Holla, holla, da hat es aber gekracht im MA. So wie ich das einschätze wird es kein zweites Mal in MA geben. Da ist die Anti-Krach-Lobby vermutlich zu groß.
Das einzig Gute an der Sache ist, daß man nun weiß, daß es Freens und Socken noch gibt. (ewig nicht mehr gepostet )
Freens, fuhrst du die Startnummer 15 (schwarze Kombi mit gelbem Bruststreifen) ?
Habe einen Artikel gefunden, wo nicht nur alles schlecht gemacht wird
Marburger Neue Zeitung
3500 Zuschauer kommen auf den "Lahnring" im Kaufpark Wehrda
Motorrad-Rennen hautnah erleben
10.04.2007
Marburg-Wehrda. (ky). Echte Motorrad-Renn-Atmosphäre haben rund 3500 Zuschauer am Wochenende auf dem "Lahnring", dem zur Rennstrecke umfunktionierten Kaufpark in Wehrda, erlebt. Veranstalter Hinrich Hinck und die rund 100 Fahrer zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf. Ein offizielles Rennen war es nicht, das die entsprechende Genehmigung fehlte.
Die Idee, den schnellen Motorsport nach Marburg zu holen, hatte der Marburger Motorrad-Rennfahrer Reinhard Strack. Er nimmt regelmäßig an Hincks "Fischereihafenrennen" in Bremerhaven teil, einem der letzten echten Straßenrennen in Deutschland . Er schlug Hinck ein Straßenrennen in Marburg vor, seine Frau kam auf die Idee, die Strecke im Kaufpark Wehrda anzulegen. Marburgs Sportamtsleiter Wilfried Schmidt und Oberbürgermeister Egon Vaupel machten mit: "Die Zusammenarbeit mit der Stadt war hervorragend", freut sich Hinck.
Dennoch gab es im Vorfeld Schwierigkeiten. Die geplante Strecke konnte nicht realisiert wurden, weil ein Teil über eine Privatstraße führen sollte, deren Besitzer nicht einverstanden war. So musste ein Teilstück des 1,8 Kilometer langen Rundkurses zweiseitig befahren werden, wodurch die Strecke sehr eng wurde und aufwendig gesichert werden musste. Als alle Genehmigungen unter Dach und Fach waren, sagte der Träger, der Marburger Automobil-Club, vor einer Woche seine Veranstalter-Rolle ab. "Alle Genehmigungen und Versicherungen liefen auf den Club. So schnell konnte nicht alles neu genehmigt werden", berichtete Hinck. Damit war die Veranstaltung als offizielles Rennen nicht mehr möglich, nur für "Demonstrations-Läufe" konnten gefahren werden.
In der Nacht zum Ostersonntag wurde die Rennstrecke aufgebaut, mit vier Tiefladern voller Strohballen und drei großen Schleppern rückte die Landhandels-Firma Roschen aus Grassberg an. Innerhalb weniger Stunden wurden Absperrgitter aufgestellt, Lautsprecheranlagen installiert und die Strecke mit Strohballen abgesichert. Auf dem Tegut-Parkplatz bauten Schausteller ihre Geschäfte auf.
Am Sonntag standen Trainingsläufe auf dem Programm, mehr als 100 Profis und Hobby-Fahrer gingen auf die Strecke. Bei den Quads war Europameister Niclas Lundbäck aus Schweden ebenso mit von der Partie wie ein vierköpfiges Schweizer Team und die Marcel Rüffer und Hans Peter Block aus Wohratal.
In der Klasse Supersport 600 waren viele lokale Fahrer am Start, unter anderem Frank Spenner und Andreas Krebs aus Kirchhain, Matthias Dax und Dirk Kaletsch aus Marburg, Matthias Rinn aus Ebsdorfergrund und Michael Schneider aus Buchenau.
Bekannte Namen aus der Region gab es beim Marburger Super-Bike Lauf. Neben Strack, der auch in der Klasse Super-Moto mit einer 650er BMW startete, glänzte Frank Spenner aus Kirchhain, der gestern mit 59,16 Sekunden die schnellste Rundenzeit hinlegte. Veranstalter verspricht für das nächste Jahr ein richtiges Rennen Spenner zeigte sich begeistert von der Strecke und von seinen Fahrer-Kollegen: "Alle sind ungeheuer diszipliniert und rücksichtsvoll gefahren. Das macht so eine Strecke sicher", lobte er. Es sei "total klasse, das so etwas hier möglich ist, einfach eine Menge Spaß haben". Es habe einige Stürze, aber keine ernsthaften Verletzungen gegeben.
Boten die Superbikes und offenen Quads den aufsehenerregensten und schnellsten Sport, ließ bei den "Sounds of Classic" auch die Geräuschentwicklung der alten Rennmaschinen die Herzen der Motorradfans höher schlagen.
Seine erste Rennerfahrung sammelte der Marburger Gastronom Jochen Wagner mit einer 750er Norton Commando. Nach einem Trainings- und zwei Demo-Läufen war er trotz überhitzender Bremsen begeistert: "Das war nicht mein letztes Rennen!"
Alle Aktiven vom Rennleiter Willi Kröger über Pressesprecher Peter Lange bis zu Hinck bereiten die Rennen in ihrer Freizeit vor. Von Beruf sind sie Schlosser, Baggerfahrer, Dachdecker oder Elektriker. Rund 25 Helfer hatten sie mitgebracht, ebensoviele Streckenposten stellte der Motorradclub Wollmar.
"Im nächsten Jahr, dann gibt es ein richtiges Rennen im Marburg", versprach Streckensprecher Matthias Hecker vom Motorsportclub Froburger Dreieck zum Abschluss über die Lautsprecheranlage.
Hoffentlich behält der Sprecher recht, denn es ist doch nur vernünftig.
Ich bin froh daß so eine veranstaltung mal bei mir in der nähe stattfandt,und jetzt soll daß nicht mehr stattfinden wegen dem lärm,da geht mir der hut hoch.Bei irgenwelschen Festen,Kirmes Open Air Veranstaltungen regt sich nimand auf wo man die Musik im nächsten Ort noch hört und daß bis 3 oder 4uhr Nachts. Wenn bei uns Kirmes is kannste 3 nächte nicht schlafen vor lauter bum bum bum.Na ja Motorsport ist den meisten schon immer ein dorn im auge gewesen. Gruß Frank
ich denke man hätte im vorfeld eher auf das nachfolgende wochenende gesetzt schliesslich war mit den 1000km in der nähe eine konkurrenzveranstaltung und die lärm lobby hätte nicht wut im bauch... langes wochenede mit kirlichen feiertagen da wird es immer ärger geben...
Natürlich leben wir noch. Dein leuchtend Vorbild gibt mir doch jeden Tag die Kraft weiterzumachen. Weiss ich doch dank Dir, dass man auch im hohen Alter vernünftig sein kann.
@ alle:
Der Gedanke das Ganze auf ein "normales" WE zu verschieben geht nicht, da im Kaufpark Wehrda bis Samstag 20:00 Uhr noch eingekauft etc. wird.
Ich hoffe die Gemüter beruhigen sich wieder. Aber wenn Kirchengemeinden den Aufstand proben wird es gewiss schwer...
Natürlich leben wir noch. Dein leuchtend Vorbild gibt mir doch jeden Tag die Kraft weiterzumachen. Weiss ich doch dank Dir, dass man auch im hohen Alter vernünftig sein kann.