Kennt jemand den Gear-Shifter von MRP und kann man diesen empfehlen?
So nen guten Stück wird bei Ebay angeboten für 195 € von Foerstermotorradtechnik.
Oder ist der Tellert Schaltautomat bzw Techtronics irgendwie besser und natürlich teurer??
MFG

Naja, da scheiden sich die Geister mal wieder (wie immer). Tellert arbeitet mít einem Federspeicher, damit der Gang nur dann eingelegt wird wenn auch die Klauen (?) ineinander greifen. Der Resetsensor erkennt wann der Gang eingelegt wurde und schaltet die Zündung erst wieder ein wenn der Gang wirklich drin ist. Hört sich für mich sehr plausibel an. Klar, ich hab ihn ja auch gekauftMRP hat geschrieben:Wir haben uns deshalb für eine andere Lösung entschieden:
Nach Auslösung des Impulses, schaltet das Steuergerät nach einer definierten, einstellbaren Zeitspanne die Zündkreise wieder zu, unabhängig von der Schalthebellage. Da ein Schaltvorgang höchstens ca. 80ms dauert, ist der Einstellbereich von 20-250ms ausreichend ausgelegt.
Ein weiterer Vorteil hieraus ist, dass nur mit einem Sensor gearbeitet wird. Dieser ist einfach einzustellen, und nicht noch auf einen zweiten abzustimmen.
äähm.... sooo hochtechnisch funktioniert euer Teil aber dann auch wieder nicht! Im Prinzip IST es nämlich nicht viel mehr, als eine simple Relaisschaltung! Und in die Zündkreise greift es in soweit ein, als das ganz einfach der Not-Aus-Schalter unterbrochen wird (wenn jemand schnell genug ist und über das nötige Koordinationsvermögen besitzt, kann er quasi mit dem rechten Daumen einen MRP-Schaltautomaten simulieren....*g* ...späßle gmacht), wobei dann natürlich bei Einspritzmotoren auch die Kraftstoffzufuhr unterbrochen wird. Not-Aus halt...MRP hat geschrieben: ...dass der Gear-Shifter nicht nur wie die einfachen Geräte die Spannungsversorgung der CDI-Einheit unterbricht. Dafür würde auch eine simple Relaisschaltung genügen, die am Zündschloss die Zündung ausschaltet.
Vielmehr greift das Gerät in die Zündkreise ein, bei Einspritzmotoren wird zusätzlich die Kraftstoffzufuhr unterbrochen.
Genau wie Nico schon bemerkte, hier scheiden sich die Geister. Und zwar meiner Meinung nach in risikobereite Sparfüchse und qualitäts- u. sicherheitsbewusste Menschen. Es kann eben nicht garantiert werden, daß ein Schaltvorgang immer höchstens den eingestellten Wert lang dauert. Was ist wenn der Gang mal nicht rein geht? Bitte melden, wem sowas noch nicht passiert ist...? Ich kann mir das bildlich vorstellen, wenn man so richtig schön aus der letzten Kurve in die Start-Ziel reinbeschleunigt, man schaltet bei Höchstdrehzahl einen Gang hoch, der aber dann nicht ganz rein geht... Gas ist voll auf und der Schaltautomat gibt nach 80ms die Zündung wieder frei. AUA!!MRP hat geschrieben: KLS z.B., arbeitet mit einer Reset-Schaltung, bei der mit einem Sensor der Automat aktiviert und mit einem zweiten Sensor deaktiviert wird... ()...der Motor bleibt solange ausgeschaltet bis der Schalthebel in seine Ruhelage zurückgekehrt ist. In bestimmten Fahrzuständen kann der Zeitgewinn durch zu lange Aussetzzeit wieder zu nichte gemacht werden.
Wir haben uns deshalb für eine andere Lösung entschieden:
Nach Auslösung des Impulses, schaltet das Steuergerät nach einer definierten, einstellbaren Zeitspanne die Zündkreise wieder zu, unabhängig von der Schalthebellage. Da ein Schaltvorgang höchstens ca. 80ms dauert, ist der Einstellbereich von 20-250ms ausreichend ausgelegt.
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