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Ledenon 03.-05.April mit Art Motor

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Beitrag von AlexR6 »

wir wollen bilder!

und wenn jemand zu dem elenden franzose kontakt hat, der dort in ledenon die bilder schießt!! erklärt ihm mal einer das er mir meine immer noch nicht zugeschickt hat!

dieser banause! :twisted:
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Beitrag von SP-12 Harry »

AlexR6 hat geschrieben:wir wollen bilder!

und wenn jemand zu dem elenden franzose kontakt hat, der dort in ledenon die bilder schießt!! erklärt ihm mal einer das er mir meine immer noch nicht zugeschickt hat!

dieser banause! :twisted:
Also der, der dort fotografiert hat, war nicht sehr talentiert. Sehr ungünstige Perspektiven und auch sonst war ich nicht sehr begeistert von seinen Bildern. Ich hab diesmal keins genommen. Wenn ich meine Sachen samt Fotoapperat aus dem Transporter geholt habe, werde ich mal schauen on verwertbare Bilder dabei sind...
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Beitrag von AndyRE »

Hoffe das alle gut Zuhause angekommen sind... :)

Das Team in der Box10 hat wirklich Spass gemacht!!!

Ob Bundy die 1000Km von Hockenheim mit Schwendemann fahren kann, nach dem Abflug, ist mir noch nicht bekannt??? :(

Gruß aus dem Pott

AndyRE#31
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Beitrag von SP-12 Harry »

Montag, 02/04/07
Die Anreise:

Um 3 Uhr Früh piepte der elektronische Wecker. Hätte er aber gar nicht tun müssen. Aufgrund der Aufregung, die ich vor jedem Rennstreckenevent verspüre hatte ich höchstens 2 Stündchen schlafen können und zum Zeitpunkt als der Wecker seinen Dienst versah hatte ich schon lange auf diese offizielle Aufforderung gewartet.
Nun konnte es beginnen, das Abenteuer Ledenon. Gut, nach Cartagena wusste ich ja jetzt schon, dass ich mit meinem neuen Rennstreckenbike klar komme und ich war wohl auch in der Lage mit einer gänzlichen neuen Rennstrecke klar zu kommen. Hatte, genau wie vor Cartagena, bereits locker mehr als 100 Runden per Videofahrt dort gefahren. Hatte 3 verschiedene Videos von Ledenon und konnte vor meinem geistigen Auge die Runden bereits exakt durchgehen. In Cartagena hatte mir das bereits sehr geholfen. Ledenon gilt aber als eine der schwierigsten und ungewöhnlichsten Strecken überhaupt. Das Instruktorentraining hatte ich ja bereits abgesagt. Meine letzten beiden Erfahrungen mit Instruktorentraining waren nicht so besonders gewesen. Und obwohl ich erst seit einem dreiviertel Jahr dabei bin, scheint das schon nicht mehr meine Welt zu sein. Bundy hatte sich zwar angeboten mir die Streckenführung eingehend zu zeigen (wofür ich ihm sehr dankbar war!) aber wie ich wenige Tage vor Ledenon von ihm erfahren hatte, war es ihm wohl nicht möglich dort schon am ersten Tag fahren zu dürfen, da die Veranstaltung ausgebucht war und er wohl nicht richtig gemeldet war. Das gleiche galt auch für Harald Kitsch, der nun erfreulicherweise auch mitkam aber das gleiche Problem wie Bundy hatte. Da würde sich Harry wohl selber zurecht finden müssen...
Also, raus aus dem Bett, unter die Dusche gehüpft, rein in die Klamotten, fertig! Hatte ja bereits am Sonntag Nachmittag in Rookie´s Waldcafé alles mit ihm zusammen gepackt und im Transit und dem Wohnwagen verstaut.
Um 3.30 Uhr bin ich dann von Bergisch Gladbach nach Bonn gefahren und ziemlich pünktlich um 4 Uhr auf dem Parkplatz vorm Waldcafé eingetroffen wo Rookie mich schon erwartete.
Ok, es sollte eine ellenlange Fahrt werden aber da ich mit Stephan immer reichlich was zu lachen finde und wir beide sicherlich noch vieeeel über anstehende Heldentaten zu reden haben würde, sollte diese Fahrt doch gut zu überbrücken sein...
Rookie strich seiner alten Transe nochmal liebevoll über die Motorhaube, sah den alten Wohnwagen hoffnungsvoll an und dann machten wir beiden Anfänger uns auf den Weg zum Teil II unserer European Gixxer Tour!
Im dunklen machten wir uns auf den Weg über die A48 bis Luxemburg. Von dort nach Frankreich rein bis Metz. Da legten wir nach den ersten fast 4 Stunden gegen 8 Uhr eine Frühstückspause ein.
Dann weiter über Nancy und Dijon nach Lyon. Rookies Navi wollte uns in Frankreich nicht verraten wo es langgehen sollte also übernahm ich diesen Part. Mir fiel auf, dass ich zwar schon ein bissl rum gekommen bin in der Welt aber wohl noch nie einen Fuss auf französischen Boden gesetzt hatte.
Hatte eigentlich auch ein paar Vorurteile gegen die Froschfresser, die sich aber so nicht bestätigten. Die Rastplätze schöner und grösser als in Deutschland. Vor allem aber auch sauberer. Vor den Toiletten sitzt keiner der Geld in einem Unterteller sammelt, die Toiletten sind aber sauberer. Auf den Autobahnen geht es wesentlich gesitteter zu. Keine Raserei, man sieht keine Polizei (haben 2000km lang keinen einzigen Polizeiwagen gesehen!), die Autofahrer viel umsichtiger und geduldiger. Wir konnten mit dem alten Gespann eigetlich nur das LKW Tempo von ca 90 km/h mitgehen. Wenn Rookie doch mal ausgeschert ist um mit 3 km/h mehr einen Brummi zu überholen, wurde keiner nervös oder aggressiv der hinter uns warten musste. Ausserdem gab es überwiegend eh nur 3spurige Bahnen. Das war alles sehr angenehm. Wohl aufgrund der Mautgebühren war auch nie viel los auf der Autobahn. Pro Strecke haben wir übrigens knapp 60 Euro Maut bezahlen müssen. Weniger als erwartet...
Wir lachte viel, liesen es uns gut gehen und besprachen schonmal was wir so alles leisten wollten und erwarteten von Ledenon. Die Zeit verging eigentlich recht gut. Die Sonne schien auch und nur leichte Bewölkung am Himmel. Während der Fahrt stand ich im Laufe des Tages auch in SMS-Kontakt mit meinem Arbeitskollegen Pascal, der ebenfalls unterwegs war nach Ledenon. Ausserdem auch mit Bundy, dem Kitsch und mit Jochen (JR6 aus dem R4F). Wir waren wohl am frühesten losgefahren und würden wohl die ersten vor Ort sein. Harald würde wohl erst im Laufe der Nacht eintreffen da er erst Mittags in Köln los kam. Rookie und ich waren sehr froh dass er nun doch mitkommén würde, da er gerade uns beiden mit den Gixxen Jahrgang 01 und 02 viele Tipps würde geben können.
Am Ende, in der Provence wurde die Landschaft dann auch aüsserst ansehnlich. Hügelige Landschaft, weisse Kalkfelsen und Pinien und Zedern wenn ich das richtig eingeordnet habe. Auch ohne Navi haben wir den Weg dann gut gefunden. Gegen Ende nahm dann ob der steigenden Nervosität wohl mein Harndrang zu und der arme Rookie musste zum Schluss fast stündlich an einer Raststätte raus damit ich das französische Revier markieren konnte...
Wie gesagt, um 4 Uhr fuhren wir in Bonn los und um 17 Uhr trafen wir in Ledenon ein. Man hatte uns bereits vor der letzten Steigung gewarnt. Die Rennstrecke liegt auf einem Hochplateau oberhalb der Ortschaft. Die schlechte Strasse führt in einem unheimlich steilen Anstieg dort hoch. Würde die alte Transe, die brav die 1000 km geschafft hatte auch diese Hürde noch meistern? Nun, Rookie nahm schwung, liess im 2.Gang den Motor heulen und schoss auf die Steigung zu. Viel zu früh rammte er dann wohl den langen Schaltknüppel nach vorne in den ersten Gang! Ich schwöre, ich habe gedacht, ich würde gleich von Ventilen aus dem Motorraum erschossen. Die Transe brüllte laut auf, es gab einen so unglaublichen Ruck, dass ich dachte, es käme jetzt zum Wheelie. Viel kann da nicht mehr gefehlt haben! Aber das brave Mädchen brachte uns, das ganze Geraffel, die 2 Maschinen und den alten Wohnwagen tapfer ganz oben hinauf zur Einfahrt zum Circuit de Ledenon.
Dort stand schon eine lange Schlange von Fahrzeugen die alle Einlass begehrten. Da aber übers Wochenende Läufe zur französischen Meisterschaft stattfanden und noch Teilnehmer in der Anlage waren wollte man uns noch keinen Einlass gewähren!

Fortsetzung folgt
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Beitrag von SP-12 Harry »

Die Anlage:

Kurz vor 18 Uhr liess man uns dann in die Anlage. Wir fuhren gleich durch zu den Boxen während die meisten Gespanne gleich auf den sehr grossen und grosszügigen Parkplatz zur Linken abbogen. Was gleich auffiel im Vergleich zu Cartagena: Alles sehr gepflegt. Grünanlagen, gut aspahltierte Wege, neue, schön gelb gestrichene Zäune auf weiss getünchten Mäuerchen. Da hatte es in Cartagena noch ganz anders ausgesehen. Ausserdem hat man von dem Hochplateau auf dem die Rennstrecke liegt einen herrlichen Blick über die Ebene...
Dazu schien dann noch die Sonne...herrlich...es konnte losgehen!
Dann meldete sich auch telefonisch Jochen (JR6) wo er uns denn fände. Das war schnell geklärt und wir begrüssten ihn und seinen Kumpel Stefan (Racebaer) den er im Schwarzwald abgeholt hatte. Sehr nette Jungs die beiden und wir hatten ihnen ja versprochen, wenn noch Platz ist, sie mit in die Box zu nehmen. Schnell hatte ich mir Wolf von Art Motor gekrallt um ihm vor der offiziellen Ausgabe einen Boxenschlüssel zu entlocken. Ganz unbürokratisch und freundlich übergab man mir diesen dann auch schonmal. Konnte eine Box ganz vorne erhaschen. Nun die Box war wirklich gross genug. So sollte die Box 5 also folgenden Zündern Unterschlupg gewähren: Rookie, JR6, Racebaer, Pascal, Kitsch und meiner Armseligkeit. Auch die Boxeb waren schön sauber und gereinigt. Das Boxentor zur Boxengasse also auch schnell hochgefahren und an die Boxenmauer herangetreten. Da tat sich uns ein erster Blick auf die Berg-und Talbahn von Südfrankreich auf. Sah natürlich völlig anders aus als erwartet und fiel mir erstmal schwer zuzuordnen welche Streckenpassagen ich dort gerade sehen konnte.
Wir rangierten erstmal den Wohnwagen und das Wohnmobil schön ordentlich vor die Box und luden alles aus. Als dann alles ordentlich in der Box positioniert war vereinbarten wir das zu tun, was wir auch in Cartagena taten und was sich als sehr hilfreich erwies: Eine Begehung der Rennstrecke zu Fuss!
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Beitrag von SP-12 Harry »

Die Strecke:

Jochen, Stefan, Rookie und ich machte uns also zu Fuss daran, noch ehe die Sonne unterging mal zu erkunden was uns denn erwarten würde.
Eins vorneweg: Einem anfänglichen belustigten Stauen wie denn alles in Wirklichkeit so aussieht wich dann eine beklemmte Stille als uns klar wurde dass das was uns da ab morgen erwarten würde ganz sicher eines war: Eine echte Herausforderung.
Denn Ledenon sucht mit Sicherheit seines Gleichen unter den Rennstrecken dieser Welt. Da redet alles über die Corkscrwe in Laguna Seca. Nun Ledenon ist eine reine Aneinanderhäufung von Corkscrews...lach
Der Reihe nach:
Als erstes nach Verlassen der Boxengasse kommt man in die berühmte Triple Links. Eine Aneinderreihung von drei Linkskurven von denen die letzte dann etwas stärker zumacht. Schon bei der Begehung war klar, dass die grösste Herausforderung hier sein würde, mit möglicht grossem Geschwindigkeitsüberschuss von der Start/Ziel hier reinzuschiessen. Man hatte Pylonen aufgestellt um Einlenkpunkte und Kurvenscheitelpunkte zu markieren. Diese Pylonen erwiesen sich das ganze Training über als sehr, sehr hildfreich. Das Problem: Wenn ich richtig zähle fährt man während einer einzigen Runde Ledenon 6x blind auf eine Kuppe zu!!
Nun, schon die Anordnung der Pylonen zeigte, dass man in der Triple Links sicher sehr schnell würde fahren können, vorausgestzt man trifft die Linie!
Nach der Triple dann ein Rechtsknick über eine dieser blinden Kuppen. Dann geht es bergab auf eine 160° Kurve zu, die quasi in einem Loch liegt denn sofort nach dem Scheitelpunkt, der auch der tiefste Punkt ist geht es wieder bergauf auf eine, richtig...blinde Kuppe zu! Nach dieser Kuppe noch 150m bis zur nächsten 150° Kurve. Diese zwar flach aber wie sich zeigen sollte leicht zu unterschätzen und sehr unfallträchtig. Dann ca 100m geradeaus und in eine schnelle Links. Die natürlich blind. Man kann nicht sehen wie es dort weitergeht. Als wir 4 Fussgänger dann im Scheitelpunkt dieser schnellen Links waren verschlug es uns den Atem! Ich wusste von den Videofahrten schon, dass hier die Stelle kommen musste wo die Strasse nach unten abfällt aber wenn man dann selbst dort oben steht und heruntersieht, die Augen der Strecke folgen lässt und sich vorstellt dass man hier mit einem 180 PS Motorrad mit Volldampf runter soll, weiss man nicht wie das gehen soll. Auf einer Strecke von geschätzten 70m führt mitten in der Kurve das Gefälle mit ca 18-20% nach unten und direkt in eine 90° Rechts! Ich stellte mir vor wie du mit über 100 Sachen um die Kurve kommst, die Strecke abfällt, dein Vorderrad sehr leicht ist oder gar in der Luft hängt und du dringend Fahrt raus nehmen musst um unten um die Ecke zu kommen. Das meinten also alle als sie sagten man brächte Eier um hier schnell zu sein! Langsam verging uns vieren das Lachen und wich einem Staunen...
Nun unten nach dem Gefälle also rechts rum, 50 m um runterzuschalten und noch in einer erneuten 90° Rechts steigt die Strecke genauso steil an wie sie vorher abfiel. Vielleicht sogar noch steiler. Wir hatten erste Mühe überhaupt zu Fuss dort hoch zu kommen. Sehr bedauerlich dass sich diese Eindrücke für die, die es nie gesehen haben weder im Foto noch auf Film festhalten lassen!
Diese Steigung endet in einer erneuten blinden Kuppe und einer Links die überhaupt nicht zu sehen ist. Nichtmal der Kurveneingang ist zu erahnen und dabei ist es eine schnelle Links an der du Zeit verleiren oder gutmachen kannst. Das bedeutet, entweder am Kabel ziehen und blind reinschiessen oder du verlierst!
Dann 25m etwas gerader um nochmals runterzuschalten und dann zieht die Kurve sich sehr eng zu und es war schon zu Fuss klar, dass es extrem schwer werden würde hier rhytmisch durchzukommen. Mir persönlich ist das in den folgenden 3 Tagen hier nie so richtig gelungen.
Dann geht es in einer schnellen Links leicht bergab und langezogen in eine Senke mit leichten Kuzrvenschwung hin auf eine Schikane die wohl den tiefsten Punkt der Strecke markiert.
Sofort nach der Schikane geht es links bergauf hoch zur Start/Ziel Geraden auf ein...logisch...blinde Kuppe zu! Diese Steigung hoch zur Strat/Ziel markiert das steilste Stück Rennstrecke, das ich je sah. Ich schätze mal dass das 50 m mit einer Steigungsrate von 22-25% sein müssen. Wir sahen Mountainbikefahrer die dort auch im ersten Gang nicht hoch kamen. Dort sollst du dann mit einer 1000 im 2.Gang hochfeuern und über die Kuppe. Dabei musst du es irgendwie schaffen das Vorderrad unten zu halten bzw keinen Salto rückwärts zu drehen! Ebenfalls musst du die Kuppe links anfahren da du sonst unvermittelt mit Wheely direkt auf die Boxenmauer zufährst.
Prost Mahlzeit. Die Start/Ziel führt dann nach ca 250m über eine...natürlich...blinde Kuppe wieder etwas bergab zur Triple Links.
Wir waren bedient, beeindruckt und in unserem Optimismus leicht gedämpft...grins

In der Box haben wir dann gegrillt (war kein Problem), Reissdorf Kölsch und Desperados dazu vernichtet und uns erstaml richtig kennengelernt. Später habe ich dann, als die Jungs aus unserer Box bereits zu Bett gingen, oben im Fahrerlager noch mit Bundy und Kalla gesessen und michden beiden vorgestellt. Bundy und ich wollten noch auf den Kitsch warten welcher dann aber wohl erst nach 1 Uhr eingetroffen ist.
Müde und groggy und etwas überwältigt von den Eindrücken ging ich dann auch in den Wohnwagen und fiel in tiefen Schlaf...
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Beitrag von Stefan K. »

Wir sind auch zurück aus Ledenon!
Es waren absolut geile 3 Tage in France.
Die Strecke ist einmalig, dieses Bergauf und ab macht riesig Spaß (wenn man nach 20 Runden weiß wo nach einer Kuppe lang geht :shock:

Das Wetter war bis auf den Wind am Mittwoch morgen (konnte im Zelt kaum schlafen, weil wir schiss hatten, dass sich das Zeugs gleich verabschiedet) und der recht kühlen Temperaturen am Morgen gut.
Fahrzeit gab’s genug, bin 780Km gefahren.

Ich Depp hab es leider versäumt die restlichen Racer aus dem hiesigen Forum anzusprechen :oops: , dadurch, das wir keine Box hatten und "hinten" auf dem Parkplatz gehaust haben. Gelobe für nächstes Mal Besserung.

Die von Einigen hier angesprochen üblen Zuständen der sanitären Anlagen kann ich übrigens nicht bestätigen. Diese waren immer sauber und warmes Wasser stand zum Duschen genügend zu Verfügung.

Die Bilder von dem Fotografen fand ich persönlich zu teuer, 15€ für ein Bild oder 40€ für eine CD war mir zu viel.

Ich werde auf jeden Fall wieder nach Ledenon kommen, auch wenn die knapp 1200 Km schon heftig sind.

Gruß Stefan
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Beitrag von speedkari »

servus leutz

tja kann mich nur andy anschliessen, hatten riesigen spass in box 10 :D
echt redliche aufzünder die superdukeconnection.
wollte zwar keiner mein mitgebrachtes schweizer feldschlösschen bier saufen :twisted: dafür konnte ich mit meinem höhlengereiften schweizer bergkäse auftrumpfen.....gell tommy :wink:
die saison in ledenon zu beginnen scheint so langsam zum hittip zu werden.....

das dabei so sauschnelle leute wie PS Redakteur andreas bildl, bundy, oder schwende auch dabei sind machts für uns hobby racer noch lohnenswerter, kann man doch den einen oder anderen tip bekommen!

gute besserung noch an bundy und schwende die beiden pechvögel, hoffe 1000km hockenheim wird was für euch.

PS: war ja immer bekannt das bundy schnell ist......aber live überholt zu werden ist brutal :shock: der ist supersauschnell :x
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Beitrag von SP-12 Harry »

Mal ein paar Worte zu den befürchteten Verschärfungen der Rennstreckenbetreiber in Ledenon:
Nichts aber auch gar nichts davon hat in Wahrheit zugetroffen. Die Rennstreckenbetreiber blieben, was uns angeht, völlig unauffällig. Unser Pascal schlief in der Box-kein Problem. Da es abends sehr kühl wurde grillten wir sogar in der Box-kein Problem. Lärmmessungen? Nada, nix, niente! Mir ist nicht ein Fall bekannt geworden wo sie jemand angesprochen hätten. Alle fuhren mit offenen Racetüten!
Was mir auffiel, die Anlage war sehr sauber und es ging geordnet zu. Am Schluss mussten alle die Boxen noch ausfegen um sie sauber an die nächsten zu übergeben. Aber dagegen ist nichts einzuwenden! Es spricht also gar nichts dagegen nochmals nach Ledenon auf diese herrliche Rennstrecke zu kommen!

Da mein angefangener Bericht wohl ein bissl zu lange war, werd ich ihn vielleicht irgendwann mal in Kurzform zu Ende bringen...ggg

Pascal (Keule) vor seinem Nachtlager in der Box:

Bild

Zufahrt zur Boxenanlage:

Bild

Unser Wohnwagen und Jochens Mobil hinter unserer Box #5:

Bild

Im Uhrzeigersin von vorne links: Racebaer´s R6, Jochens R6, Pascal´s 750er K4, Rookie´s Zebra und mein Maisfladen...

Bild

Fortsetzung folgt...
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Beitrag von SP-12 Harry »

Morgendlicher Blick über die Boxenmauer auf die Berg-und Talbahn:

Bild

Box #5 komplett:
Stehend v.L.: Rookie, Racebaer, Kitsch
Knieend v.L.: Meine Wenigkeit, Pascal (Keule)
Liegend: Jochen (JR6)

Bild

Noch ein Blick auf die Hügelstrecke:

Bild

Sogar die Boxengasse ist ne Achterbahn:

Bild

Start/Ziel nachdem man die erste steile Rampe genommen hat:

Bild

Einfahrt in die sehr schnelle Triple Links:

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