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Der Katastrophalischste Fred aller Zeiten!

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
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Beitrag von Meit »

Ich finde es gut, dass es weiter sprudelt.

es muss mindestens so lange sprudeln, bis die halbe USA im Schlam steht.

sonst ändert sich doch garnix.

grüße
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  • Sascha#314 Offline
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Beitrag von Sascha#314 »

@Obi

Ja das ist mir schon klar, was du meinst. Ich habe ein gewisses Problem mit den "Randbedingungen", die ich nicht kenne. Vielleicht hilft folgender Text, um mein Problem etwas zu verdeutlichen:

Es geht mir um den Druck der in der Öllagerstätte herrscht: Ich bin mir da nicht sicher, ob der Druck vollständig(!) durch die Bohrung "abgebaut" werden kann, so dass der Ölstrom aus dem kaputten Teil kleiner wird.

Das Öl sprudelt doch raus, weil in der Lagerstätte ein gewisser Druck herrscht. Die Geschwindigkeit mit der das Öl aus einem Loch strömt hängt nun von dem Druck ab, der INNERHALB der Lagerstätte herrscht.
Zum Beispiel bei einem gefüllten Ballon kann ich ein kleines Loch reinpieksen und es kommt ein Wasserstrahl raus. Piekse ich ein zweites Loch rein, so hab ich 2 Wassersträhle, die aber mit weniger Druck rauskommen.
-> Effekt der Ausgleichsbohrung ist es den Druck auf dem einem Loch zu reduzieren.

Jetzt ist meine Frage / Argument aber das Folgende:
Die Strömungsgeschwindigkeit, mit der das Öl aus der Ausgleichsbohrung entströmen kann, ist gleichzeitig durch den Durchmesser der Rohres + Reibungseigenschaften der Rohrwandung begrenzt.

Was ist wenn nun der Druck in der Lagerstätte SO hoch ist, dass eben durch die Fließbegrenzung der Bohrung, zum Beispiel 5 Bohrlöcher gemacht werden könnten, die alle mit VOLLEM Druck das Öl rausströmen lassen. Dann müsste man mindestens 6 Bohrungen machen, damit der Druck pro Bohrung weniger ist, als die Begrenzung des Rohres vorgibt! Somit würden bei diesem Szenario selbst 5 Ausgleichsbohrungen nicht helfen, um den Strom zu verkleinern.

Der wesentliche Unterschied zu dem Brunnen ist hier, dass das Wasser bei einem Brunnen nicht unter so einem hohen Druck, wie bei dem Erdöl hier, gelagert wird.

Mein Problem ist also, dass ich nicht weiß wie hoch der Druck in einer Erdöllagerstätte ist. Ich kann mir nur vorstellen, dass dieser gewaltig ist: Das Öl strömt da extrem aus der Leckage raus, obwohl ein riesiger Wasserdruck darüber ist. Zudem kann man Jahrelang eine solche Quelle anzapfen, indem man den Eigendruck zum Fördern nutzt.
Ich stelle mir nun die Frage, ist dieser Druck so groß, dass die Ausgleichsbohrungen nicht ausreichen, um den Druck an der kaputten Bohrung zu reduzieren.

Ist das jetzt klarer geworden? Ich weiß nicht so Recht, wie ich das hier in einem Forum besser erklären kann.... sorry.

@Meit

Sorry aber ... deine Ansichten sind doch sehr digital und kindergartenmäßig ...

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Beitrag von deleted user 5 »

@ Obi

edit sacht, hat Tutti schon gefragt :oops:

wie immer hergebrant worden
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Beitrag von Meit »

Tutti hat geschrieben:
@Meit

Sorry aber ... deine Ansichten sind doch sehr digital und kindergartenmäßig ...
@tutti,

lass doch die dummen sprüche.
du bist hier das grösste kind, dass nach den sternen greift.

werd mal erwachsen und lerne mal den unterschied zwischen meinung kund tun und beleidigung.
RN01
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Beitrag von hertob81 »

edit sagt, hat sich erledigt...
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Beitrag von Meit »

edit sagt, hat sich erledigt...
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Beitrag von Decembersoul »

Hört doch mal auf diesen wirklich interessanten Fred zuzulabern...ja MEIT damit bist insbesondere DU gemeint :roll:
Verletzungspause :(
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Beitrag von Obi »

Tutti hat geschrieben:@Obi

Ja das ist mir schon klar, was du meinst. Ich habe ein gewisses Problem mit den "Randbedingungen", die ich nicht kenne. Vielleicht hilft folgender Text, um mein Problem etwas zu verdeutlichen:

Es geht mir um den Druck der in der Öllagerstätte herrscht: Ich bin mir da nicht sicher, ob der Druck vollständig(!) durch die Bohrung "abgebaut" werden kann, so dass der Ölstrom aus dem kaputten Teil kleiner wird.

Das Öl sprudelt doch raus, weil in der Lagerstätte ein gewisser Druck herrscht. Die Geschwindigkeit mit der das Öl aus einem Loch strömt hängt nun von dem Druck ab, der INNERHALB der Lagerstätte herrscht.
Zum Beispiel bei einem gefüllten Ballon kann ich ein kleines Loch reinpieksen und es kommt ein Wasserstrahl raus. Piekse ich ein zweites Loch rein, so hab ich 2 Wassersträhle, die aber mit weniger Druck rauskommen.
-> Effekt der Ausgleichsbohrung ist es den Druck auf dem einem Loch zu reduzieren.

Jetzt ist meine Frage / Argument aber das Folgende:
Die Strömungsgeschwindigkeit, mit der das Öl aus der Ausgleichsbohrung entströmen kann, ist gleichzeitig durch den Durchmesser der Rohres + Reibungseigenschaften der Rohrwandung begrenzt.

Was ist wenn nun der Druck in der Lagerstätte SO hoch ist, dass eben durch die Fließbegrenzung der Bohrung, zum Beispiel 5 Bohrlöcher gemacht werden könnten, die alle mit VOLLEM Druck das Öl rausströmen lassen. Dann müsste man mindestens 6 Bohrungen machen, damit der Druck pro Bohrung weniger ist, als die Begrenzung des Rohres vorgibt! Somit würden bei diesem Szenario selbst 5 Ausgleichsbohrungen nicht helfen, um den Strom zu verkleinern.

Der wesentliche Unterschied zu dem Brunnen ist hier, dass das Wasser bei einem Brunnen nicht unter so einem hohen Druck, wie bei dem Erdöl hier, gelagert wird.

Mein Problem ist also, dass ich nicht weiß wie hoch der Druck in einer Erdöllagerstätte ist. Ich kann mir nur vorstellen, dass dieser gewaltig ist: Das Öl strömt da extrem aus der Leckage raus, obwohl ein riesiger Wasserdruck darüber ist. Zudem kann man Jahrelang eine solche Quelle anzapfen, indem man den Eigendruck zum Fördern nutzt.
Ich stelle mir nun die Frage, ist dieser Druck so groß, dass die Ausgleichsbohrungen nicht ausreichen, um den Druck an der kaputten Bohrung zu reduzieren.

Ist das jetzt klarer geworden? Ich weiß nicht so Recht, wie ich das hier in einem Forum besser erklären kann.... sorry.

@Meit

Sorry aber ... deine Ansichten sind doch sehr digital und kindergartenmäßig ...
Tutti, Endschuldigung aber ich will dir hier keine Vorlesung über Lagerstättenhydraulik halten. Deine Ansichten sind leider schon im Ansatz nicht korrekt, weil du einen wesentlichen Fakt völlig ausser acht läßt:

es handelt sich bei einer Lagerstätte nicht um einen Luftballon und ich weiss, dass du den Luftballon nur symbolisch meinst. Es ist auch kein ganz großer Luftballon.

Es ist vielmehr ein riesiger Tank, voll gestopft mit Tankschaum. Alles paar Meter ist ein Tankdeckel. Wenn Du nun einen Tankdeckel öffnest, dann spritzt es da raus, wird aber nach einiger Zeit merklich weniger werden, da durch den Tankschaum nicht genug Benzin (Öl) nach läuft.

Wenn du nun 200m entfernt an deinem Riesentank einen Tankdeckel aufmachst, hast du aber noch vollen Druck.

Nun baust du dir neben deinen kaputten Tankdeckel einen 2. Tankdeckel (mit daneben meine ich: direkt daneben) Dein 1. Tankdeckel spritzt noch total raus. Dann nimmst eine Pumpe und SAUGST aus deinem 2. Tankdeckel. Dann kommt aus deinem 1. nichts mehr.

Auch wenn du es dir nicht so vorstellst, es ist so. Die Porosität, Kapilarität, Klüftigkeit und damit die Durchlässigkeit des Trägergesteins ist wichtiger als der reine Lagerstättendruck.
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  • maule373 Offline
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Beitrag von maule373 »

Ich merke schon hier kommt eine Bomben Stimmung auf.
Das möchte ich gerne mit folgenden Links untermalen.

Danke an Elektropost für die Links.

http://news.slashdot.org/story/10/05/11 ... ith-a-Nuke

http://hardware.slashdot.org/story/10/0 ... -Oil-Spill
Ich lenke, also bin ich.
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  • Sascha#314 Offline
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Beitrag von Sascha#314 »

@Obi


Danke das ist der fehlende Hinweis gewesen! Ich hab mir schon gedacht, dass ich nen Denkfehler habe, weil die Experten sicherlich mehr Ahnung davon haben als ich ;-).

Ich wußte nicht, dass man dort eine gewisse "Trägerstruktur" hat, die den Druck in Gebiete aufteilen kann ...

Vielen Dank!
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