. Wenn da mal ein Moped reinfliegt, dann hätte man es besser wissen dürfen.
Mitfahren kann aber auch ein jeder Adrenalinjunkie, dem sein eigenes Leben tatsächlich recht egal ist. Es gibt auch Menschen, die leben generell nicht ganz so gerne. Wieso sollen das alle Quatschköpfe sein?

Ich fand schon das Fischereihafen-Ding recht grenzwertig, außer die 50ccm sind gefahren. Aber trotzdem finde ich Herrn McGuinness immer noch cool.

Vielleicht wäre für dich eine Demo vor der Veranstaltung wirkungsvoller? Oder einfach mahnend hinstellen, als Wachturm. Oder einfach jeden, der dir sagt, er möchte da mitfahren, im direkten Gespräch vom Gegenteil überzeugen.

Verstehst du meinen Gedanken nicht? Es gibt Leute die sind unverschudet Krank und kämpfen um ihr Leben, haben nur einen einen Wunsch, wieder Gesund zu werden! Und dann gibts Leute die für ein kleines bißchen Ruhm und Rampenlicht ihre Gesundheit und sogar ihr Leben aufs Spiel setzen!
Da passt das Verhältnis nicht mal Ansatzweise.
Aufgrund dieses Hintergrunds sind für mich Road Racer Quatschköpfe, vor allem weil der Großteil auch noch dafür eine Schweinekohle dafür bezahlt.


wizzard hat geschrieben:den einen der sich regelmäßig in den kies feuert und dann 4arm op's braucht keine klaren bilder mehr sieht den feiert man und andere die sich halt ggf totfahren das sind die Idioten? das verstehe wer will ...

((((am Schluss ist es wie in der Motogp wer nie so ein Roadrace auf dem Niveau mitgefahren ist und angeführt hat, der hat davon eh keine Ahnung...!!! :shock: ))))


ganz reflektiert sollte man verbieten was gefährlich ist z.b. rauchen und saufen das sind jedes jahr 50000 und 100000 tote in Deutschland...bei den ganzen dahinsiechenenden und Alkoholikern denkt da jemand an die Familie????

ganz ehrlich nur weil eine Sportart den eigenen Horizont überschreitet sollte man diese nicht aburteilen ... gilt übrigens auch für schach und angeln

Das mit dem whataboutism versteht auch nicht jeder, was? Und nein, das hat nichts mit "reflektion" zu tun.

Was kann MM dafür, dass ihn die spanischen Ärzte verpfuscht haben, 30° Fehlstellung des Arms samt Krankenhauskeim im Knochen?

Klar, um Road Racing zu verstehen braucht es einen großen "Horizont"! Der Begriff "einfach gestrickt" trifft den Nagel wohl eher auf den Kopf.
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Re: Isle of Man TT

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Beitrag von heizer1982 »

:alright: ja natürlich.
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  • Lasagnenpony Offline
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Re: Isle of Man TT

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Beitrag von Lasagnenpony »

Nikko hat geschrieben:
Warum ich aber diese und ja, auch andere vergleichbare Veranstaltungen verbieten würde, ist, dass diese Egoisten, die ja nur immer wieder ihren Kick haben wollen ( Lasagnepony) leider ihr Umfeld bei dieser Entscheidung vollständig ignorieren.
Irgendwie verlernen echt viele Leute hier das Lesen :lol:

Ich hole mir keinen "Kick", da ich nie RoadRacing gefahren bin. Steht aber auch so in meinem Post.

Ich bin lediglich gerne Zuschauer (wie auch bei jedem anderen Motorsport Event).
Was das mit Egoismus zu tun hat, verstehst wahrscheinlich nichtmal du selbst....
:horseshit: :horseshit:
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Re: Isle of Man TT

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Beitrag von TTs Tim »

Für 12:30 Uhr ist heute das zweite Supersport Rennen angesetzt, Wetter ist aber seit gestern nicht mehr wie gewünscht.
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Re: Isle of Man TT

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Beitrag von R.I.P. steirair »

Verbieten ist nie gut, aber anpassen wäre hier angebracht.

Durchschnittsgeschwindigkeit 217 Km/h, auf Rennstrecken ist man im Schnitt bei 160 Km/h.

Auf Rennstrecken wird die Sicherheit jährlich adaptiert, dort geht es nicht oder nur spärlich.
Die gleichen Leute sind der Meinung der RedBull Ring wäre so gefährlich, aber die Rennen auf der Insel
sind super :wink: .

Aber die Buben, welche gerne Ellbogenschleiferfotos auf Bergstraßen posten, finden das halt geil wenn man
noch den Heldentot sterben kann. Wenn man Älter ist, und schon 1-2 mal von der Schaufel gesprungen ist,
denkt man da halt schon anders darüber.

Jedesmal wenn z.b. der Julian bei mir ist, und sich dann aufmacht Richtung Isle,
hoffe ich das der gesund und heil retour kommt. Ist auch eine Art Sucht so scheint es.
Adrenalin dürfte ja genug durch den Körper rauschen.
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  • campari Offline
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Re: Isle of Man TT

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Beitrag von campari »

Roland hat geschrieben:
campari hat geschrieben: Ja, die Gesundheit über alles, notfalls mit Zwang. Das passt gut in die Zeit. :mrgreen:

Spaß beiseite. Zuschauen bei dem Spektakel kann ja jeder Fan, Voyeur oder Gelangweilte. Wenn da mal ein Moped reinfliegt, dann hätte man es besser wissen dürfen.
Mitfahren kann aber auch ein jeder Adrenalinjunkie, dem sein eigenes Leben tatsächlich recht egal ist. Es gibt auch Menschen, die leben generell nicht ganz so gerne. Wieso sollen das alle Quatschköpfe sein?

Ich fand schon das Fischereihafen-Ding recht grenzwertig, außer die 50ccm sind gefahren. Aber trotzdem finde ich Herrn McGuinness immer noch cool.

Vielleicht wäre für dich eine Demo vor der Veranstaltung wirkungsvoller? Oder einfach mahnend hinstellen, als Wachturm. Oder einfach jeden, der dir sagt, er möchte da mitfahren, im direkten Gespräch vom Gegenteil überzeugen.

Verstehst du meinen Gedanken nicht? Es gibt Leute die sind unverschudet Krank und kämpfen um ihr Leben, haben nur einen einen Wunsch, wieder Gesund zu werden! Und dann gibts Leute die für ein kleines bißchen Ruhm und Rampenlicht ihre Gesundheit und sogar ihr Leben aufs Spiel setzen!
Da passt das Verhältnis nicht mal Ansatzweise.
Aufgrund dieses Hintergrunds sind für mich Road Racer Quatschköpfe, vor allem weil der Großteil auch noch dafür eine Schweinekohle dafür bezahlt.
Klar verstehe ich das. Meine Mutter hatte nach der Diagnose noch 6 Monate. Dein Urteil über Leute ist trotzdem nicht angebracht. Denn nicht bei allen ist die Motivation Ruhm und Rampenlicht. Stell dir vor, jemand hat Talent und kann das alles richtig, richtig gut. Für den ist seine mit viel Kalkül gemachte persönliche Risikoanalyse vielleicht ähnlich wie bei Liese Meier in der Krabbelgruppe. Und warum soll man nicht jemanden bejubeln, der das alles übermäßig gut im Griff hat (zumindest seinen aktiven Teil des Risikos)?

Aber genau wie du diejenigen beurteilst, beurteilen andere alle Motorradler. Alles eine Frage der Perspektive.

Weiß nich, ob ich mich traue, überhaupt mal wieder so ein Rennen anzusehen. Ist mir viel zu aufregend. :shock:

PS: also, ich wollte lange Zeit gerne sterben, nach diversen echten Optionen dann lieber doch nicht - so als mittelalter Käse denkt man über Vieles anders
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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  • Diditotalbekloppt Offline
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Re: Isle of Man TT

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Beitrag von Diditotalbekloppt »

ps#23 hat geschrieben:Wenn ich meine Frau frage, ob die Rennerei auf der Piste eine gute Idee ist bekomme ich oft genug die Antwort, dass das komplett hirnfrei und lebensgefährlich ist und ich mal an meine Hinterbliebenen denken soll wenn was passiert.

Klar, Roadracing ist nochmal eine andere Nummer, aber wer zieht hier dann die Grenze, was ist noch ok und was nicht? Nur das was einem selbst in den Kram passt, soll für alle verbindlich sein?
Perfekt gesagt.

RK versucht halt immer das gleiche: Seine Meinung = Muss Gesetz für alle sein und sofortiges Umsetzen dieser Ansichten ist verpflichtend, es ist unerschütterlich und andere Meinungen sind sowieso Käse.

Dann kommen Vergleiche, die absolut legitim sind und es kommt das Totschlagwort "Whataboutism". Passt hier nur nicht, weil dieser "Whataboutism" hier völlig ok ist und in der Diskussion durchaus angebracht. Aber Ei drüber, hat eh keinen Sinn. Jedes Jahr wird der dusselige Senf dazu kommen.

Die Road Racing betreiben und auch die Familien haben nun mal eine ganz andere Einstellung dazu als wir Mitteleuropäer, ist schon in vielen Reportagen gezeigt worden. Aber die eigene Lebensweise ist natürlich die absolut beste und es haben gefälligst alle so zu leben !

Aber wieder zurück zum Thema.

Peter Hickman hat sich mit Michael Dunlop im Twin Rennen gebattelt bis auf wenige Zehntelsekunden, bis Dunlop leider aufgrund eines technischen Defekts in der letzten halben Runde aufgeben musste. Hickman somit mit seinem dritten Sieg bei der diesjährigen IoM.
Instagram: Nofallsnoballs21
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