elleduc hat geschrieben:@ CD, wie bekommt denn einer, dessen Bestzeit 1:58 ist ne I-Lizenz? (Fessler)
Herr Älletuc, die Lizenz-Vergabe hat nicht (direkt) was mit Rundenzeiten zu tun ( auch Du kannst genaueres unter www.dmsb.de erfahren ... ). Hier könnte passen: Wenn Du irgendwann mal ( z.B. in den Jahren 1894 bis 1897 ) in einer "B-Lizenz"-Klasse viele Meisterschaftspunkte gesammelt hast, kriegst Du ne I-Lizenz. Und wenn Du danach älter wirst und meinetswegen nur noch aus Spaß an der Freud nen paar Mal pro Jahr Lizenz-Rennen "mitrollst" bleibt es ggf. trotz "schlechter" Ergebnisse und langsamer Rundenzeiten bei ner I-Lizenz (die aber teilweise z.B. nur für Seriensport und dann z.B. nicht für IDM oder EM ... gelten).
Jens-Peter hat geschrieben:Also, Duuuuu kriechst im Momment keine I-Lizenz
Is ja auch nich mein Begehr Das es nicht von der Rundenzeit abhängt is mir klar. Hatte mich nur über soooo eklatanten Unterschied gewundert. Trotzdem danke für die Erklärmühe
"am weekend bin ich Weg:wen ich wider da bin weiss ich mehr " by McDrift anno 2008
@elle: War mir schon klar, mann beachte die Schmeilies.
Da waren gestern (min.) ín zwei Klassen Leute unterwegs, die extrem langsamer als alle anderen waren. Einerseits ist das beim Seriensport ok., u.a. weils keine Qualizeit gibt, weil das die "unterste Breitensportklasse" beim DMSB ist und weil nicht nur die fixen Fahrer fahren könnten (dann wären es zu wenige, um sone Veranstaltung auch nur ansatzweise finanzierbar zu machen für die durchführenden Clubs).
Grundsätzlich muss/sollte der schnellere Fahrer dafür sorgen, das er sicher überholt...
Andererseits weiß ich auch nicht, ob das ok. ist, u.a. weil ich mir nicht vorstellen kann, das das Spaß macht in der SP (= im Rennen) in rund 20 min 2 Mal überrundet zu werden ... dann z.B. die 6köpfige Spitzengruppe in Klasse 1 ... also ggf. im Hatzenbachbogen drei links und drei rechts an so einem vorbei ...
Findisch schwer zu sagen, was da mehr wiegt. Aber auch das ist eben so im Seriensport und auch dessen sollte mann sich bewußt sein, wenn mann da mitfährt. In der DP fahren immer verschiedene Klassen zusammen, d.h. unterschiedliche Performaze von den Moppeds und dazu noch in allen Klassen unterschiedliche Performanze der Fahrer/innen und eben deutlich mehr Teilnehmer gleichzeitig als bei nem "off." Zeittraining. Ist alles nigs neues im Seriensport, ist aber so. Und die Starterzahlen sind recht gut, also gibts genug Teilnehmer, die den Seriensport ok finden.
Gruß J-P
P.S.: Das mit im Verhältniss zu den anderen sehr langsamen Fahrern hasste bei sog. freien Renntrainings mit "wilden" Sprint- oder Langstrecken-Rennen auch...
Zuletzt geändert von Jens-Peter am Montag 14. Mai 2007, 14:18, insgesamt 2-mal geändert.
erst ma gute besserung an die verunfallten.
unfall vom Holger sah wirklich heftig aus, aber erleichtert als er dann selbst wieder auf den beinen stand
sauberer geradeauslauf von seinem möpi nach der "wiederaufstehung" durchs kies bis an die Bande
werd wohl doch nun öfters solche veranstaltungen besuchen gehen, hat mir echt gefallen
Ich war am Sonntag als Zuschauer auf dem NBR, da ich mir überlegt hatte auch mal an einem Seriensport-Termin teilzunehmen und im Zweifel war, ob ich mit meinen 1.50 (98er 6r) dort hingehöre. Ich denke mittlerweile, daß man mit nem regulären Sportler dazu schon min. eine +/- 1.45 min hinkriegen sollte.
Die Frage nach der Motivation dort mitfahren zu wollen ist schnell beantwortet. Mir wird ständig gesagt, daß man sich nur in Rennen wirklich weiterentwickeln kann, jedoch bin ich für die meisten Hobby-Rennserien zu langsam - allein schon die Qualifikation ist nicht zu kalkulieren. Also scheint der Seriensport die beste Option zu sein, da ich hier die Qualifikation (DP) zu überstehen glaube.
Das mich im Rennen einige Schnelle überholen ist kein Problem - das ist man in meiner Geschwindigkeitsregion gewöhnt. Solang man die Spur hält und eindeutig fährt - die sind eh schneller vorbei als man schauen kann . Ob die Schnellen das jetzt sooo super finden, weiß ich nicht. Wie ich einen etwas langsameren Herren mit seiner R1 sagen hörte: "...solange sich keiner über meine Fahrweise beschwert, fahre ich da mit".
Bezogen auf meine Ambitionen sehe ich die SP nicht so sehr als Problem an. Ich habe da eher Bange vor der DP - die ersten 50 min mit so vielen Fahren auf solch unterschiedlichen Niveau sehe ich eher kritisch. Da wird man nicht nur einmal ordentlich hergebrannt, das passiert dann 5-6 mal in einer Runde. Ich denke mir, daß macht dann beiden Lagern keinen Spaß und ist sicherlich problematisch. Auch wenn man in den letzten 30 min rel. freie Fahrt hat, so muß man doch ca. 15 Runden im Verkehr zustande bringen.
Ich für mich bin mir im Moment nicht mehr sicher, ob ich mir/euch sowas antun soll.
Das sollte man andersherum sehen. Im Seriensport sind in der DP die Schnellen aus Erfahrung gewöhnt das in der DP sehr unterschiedliche Fahrer- und/oder Moppedleistungen dabei sind. Das ist halt das besondere an dieser Veranstaltungsart. Es ist etwas heftiger geworden was den Unterschied angeht da wegen des seit dieser Saison erlaubten Reifenwechsels vor der SP natürlich in der DP schneller gefahren wird da Reifen nicht mehr geschont werden müssen.
Bei einem normalen Zeittraining ist da schon eher mal Frust und Ärger über eine "versaute" Runde da und es wird auch eher mal weniger Rücksicht genommen.
So gesehen: Am 9.6. ist Hockenheim ... Meld Dich an ... JETZT
Wölfchen hat geschrieben:Ob die Schnellen das jetzt sooo super finden, weiß ich nicht. Wie ich einen etwas langsameren Herren mit seiner R1 sagen hörte: "...solange sich keiner über meine Fahrweise beschwert, fahre ich da mit".
mehr selbstbewusstsein, leute!
nur weil einer schneller ist, kann der nich über die langsameren bestimmen.
die langsamen zahlen ihr nenngeld genauso wie die schnellen.
wenn sich nur noch die leute anmelden, die unter 1:40 fahren, dann gäb es gar keine veranstaltung mehr zum anmelden...