= von HandTutti hat geschrieben:eder Hand? Was heißt das??
Wannnn gehts hier weiter?
Nächste Woche gehts weiter... es gibt noch viel zu erzählen. Antyzünd wird noch den Starspieler einwechseln...
Gashammer Rampage: Total Destruction
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
über die es sich lohnt zu sprechen!
Nächste Woche gehts weiter... es gibt noch viel zu erzählen. Antyzünd wird noch den Starspieler einwechseln...
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
Teil 5: Die Meuchelmörder des Antizünd
Den Zieleinlauf hatten wir verpasst. Da dieser ohnehin ohne das Team Gashammer stattgefunden hatte kümmerte uns dieser Umstand relativ wenig. Wir standen irgendwo auf dem Notweg in der am weitesten entfernten Kurve des Hungarorings. Die Stille kehrte auf der Strecke ein. Der Streckenposten zu unserer Linken räumte sein Kabäuschen, versteckte sämtliche Flaggen, stieg in seinen rost-roten Fiat Ritmo ein und fuhr davon. Uns gegenüber hüpften zwei Krähen durchs Kiesbett uns zankten sich um irgend ein Sturzteil. Wir zogen uns unsere Kapuzen von den Gashammer Pullis über, weil es inzwischen wieder angefangen hatte zu regnen und standen mit den leeren Bierdosen in den Händen belämmert umher. Irgendwie schien unsere Situation recht abgehalftert.
Sogar Flisi grinste nicht mehr. Und wer Flisi kennt, weiss, dass der sonst immer grinst. Eigentlich konnte das der "Grinsekatze Flisi" aber keiner verübeln. Die Halbzeit war vorbei und Antizünd führte 6:2. Für uns jedoch kein Grund den Trappattoni zu machen! Im Gegenteil. Jetzt hiess es gehörig, äh Verzeihung: gehämmert Gas zu geben!
Der erste, der unseren Frust und Kampfgeist zu spüren bekam war der arme Grill. Der musste nicht nur ganz gehörig Feuer ertragen, sondern auch Flisis 97 Kilogramm Spearrips buckeln. Petrus hatte sich inzwischen ebenfalls von seinem Ecstasy Flash erholt. Von weit oben im Himmel waren durch die Wolken Fetzen von Stairway to Heaven zu hören. Ich summte im Bierrausch mit der Melodie mit und bliess O2 in die Holzkohlen. Da ich mich hierfür aber immer wieder Bücken musste und mein Rücken schon wieder schmerzte, bat ich David aka Bleifrei mich abzulösen. Weil der kann das auch im Stehen machen – dann hat er genau die richtige Höhe.
23 Minuten später hatte ich dafür dann richtig grosse Freude! Mein Fischspiess mit der selbst kreierten Marinade aus Mango Chutney war ganz grosse Küche! Da hätte sich Ralf Zacherls Kinnbärtchen vor neid ganz schön gezwirbelt und der Jamie Oliver hätte seinen gebackenen Kricketbal-Kürbis auf einem Spielfeld von Möhren-Avocado-Salat mit Orangen-Zitronen-Dressing ganz weit wegpfeffern können, so gut hat das geschmeckt! Ich strahlte wie ein Mango-Chutney-Pferd bis mir die Armseeligkeit dieses Moments bewusst wurde. Ein Pangasius am Holzspiess war das Highlight eines Rennwochenendes beim Aufzünden. Ganz einfach: nur Traurig! Die Mundwinkel waren plötzlich 98 Mega-Tonnen schwer und der Pangasius verhedderte sich irgendwo in der Speiseröhre. Ich kann von Glück reden, dass mein Mango-Chutney sehr gute Schmiereigenschaften besass, sonst wäre ich an diesem missglückten Rennwochenende gar noch an einem Pangasius-Würfel erstickt. Obwoh der Pangasius zur Familie der Haiwelsen gehört und ihm daher ein hinterlistiger Mord durchaus zuzutrauen gewesen wäre, hätte man die Schuld wohl eher dem Antizünd geben müssen, der wohl den Pangasius nur als Sündenbock gebraucht hätte für diesen feigen Mordanschlag! Ewiger Krieg dem Antizünd!
Ich wollte mein Glück nicht weiter herausfordern und blieb beim Kartoffelsalat.
6 schmerzhafte Einnick-aua-Hexenschuss-Aufwach-Stunden später…
Petrus schien sich einen ganz schönen Kater eingefangen zu haben. Nieselregen am Sonntag morgen. 2 Superbike-Rennläufe und ein motivierter Flisi. Ach was red ich vom Flisi, die ganze Box war motiviert. Alle, René, Bleifrei David, Bonaparte Widi und Flisi scheinen sich ihrer Wurzeln aus der frühen Evolution zu errinnern und lieben es sich im Nassen zu bewegen.
René und Bleifrei David scheuchten ihre Motorräder als erste in den Trainings. Da trafen nicht nur Generationen bei der motorisierten Technik aufeinander, sondern auch bei den Jahrgängen der Piloten. Doch Motorradfahren eint und beide hatten erheblichen Spass, bis René wieder an die Box kam. René wieder an die Box kam. René an die Box kam. Ja – der aufmerksame Leser hat es spätestens beim zweiten Satz gemerkt. O'ton René: "Aber zuerst sah der Slide wirklich toll aus!"
Wenigstens ging nicht allzuviel zu Bruch und auch unser Frodo aka David Beutlin blieb unversehrt. Aber der Antizünd legte in der Trefferstatistik nach – 7:2.
Pünktlich zum ersten Rennen der Superbike Klasse machte sich Flisi bereit. Da ich sowieso nichts besseres zu tun hatte als mich selbst zu bemitleiden wollte ich ihm wenigstens den Boxentafel-Jockey machen. Das versprach immerhin Ablenkung. Hätte ich vorher gewusst, dass mich Flisi nur ein paar Runden ablenken würde, hätte ich's gleich von vornherein sein lassen…
Den Zieleinlauf hatten wir verpasst. Da dieser ohnehin ohne das Team Gashammer stattgefunden hatte kümmerte uns dieser Umstand relativ wenig. Wir standen irgendwo auf dem Notweg in der am weitesten entfernten Kurve des Hungarorings. Die Stille kehrte auf der Strecke ein. Der Streckenposten zu unserer Linken räumte sein Kabäuschen, versteckte sämtliche Flaggen, stieg in seinen rost-roten Fiat Ritmo ein und fuhr davon. Uns gegenüber hüpften zwei Krähen durchs Kiesbett uns zankten sich um irgend ein Sturzteil. Wir zogen uns unsere Kapuzen von den Gashammer Pullis über, weil es inzwischen wieder angefangen hatte zu regnen und standen mit den leeren Bierdosen in den Händen belämmert umher. Irgendwie schien unsere Situation recht abgehalftert.
Sogar Flisi grinste nicht mehr. Und wer Flisi kennt, weiss, dass der sonst immer grinst. Eigentlich konnte das der "Grinsekatze Flisi" aber keiner verübeln. Die Halbzeit war vorbei und Antizünd führte 6:2. Für uns jedoch kein Grund den Trappattoni zu machen! Im Gegenteil. Jetzt hiess es gehörig, äh Verzeihung: gehämmert Gas zu geben!
Der erste, der unseren Frust und Kampfgeist zu spüren bekam war der arme Grill. Der musste nicht nur ganz gehörig Feuer ertragen, sondern auch Flisis 97 Kilogramm Spearrips buckeln. Petrus hatte sich inzwischen ebenfalls von seinem Ecstasy Flash erholt. Von weit oben im Himmel waren durch die Wolken Fetzen von Stairway to Heaven zu hören. Ich summte im Bierrausch mit der Melodie mit und bliess O2 in die Holzkohlen. Da ich mich hierfür aber immer wieder Bücken musste und mein Rücken schon wieder schmerzte, bat ich David aka Bleifrei mich abzulösen. Weil der kann das auch im Stehen machen – dann hat er genau die richtige Höhe.
23 Minuten später hatte ich dafür dann richtig grosse Freude! Mein Fischspiess mit der selbst kreierten Marinade aus Mango Chutney war ganz grosse Küche! Da hätte sich Ralf Zacherls Kinnbärtchen vor neid ganz schön gezwirbelt und der Jamie Oliver hätte seinen gebackenen Kricketbal-Kürbis auf einem Spielfeld von Möhren-Avocado-Salat mit Orangen-Zitronen-Dressing ganz weit wegpfeffern können, so gut hat das geschmeckt! Ich strahlte wie ein Mango-Chutney-Pferd bis mir die Armseeligkeit dieses Moments bewusst wurde. Ein Pangasius am Holzspiess war das Highlight eines Rennwochenendes beim Aufzünden. Ganz einfach: nur Traurig! Die Mundwinkel waren plötzlich 98 Mega-Tonnen schwer und der Pangasius verhedderte sich irgendwo in der Speiseröhre. Ich kann von Glück reden, dass mein Mango-Chutney sehr gute Schmiereigenschaften besass, sonst wäre ich an diesem missglückten Rennwochenende gar noch an einem Pangasius-Würfel erstickt. Obwoh der Pangasius zur Familie der Haiwelsen gehört und ihm daher ein hinterlistiger Mord durchaus zuzutrauen gewesen wäre, hätte man die Schuld wohl eher dem Antizünd geben müssen, der wohl den Pangasius nur als Sündenbock gebraucht hätte für diesen feigen Mordanschlag! Ewiger Krieg dem Antizünd!
Ich wollte mein Glück nicht weiter herausfordern und blieb beim Kartoffelsalat.
6 schmerzhafte Einnick-aua-Hexenschuss-Aufwach-Stunden später…
Petrus schien sich einen ganz schönen Kater eingefangen zu haben. Nieselregen am Sonntag morgen. 2 Superbike-Rennläufe und ein motivierter Flisi. Ach was red ich vom Flisi, die ganze Box war motiviert. Alle, René, Bleifrei David, Bonaparte Widi und Flisi scheinen sich ihrer Wurzeln aus der frühen Evolution zu errinnern und lieben es sich im Nassen zu bewegen.
René und Bleifrei David scheuchten ihre Motorräder als erste in den Trainings. Da trafen nicht nur Generationen bei der motorisierten Technik aufeinander, sondern auch bei den Jahrgängen der Piloten. Doch Motorradfahren eint und beide hatten erheblichen Spass, bis René wieder an die Box kam. René wieder an die Box kam. René an die Box kam. Ja – der aufmerksame Leser hat es spätestens beim zweiten Satz gemerkt. O'ton René: "Aber zuerst sah der Slide wirklich toll aus!"
Wenigstens ging nicht allzuviel zu Bruch und auch unser Frodo aka David Beutlin blieb unversehrt. Aber der Antizünd legte in der Trefferstatistik nach – 7:2.
Pünktlich zum ersten Rennen der Superbike Klasse machte sich Flisi bereit. Da ich sowieso nichts besseres zu tun hatte als mich selbst zu bemitleiden wollte ich ihm wenigstens den Boxentafel-Jockey machen. Das versprach immerhin Ablenkung. Hätte ich vorher gewusst, dass mich Flisi nur ein paar Runden ablenken würde, hätte ich's gleich von vornherein sein lassen…
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- Sascha#314 Offline
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Das war ja ein Wochenende bisher, ich bin mal gespannt wie das ausgeht ...-
- Chris Offline
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Hab gehört, dass Flisi nie lange durchhält...Alexa hat geschrieben:und wie lange hielt flisi durch? *neugierde*
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- R O L A N D Offline
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Oh nein..... 
