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Letztens beim Einkaufen, nur 1 Goldbarren und 1 Niere bezahlt

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  • marv Offline
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Beitrag von marv »

Lutze hat geschrieben:
marv hat geschrieben:Dafür könnte man das Thema Wohnraum, Fleischkonsum, Flüge, Kreuzfahrten, Mode... etc. reglementieren. Das würde aber dann doch zu sehr in den Alltag der gut situierten Politiker eingreifen. Für mich ist das alles verlogener Bockmist.
Was und wo greift das in den Alltag der Politiker ein? Meinst die interessiert ob der Flug paar Euro teurer wird, das Steak statt 8 Euro 18 Euro kostet, Kreuzfahrt, Mode usw.?
Ne ne, nicht über Geld regeln. Wenn ich lediglich mehr Geld ausgeben muss, spaltet das nur weiter die Gesellschaft und ändert vor allem am Verbrauch nichts. Wenn es um Umweltschutz geht und wir als Gesellschaft nur X-Tonnen an Co2 oder was auch immer verbrauchen dürfen, kriegt jeder Mensch eben ein Emissions-Budget.

Olaf Scholz darf dann genauso viel Co2 verbraten wie Arno Dübel. Bei Guthaben am Ende des Jahres gibt es einen Umweltbonus, Malus ist nicht möglich. Kein Budget-Handel. Wenn die Betroffenheit der Entscheider hergestellt ist, werden sich vielleicht ernsthaft Gedanken gemacht.

Wenn man dann zu zweit in einer zentralen 150qm Altbau-Stadtwohnung wohnt und trotzdem die 5Km mit dem Auto zur Arbeit fährt, ist nicht mehr viel Budget für Currywurst oder Flüge :shock:
German Moto Masters + Endurance Cup #186
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Beitrag von Rudi »

Klingt verniedlichend, aber das müsste dann auch irgendwie überwacht werden, wieso fällt mir schon wieder der Vergleich zum chinesischen Sozialpunktesystem ein ? :roll:
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  • Daniel Offline
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Beitrag von Daniel »

marv hat geschrieben:
Lutze hat geschrieben:
marv hat geschrieben:Dafür könnte man das Thema Wohnraum, Fleischkonsum, Flüge, Kreuzfahrten, Mode... etc. reglementieren. Das würde aber dann doch zu sehr in den Alltag der gut situierten Politiker eingreifen. Für mich ist das alles verlogener Bockmist.
Was und wo greift das in den Alltag der Politiker ein? Meinst die interessiert ob der Flug paar Euro teurer wird, das Steak statt 8 Euro 18 Euro kostet, Kreuzfahrt, Mode usw.?
Ne ne, nicht über Geld regeln. Wenn ich lediglich mehr Geld ausgeben muss, spaltet das nur weiter die Gesellschaft und ändert vor allem am Verbrauch nichts. Wenn es um Umweltschutz geht und wir als Gesellschaft nur X-Tonnen an Co2 oder was auch immer verbrauchen dürfen, kriegt jeder Mensch eben ein Emissions-Budget.

Olaf Scholz darf dann genauso viel Co2 verbraten wie Arno Dübel. Bei Guthaben am Ende des Jahres gibt es einen Umweltbonus, Malus ist nicht möglich. Kein Budget-Handel. Wenn die Betroffenheit der Entscheider hergestellt ist, werden sich vielleicht ernsthaft Gedanken gemacht.

Wenn man dann zu zweit in einer zentralen 150qm Altbau-Stadtwohnung wohnt und trotzdem die 5Km mit dem Auto zur Arbeit fährt, ist nicht mehr viel Budget für Currywurst oder Flüge :shock:
Interessanter Ansatz.
Wie fährst zur Rennstrecke?
Jeder hier ist leicht schizophren.
Ich fahre mit dem Auto plus Anhänger an die Rennstrecke. (10`000 km im Jahr)
Dort pilotiere mein Motorrad eine abgesperrte Strecke. Nicht von A nach B sondern eigentlich im Kreis. (20 Tage à 150km = 3`000 km)
Jetzt erklärt der Baerbock die Ökologie unseres Verhaltens.
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Beitrag von Rudi »

Daniel hat geschrieben: Jetzt erklärt der Baerbock die Ökologie unseres Verhaltens.
Pure Lebensfreude und extrem gut für die psychische Hygiene. 8)
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  • luxgixxer Offline
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Beitrag von luxgixxer »

Das Problem ist doch dass die meisten glauben je mehr sie für den Sprit zahlen um so mehr würden sie fürs Klima tun. :roll: :lol: :lol:
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Beitrag von Jaki »

ja, das ist Tatsache so. unglaublich wie oft ich das feststelle ...
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Beitrag von campari »

doctorvoll hat geschrieben:
campari hat geschrieben: Gerne stehe ich auch weiter für unqualifizierte Angriffe meiner Person zur Verfügung. Das kenne ich ja von anderen Themen. Dennoch darf ich gerne anregen, mal über eine andere Perspektive nachzudenken.
Campari so wars nicht gemeint.
Nur entsteht meiner Meinung nach erst dann eine vernünftige lösungsorientierte Diskussion wenn die Theorie die Praxis nicht sofort übern Haufen fährt oder als unfähig abstempelt. Mir ist hier generell zu viel Konfrontation am Start, man sollte miteinander und nicht gegeneinander diskutieren. Dann kommt evtl auch ein Ergebnis raus.

Dich hab ich nicht gemeint 8) .

Nirgendwen würde ich jemals als unfähig abstempeln - ohne genug Gelegenheit, das beurteilen zu können. "Das geht alles nicht" ist ja nun auch nicht sehr differenziert.

Aber was daran kein Überbügeln ist, wenn man das vorsichtige Anregen einer grundsätzlichen Umstellung der Landwirtschaft (betrifft auch die Produkte und Ziel-Absatzmärkte) für eine verbesserte Unabhängigkeit von externen Faktoren direkt als Geschwätz abtut, verstehe ich ebensowenig. Vor allem, wenn dabei nur die eigenen negativen Erfahrungen im Vordergrund stehen.

Und Theorie, ja Theorie, nennen wir es vielleicht mal lieber eine umfassende wirtschaftliche Betrachtung der Optionen in der Landwirtschaft. Nicht nur mit Bezug auf das, was auf "meinem Hof" unter den derzeit doch sehr ungünstigen gesetzlichen Regelungen und Gestaltungen der Absatzwege passiert ist.
Wenn Herr Wildsau nicht gut wirtschaften konnte, dann hatte das seine Gründe, aber welche denn genau? Zu hohe Investitionen? Zu viel "Flexibilität" bei Abnahmekontrakten? Zuwenig Output im Vergleich zu den konventionellen Playern?

Niemand darf erwarten, dass eine ökologische Landwirtschaft es mit unseren aktuellen Konsumenten mit dem großen konventionellen Höfen aufnehmen kann.

Langfristig (also für die kommenden Generationen) gesehen wird das konventionelle Wirtschaften nicht besser dastehen können mit seinen Monokulturen, Herbiziden, Pestiziden (bald auch ohne Bestäuber, wohlgemerkt). Und sehr wohl können wir in Europa darüber entscheiden, ob wir Landwirtschaft betreiben wollen, um weitestgehend unabhängig zu sein oder ob wir Preiskampf im Exportgeschäft bevorzugen.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Beitrag von campari »

luxgixxer hat geschrieben:Das Problem ist doch dass die meisten glauben je mehr sie für den Sprit zahlen um so mehr würden sie fürs Klima tun. :roll: :lol: :lol:

Ich hab heute für 2,35 €/L getankt. Die kWh steht noch bei 0,32 €. Ich muss mal nachrechnen, ob das tolle E-Auto jetzt weniger im Betrieb kostet als das vergleichbare Dieselfahrzeug.


Aber auch da...ich denke, die Energieanbieter kommen bald mit den neuen Kontrakten um die Ecke.
:horseshit:

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Beitrag von Rudi »

luxgixxer hat geschrieben:Das Problem ist doch dass die meisten glauben je mehr sie für den Sprit zahlen um so mehr würden sie fürs Klima tun. :roll: :lol: :lol:
Aktuell ist es
"Solidarität mit der Ukraine zeigen"

...nur der Staat kassiert unweis mit, fühlt sich aber ausserstande was dagegen zu tun, wer es glaubt....
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Beitrag von R.I.P. steirair »

Ich fahre mit der 62KW Batterie im Kia immer über 400 KM mit einer Ladung. Ich denke 20 Euro für 62KW/32CentKW für eine Ladung sind billiger als 32 Liter a 2,35 Euro. Mich kostet mein Strom 8 Cent per KW. Also keine 6 Euro pro Aufladung. Das ist derzeit schon "noch" eine Ansage. Sie werden aber auch da was finden das dann kostet.

Mich graut es schon meinen Bus heute vollzutanken für Rijeka... +60 Liter Super fürs Moped.
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