Dafür gibt es sicher eine gute Lösung. Vor dem Langstreckenrennen kann der Veranstalter z. B. die Plombierung natürlich für die Teilnehmer entfernen. Beim Rennen ist dann ja auch niemand dabei, der sich ins Rennen gemogelt hat.triple6 hat geschrieben: Pa, bei meinem Posting ging es beim Transpondertausch um Langstrecke! Beim Langstreckenrennen, wo mit zwei Motorrädern gestartet wird, ist ein Austausch des Transponders bei Boxenstopp, wo von Motorrad 1 auf Motorrad 2 (bzw. von Fahrer 1 auf Fahrer 2) gewechselt wird notwendig! Das war alles was ich dazu schrub und sollte zeigen, dass eine Plombierung nicht möglich ist, da bei Langstreckenrennen ein Transpondertausch (Team fährt mit EINEM Transponder) üblich ist.
Sicherheitsstandards für Renntrainings?
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
aber zum Thema Racing gehört.
Sicher hat sich da schon jemand Gedanken gemacht. Vielleicht ist der Veranstalter aber nicht in jedem Fall gebunden diese Höchstgrenze einzuhalten. Zumindest ist es so, dass ich schon bei vollständig ausgebuchten Veranstaltungen auf derselben Strecke unterschiedlich viele Teilnehmer pro Gruppe auf der Strecke gesehen/gezählt habe. Das muss ja dann wohl doch beim Veranstalter liegen.Hans_Baerbel hat geschrieben:wozu dann dieses vorhandene limit nehmen und nur nur 80% davon nutzen?
da hat sich doch schonmal jemand gedanken gemacht!!!
- Ray S. Offline
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hm... noch einige Anmerkungen:
es geht ja prinzipiell darum besagte Veranstaltungen (Renntraining oder Rennveranstaltung) SICHERER ZU GESTALTEN:d.h. doch in erster Linie Unfälle zu vermeiden oder deren (gesundheitlichen) Folgen für den Fahrer zu minimieren.
Das bedeutet doch, dass man sich fragen muss WARUM beispielsweise ein Unfall passiert ist oder WARUM die Folgen eines Unfalls schwerwiegend sind.
Mir ist schon bewußt, dass man sicherlich nicht jeden Unfall auf der Renne bezogen auf die Ursache genau erfassen kann aber eine "grobe" Einteilung müsste doch möglich sein, so dass man die Unfälle "ungefähr" einordnen kann:
Unfallursachen könnten sein:
1. technischer Defekt (ob nun selbstverschuldet oder nicht)
2. individueller Fahrfehler
3. individueller Fahrfehler (beim Überholen/Überholtwerden)
4. individueller Fahrfehler durch Selbstüberschätzung
5. Regeln nicht beachtet (Überholen bei gelb, ...)
6. alkoholisiert (was abends zum Teil gesoffen wird ist ´ne Frechheit...)
7. ???
8. ???
Ursache schwerer Verletzungen:
1. mangelnde Streckensicherung
2. zu wenig Streckenposten oder inkompetente Streckenposten
3. keine schnelle und kompetente Erstversorgung
4. mangelhafte Schutzkleidung
5 ???
6. ???
wenn alle Veranstalter so eine (natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit !) Statistik führen würden, dann könnte man vielleicht die Punkte herausfiltern, die in erster Linie für Unfälle verantwortlich sind.
Dann müsste man durch verschiedene Maßnahmen (oben sind ja schon viele sinnvolle angesprochen) versuchen diese Ursachen zu "behandeln".
es geht ja prinzipiell darum besagte Veranstaltungen (Renntraining oder Rennveranstaltung) SICHERER ZU GESTALTEN:d.h. doch in erster Linie Unfälle zu vermeiden oder deren (gesundheitlichen) Folgen für den Fahrer zu minimieren.
Das bedeutet doch, dass man sich fragen muss WARUM beispielsweise ein Unfall passiert ist oder WARUM die Folgen eines Unfalls schwerwiegend sind.
Mir ist schon bewußt, dass man sicherlich nicht jeden Unfall auf der Renne bezogen auf die Ursache genau erfassen kann aber eine "grobe" Einteilung müsste doch möglich sein, so dass man die Unfälle "ungefähr" einordnen kann:
Unfallursachen könnten sein:
1. technischer Defekt (ob nun selbstverschuldet oder nicht)
2. individueller Fahrfehler
3. individueller Fahrfehler (beim Überholen/Überholtwerden)
4. individueller Fahrfehler durch Selbstüberschätzung
5. Regeln nicht beachtet (Überholen bei gelb, ...)
6. alkoholisiert (was abends zum Teil gesoffen wird ist ´ne Frechheit...)
7. ???
8. ???
Ursache schwerer Verletzungen:
1. mangelnde Streckensicherung
2. zu wenig Streckenposten oder inkompetente Streckenposten
3. keine schnelle und kompetente Erstversorgung
4. mangelhafte Schutzkleidung
5 ???
6. ???
wenn alle Veranstalter so eine (natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit !) Statistik führen würden, dann könnte man vielleicht die Punkte herausfiltern, die in erster Linie für Unfälle verantwortlich sind.
Dann müsste man durch verschiedene Maßnahmen (oben sind ja schon viele sinnvolle angesprochen) versuchen diese Ursachen zu "behandeln".
Gruß Frank
Da hast Du recht. Man kann alles umgehen, wenn man will.Ray S. hat geschrieben:Zum Transpondertausch zwecks "besserer" Gruppeneinteilung fällt mir nur ein, was wenn der schnelle Kumpel ein paar Runden mit dem Mopped und dem Transponder vom langsamen Kumpel dreht? Wenn da jemand bescheissen will schafft er es ja so.
- Lutze Offline
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- Kontaktdaten:
ich zitier das jetzt nicht nochmal was der triple6 geschrieben hat , ähnliche Bedenken hab ich auch.
Das Umgruppieren nach Transponderzeiten muss auch eher maßvoll geschehen , sonst wird am Ende nach jedem Turn gewechselt , geht ja auch nicht. Bei einer 3 Tagesveranstaltung lass ich mir meist den ersten Tag Zeit zum einrollen , würde bedeuten langsame/mittlere Gruppe , an Tag2 kann ich dann problemlos in der schnellen fahren.
Außerdem steht mir dann der mit 1:39 in OSL auf der 1000er im Weg rum obwohl ich selbst mit meiner 600er nicht schneller bin. Die Zeit sagt also nicht unbedingt was über die Performance des Fahrers aus.
Da ich überwiegend die Raceveranstaltungen ohne Gruppeneinteilung bei Prospeed fahre kann ich sagen das ich 2008 nicht einmal das Gefühl hatte es wären zu viele Fahrer auf der Strecke. Ebenso beim Perfection mit Gruppeneinteilung war tatsächlich nur eine K5 auf der Strecke die nicht in die schnelle Gruppe gehörte.
Ich find es so wie es ist bei Prospeed ok. SPS war auch ok in OSL allerdings das Niveau in der schnellen Gruppe gefühlt niedriger als beim Perfection beim Robert, hat aber gepasst.
Weiß nicht ob das bei anderen Veranstaltern soviel schlechter ist.
Das aufteilen der Rennen in schnell und langsam könnte auch zur Folge haben das alle mit dem Messer .... unterwegs sind um bloss nicht im langsamen Rennen zu landen.
Das Umgruppieren nach Transponderzeiten muss auch eher maßvoll geschehen , sonst wird am Ende nach jedem Turn gewechselt , geht ja auch nicht. Bei einer 3 Tagesveranstaltung lass ich mir meist den ersten Tag Zeit zum einrollen , würde bedeuten langsame/mittlere Gruppe , an Tag2 kann ich dann problemlos in der schnellen fahren.
Außerdem steht mir dann der mit 1:39 in OSL auf der 1000er im Weg rum obwohl ich selbst mit meiner 600er nicht schneller bin. Die Zeit sagt also nicht unbedingt was über die Performance des Fahrers aus.
Da ich überwiegend die Raceveranstaltungen ohne Gruppeneinteilung bei Prospeed fahre kann ich sagen das ich 2008 nicht einmal das Gefühl hatte es wären zu viele Fahrer auf der Strecke. Ebenso beim Perfection mit Gruppeneinteilung war tatsächlich nur eine K5 auf der Strecke die nicht in die schnelle Gruppe gehörte.
Ich find es so wie es ist bei Prospeed ok. SPS war auch ok in OSL allerdings das Niveau in der schnellen Gruppe gefühlt niedriger als beim Perfection beim Robert, hat aber gepasst.
Weiß nicht ob das bei anderen Veranstaltern soviel schlechter ist.
Das aufteilen der Rennen in schnell und langsam könnte auch zur Folge haben das alle mit dem Messer .... unterwegs sind um bloss nicht im langsamen Rennen zu landen.
Ich finde die Zusammenfassung von #73 treffend und gut.
Ein Sichtkontrolle von den wichtigsten Komponenten (Bremsen, Ölaustritte, usw.) ist richtig und wichtig. Das im Verlauf eines Trainings an den Motorrädern auch unsachgemäße Reparaturen ausgeführt werden können, lässt sich nicht verhindern und ist kein Argument, um überhaupt keine Kontrolle durchzuführen.
Die Teilnehmerzahl ist vom Streckenbertreiber vorgegeben. Also die Anzahl derer, die gleichzeitig den Kurs befahren dürfen. Jedenfalls ist es so am Sachsenring.
Wenn die Anzahl grundsätzlich zu hoch ist, kann doch der Veranstalter diese runtersetzen und damit werben bzw. den teureren Preis damit rechtfertigen.
Veranstalter sollten offensiver mit den genannten Änderungen vorgehen und mit solchen Verbesserungen Werbung bertreiben. Dann wird man doch sehen, ob nicht nur nach mehr Sicherheit gerufen wird, sondern ob wir auch bereit sind dafür mehr zu bezahlen.
Ein Sichtkontrolle von den wichtigsten Komponenten (Bremsen, Ölaustritte, usw.) ist richtig und wichtig. Das im Verlauf eines Trainings an den Motorrädern auch unsachgemäße Reparaturen ausgeführt werden können, lässt sich nicht verhindern und ist kein Argument, um überhaupt keine Kontrolle durchzuführen.
Die Teilnehmerzahl ist vom Streckenbertreiber vorgegeben. Also die Anzahl derer, die gleichzeitig den Kurs befahren dürfen. Jedenfalls ist es so am Sachsenring.
Wenn die Anzahl grundsätzlich zu hoch ist, kann doch der Veranstalter diese runtersetzen und damit werben bzw. den teureren Preis damit rechtfertigen.
Veranstalter sollten offensiver mit den genannten Änderungen vorgehen und mit solchen Verbesserungen Werbung bertreiben. Dann wird man doch sehen, ob nicht nur nach mehr Sicherheit gerufen wird, sondern ob wir auch bereit sind dafür mehr zu bezahlen.
Termine 2016
- MX-Strecke
Rennstrecken sind normalerweise vom jeweiligen nationalen Verband für den Motorradsport abgenommen und homologiert.
Dies, um weltweit einheitliche Standards, auch bzgl. der Sicherheit, zu garantieren.
Witzigerweise ist auch die Höchstbreite der Strecke auf 15 m begrenzt.
Hat den Sinn, dass man auf einem Flugplatz, der als Rundstrecke homologiert ist, nicht die komplette 60 m breite Startbahn verwenden darf, weil sich die Fahrer sehr schlecht orientieren können.
Die Abnahme ist aber praktisch nur bindend, wenn offizielle Veranstaltung auf der Strecke laufen, Renntrainings von freien Anbietern unterliegen m. E. keiner Beschränkungen durch irgendwelche Statuten oder Reglements!
Sie können im Prinzip auch beliebig viele Fahrer zugleich auf die Strecke lassen oder wie in Most darauf bestehen, die Strecke ohne die neue Bremsschikane nach Start/Ziel zu fahren.
Wenn allerdings ein Unfall passiert mit einer Untersuchung und der Staatsanwalt stellt eine gravierende Abweichung des Ist-Zustandes von den Streckenabnahmebestimmungen fest, könnte er einen Zusammenhang sehen und den Veranstalter haftbar machen.
Interessant wäre eine Zeitnahme bei den Trainings und Zulassung zu den Rennen nur bei Erreichen einer Qualizeit, die sich an den einzelnen Gruppen orientiert.
Könnte sich allerdings negativ für die 600er-Fahrer bemerkbar machen, wobei allerdings die Rundenzeiten der guten erfahrenen 600er-Fahrer nicht allzuviel von den 1000ern abweichen und das in der prozentualen Karenz liegen dürfte.
Pa#4
Dies, um weltweit einheitliche Standards, auch bzgl. der Sicherheit, zu garantieren.
Witzigerweise ist auch die Höchstbreite der Strecke auf 15 m begrenzt.
Hat den Sinn, dass man auf einem Flugplatz, der als Rundstrecke homologiert ist, nicht die komplette 60 m breite Startbahn verwenden darf, weil sich die Fahrer sehr schlecht orientieren können.
Die Abnahme ist aber praktisch nur bindend, wenn offizielle Veranstaltung auf der Strecke laufen, Renntrainings von freien Anbietern unterliegen m. E. keiner Beschränkungen durch irgendwelche Statuten oder Reglements!
Sie können im Prinzip auch beliebig viele Fahrer zugleich auf die Strecke lassen oder wie in Most darauf bestehen, die Strecke ohne die neue Bremsschikane nach Start/Ziel zu fahren.
Wenn allerdings ein Unfall passiert mit einer Untersuchung und der Staatsanwalt stellt eine gravierende Abweichung des Ist-Zustandes von den Streckenabnahmebestimmungen fest, könnte er einen Zusammenhang sehen und den Veranstalter haftbar machen.
Interessant wäre eine Zeitnahme bei den Trainings und Zulassung zu den Rennen nur bei Erreichen einer Qualizeit, die sich an den einzelnen Gruppen orientiert.
Könnte sich allerdings negativ für die 600er-Fahrer bemerkbar machen, wobei allerdings die Rundenzeiten der guten erfahrenen 600er-Fahrer nicht allzuviel von den 1000ern abweichen und das in der prozentualen Karenz liegen dürfte.
Pa#4
Ich finde diese Diskussion wirklich gut. Nur so kommt man weiter in einer Problemlösung. Man hat Ideen, kritisiert diese, verbessert sie, bis sie schlussendlich durchdacht sind und nutzbringend eingesetzt werden können.
Leider sind alle Ideen von uns und alle Bemühungen umsonst, wenn kein Veranstalter sich den Vorschlägen annimmt und diese betreffend der Umsetzbarkeit beurteilt.
Was imho fehlt, aber absolut "crucial" wäre, ist die Beteiligung von Veranstaltern bei einer Sicherheitsdiskussion. Vielleicht gäbe es sogar die Möglichkeit eines "runden Tisches" wo Vertreter einiger Veranstalter zusammen mit Vertreter von Fahrern die heutigen Sicherheitsstandards diskutieren und wie hier versuchen diese gezielt zu verbessern.
Da ich beruflich viel in Standardisierungsgremien zu tun habe, weiss ich leider nur allzu gut, dass der Erlass, oder die Implementierung von Standards nur funktioniert, wenn alle Stake-Holder eines Problemkreises mit in die Diskussion einbezogen werden. Sonst bleibt ein Vorstoss, wenn er nur von einer Seite her kommt leider oftmals wirkungslos. Ich würde daher gerne anregen, dass sich in der Diskussion auch die Veranstalter beteiligen. Präsenz hier im Forum haben sie ja die meissten...
Leider sind alle Ideen von uns und alle Bemühungen umsonst, wenn kein Veranstalter sich den Vorschlägen annimmt und diese betreffend der Umsetzbarkeit beurteilt.
Was imho fehlt, aber absolut "crucial" wäre, ist die Beteiligung von Veranstaltern bei einer Sicherheitsdiskussion. Vielleicht gäbe es sogar die Möglichkeit eines "runden Tisches" wo Vertreter einiger Veranstalter zusammen mit Vertreter von Fahrern die heutigen Sicherheitsstandards diskutieren und wie hier versuchen diese gezielt zu verbessern.
Da ich beruflich viel in Standardisierungsgremien zu tun habe, weiss ich leider nur allzu gut, dass der Erlass, oder die Implementierung von Standards nur funktioniert, wenn alle Stake-Holder eines Problemkreises mit in die Diskussion einbezogen werden. Sonst bleibt ein Vorstoss, wenn er nur von einer Seite her kommt leider oftmals wirkungslos. Ich würde daher gerne anregen, dass sich in der Diskussion auch die Veranstalter beteiligen. Präsenz hier im Forum haben sie ja die meissten...
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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- Sofatester Offline
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- Wohnort: Nürnberg
@triple6: Prinzipiell guter Vorschlag.
Nur glaube ich nicht, das das funktionieren wird.
Selbst die Veranstalter, denen die Sicherheit wirklich wichtig ist und die sich schon bisher mehr als andere bemüht haben, werden sich nämlich fragen, warum sie sich mehr Arbeit machen sollen, wenn es wie immer uneinsichtige Fahrer gibt, die das Maulen anfangen, sich lustig machen und dann "keinen Bock auf die Bürokratie" haben und woanders buchen.
Man sieht es ja auch an den Beiträgen von einigen Leuten, die selbst nach so vielen auch tödlichen Unfällen noch dumme Scherze machen.
Würde mich freuen wenn ich Unrecht behalte und sich hier ein Veranstalter mal aus der Reserve traut.
Das Einfachste: Das kleine Rennstrecken 1x1, also eine Art vorweggenommener Fahrerbesprechung und die Erklärung der Flaggensignale kann man ganz einfach auf eine DinA4 Doppelseite oder in eine *pdf-Datei unterbringen und mit der Nennbestätigung verschicken bzw. mailen. MO zB. macht das. Warum machen das nicht mehr Veranstalter, wo das doch so leicht möglich wäre und kaum was kostet ?
Von daher denke ich schon, dass es UNS Fahrern etwas bringt, wenn wir hier für uns was zusammen bringen und dann nächste Saison mehr Leute nicht nur schreiben, wie toll sie aufgezündet haben sondern auch, wie es um die Sicherheit bestellt war. Diejenigen, denen Sicherheit wichtig ist, können dann eben auch entscheiden, wo sie buchen. Ich hatte da ja angeregt, das ganze vielleicht mal in einer Art Formular zusammen zu fassen, damit es jedem leicht fällt und schnell geht, hier was zur Sicherheit mitzuteilen.
Nur glaube ich nicht, das das funktionieren wird.
Selbst die Veranstalter, denen die Sicherheit wirklich wichtig ist und die sich schon bisher mehr als andere bemüht haben, werden sich nämlich fragen, warum sie sich mehr Arbeit machen sollen, wenn es wie immer uneinsichtige Fahrer gibt, die das Maulen anfangen, sich lustig machen und dann "keinen Bock auf die Bürokratie" haben und woanders buchen.
Man sieht es ja auch an den Beiträgen von einigen Leuten, die selbst nach so vielen auch tödlichen Unfällen noch dumme Scherze machen.
Würde mich freuen wenn ich Unrecht behalte und sich hier ein Veranstalter mal aus der Reserve traut.
Das Einfachste: Das kleine Rennstrecken 1x1, also eine Art vorweggenommener Fahrerbesprechung und die Erklärung der Flaggensignale kann man ganz einfach auf eine DinA4 Doppelseite oder in eine *pdf-Datei unterbringen und mit der Nennbestätigung verschicken bzw. mailen. MO zB. macht das. Warum machen das nicht mehr Veranstalter, wo das doch so leicht möglich wäre und kaum was kostet ?
Von daher denke ich schon, dass es UNS Fahrern etwas bringt, wenn wir hier für uns was zusammen bringen und dann nächste Saison mehr Leute nicht nur schreiben, wie toll sie aufgezündet haben sondern auch, wie es um die Sicherheit bestellt war. Diejenigen, denen Sicherheit wichtig ist, können dann eben auch entscheiden, wo sie buchen. Ich hatte da ja angeregt, das ganze vielleicht mal in einer Art Formular zusammen zu fassen, damit es jedem leicht fällt und schnell geht, hier was zur Sicherheit mitzuteilen.